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177557
Timotheus Magazin Nr. 57 - 04/2024 – Die Klima-Religion
Aus dem Inhalt
Die religiösen Untertöne
in der KlimadebatteJesus: Gottes Lamm –
von Anfang an?Die LGBTQ+-Bewegung
und wir ChristenDas Königreich Gottes in der BibelToxische versus heldenhafte Männlichkeit – Teil 3
Buchrezensionen
Veranstaltungshinweise & Buchempfehlungen
Aus dem Editorial
wir leben in dunklen Zeiten. Das betriff t natürlich die Jahreszeit, aber
auch die Lage der Welt. Militärische Konflikte von globaler Bedeutung
drohen zu eskalieren. Die Politik ist einfach nur gottlos und erklärt
das Böse für gut und das Gute für kriminell; die Wirtschaft taumelt im
Abwärtsstrudel. Die für uns schlimmsten Probleme haben wir vielleicht
im privaten Bereich und mit uns selbst. Sünde und Satan scheinen
nicht nur die Welt zu dominieren, sondern auch Bereiche unseres
eigenen Lebens.Als Christen haben wir aber nicht nur einen fernen Hoff nungsschimmer
am Horizont. Die Sonne des Lebens mit all ihrer lebensspendenden
Kraft, wohltuenden Wärme und erleuchtenden Wegweisung
ist längst aufgegangen. Als Jesus auf dieser Welt war, sagte
er von sich: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird
nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens
haben“ (Joh 8,12). So bekannt und tröstlich dieses Ich-bin-Wort
auch ist, hat es doch einen Haken. Der Herr schränkte es nämlich
anscheinend ein: „Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der
Welt“ (Joh 9,5), und kurz vor seinem Tod appelliert er an die Volksmengen,
die im Begriff standen, seine Kreuzigung zu verlangen: „Noch
eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, während ihr das
Licht habt, damit nicht Finsternis euch ergreife …“ (Joh 12,35-36).Bedeutet das nun, dass dieses Licht Jesu für uns heute nicht mehr
verfügbar ist? Die Lösung für diese herausfordernde Auslegungsfrage
fi nden wir in Johannes 11,9-10. Der Herr wird zu Lazarus gerufen und
will sich aufmachen, seine Jünger aber haben Angst. Auf ihre Befürchtungen
entgegnet Jesus:
„Hat der Tag nicht zwölf
Stunden? Wenn jemand
am Tag umhergeht, stößt
er nicht an, weil er das
Licht der Welt sieht; wenn
aber jemand in der Nacht
umhergeht, stößt er an,
weil das Licht nicht in ihm
ist.“ Das bedeutet: Wenn
die Jünger sich an Jesus halten und bei ihm bleiben, wird ihnen nichts
passieren, denn die Zeit der Verfolgung und Tötung ist von Gott
festgesetzt. Erst wenn die Stunde gekommen ist, wird Jesus gekreuzigt
(Joh 12,23). Die Jünger können beruhigt und sicher mit Jesus, dem
Licht, zu Lazarus gehen – das ist viel sicherer als die „Nacht“ der
Jesus-Ferne. Licht haben wir, wenn wir uns an Jesus und seine Worte
und seinen Willen halten. Sein Wort, seinen Willen und auch seine
Gemeinschaft haben wir heute noch. Wenn wir darin leben, sind wir
selbst „Söhne des Lichts“ (Joh 12,36) und spenden das göttliche Licht
des Evangeliums, das diese orientierungs- und hoff nungslose Welt so
dringend braucht. Es ist mein Gebet, dass auch diese Ausgabe des
Timotheus-Magazins dazu Mut macht und motiviert.
Herzliche Grüße, euer Hans-Werner Deppe
Weitere Infos zur Ausgabe finden Sie auf timotheusmagazin.de.
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177556
Timotheus Magazin Nr. 56 - 03/2024 – Das Evangelium der Technik
Aus dem Inhalt
Toxische versus heldenhafte Männlichkeit – Teil 1
Die Eucharistie – das katholische Zerrbild des Abendmahls
Kennt Gott die Zukunft? – Die Lehre des Offenen Theismus
Die vollständige Waffenrüstung Gottes – Eine Betrachtung der geistlichen Ausrüstung in Epheser 6
Ruth 3 – Eine Anleitung zum Dating? – oder: Menschen als Segenskanäle Gottes
Buchrezensionen
Veranstaltungshinweise & Buchempfehlungen
Aus dem Editorial
Nicht alles, was sich christlich nennt und mit einem Bibelzitat daherkommt, ist von Gott. Der Teufel selbst spielte auf Gottes Wort an, als er zu Eva sagte: „Hat Gott wirklich gesagt: …?“, und zitierte bei der Versuchung Jesu die Bibel (Lk 4,10). Auf ein krasses Beispiel für eine folgenschwere eigenwillige Bibel-Hineinlegung (so genannte Eisegese statt Exegese) macht Nancy Pearcey in ihrem neuen Buch „Der toxische Kampf gegen Männlichkeit“ auf Seite 270 aufmerksam:
Der Bestseller-Autor John Eldredge vertritt in seinem Buch [Der ungezähmte Mann] die These, Gott habe Adam außerhalb von Eden erschaffen und ihn erst später in den Garten gebracht. Daraus folgert er, dass ein Mann im Garten, dem Bereich von Ehe und Familie, nie ganz zufrieden sein kann: „Adam wurde im Ödland erschaffen … Er entstammt dem ungezähmten Teil der Schöpfung. Erst später wird er in den Garten Eden gebracht. Seit dieser Zeit … waren Jungen nie mehr im Schutz der Wohnung zu Hause, zog es Männer unwiderstehlich auf Entdeckungsreise … Das Herz eines Mannes ist im tiefsten Grunde unzähmbar und das ist gut.“ (Der ungezähmte Mann, Brunnen Verlag, Gießen, 20. Aufl. 2022, S. 20, Kursivschrift im Original) Das impliziert jedoch, dass Adam besser an seine Umgebung angepasst war, bevor Gott ihn in den Garten Eden sperrte und dass Eden Adams tiefste innere Sehnsüchte in Wirklichkeit unterdrückte. Wäre diese Auslegung richtig, würde das bedeuten, dass das Hauptproblem der Männer nicht ihre Sünde ist, sondern dass Gott schon bei der Schöpfung eine Diskrepanz zwischen dem wahren Herzen des Mannes und seiner Verantwortung für Ehe und Familie gelegt habe. Diese Auslegung würde auch bedeuten, dass die ursprüngliche Schöpfung eben doch nicht „sehr gut“ war.
Eldredge baut auf seine verdrehte Deutung des grundlegenden Schöpfungsberichts eine ganze Theologie und Buchreihe auf – bis hin zum Buch „Der ungezähmte Messias“. Männer könnten nur durch sozial distanzierte Wildhaftigkeit ihre gottgegebene Natur ausleben. Doch die Bibel verdeutlicht klar, dass der Mann für den Garten, für Ehe und Familie und für die Gemeinschaft mit Gott in dieser verantwortungsvollen Rolle geschaffen wurde. Für unsere ganze Lebensausrichtung und Orientierung ist es fundamental wichtig, dass wir verstehen, wie und wofür Gott uns geschaffen hat – und woher unsere Probleme kommen: von unserer Abwendung von unserer gottgegebenen Verantwortung und Rolle, von unserer Sünde. Für Lebensorientierung müssen wir „das Wort der Wahrheit richtig teilen“ (2Tim 2,15) und Bibelverdrehungen erkennen und entlarven. Möge auch diese Timotheus-Ausgabe dazu beitragen.
Herzliche Grüße, euer Hans-Werner Deppe
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176382
Christiane Marx: Lio – das verlorene Schaf
Das kleine Schaf Lio lebt mit seiner Herde und dem Hirten auf einer saftigen Wiese. Neben der Wiese ist ein Wald, der für Lio sehr verlockend ist. Er will unbedingt mal etwas anderes erleben.
Diese Geschichte von einem verlorenen Schaf verdeutlicht Kindern, dass es wirklich einen guten Hirten gibt, der sie liebt und für sie da ist.
Dieses Heft mit den genialen Illustrationen und der schönen kindgerechten Botschaft lässt sich gut auch zu evangelistischen Zwecken an Kinder weitergeben, es ist sozusagen ein Kinder-Traktat
Das Heft hat die Größe 14,8 x 14,8 cm und ist auf 135g mattem Bilderdruckpapier gedruckt.
177034
Kristina Wedel: Paket „Großer Gott“
Dieses Buchpaket enthält die Vorlese-Bücher „Großer Gott in kleinen Herzen“ + „Großer Gott macht sich ganz klein“.
Für Kinder ab 5 Jahre
177555
Timotheus Magazin Nr. 55 - 02/2024 – Hat Gott einen Plan für mein Leben?
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe:
Toxische versus heldenhafte Männlichkeit
Die Eucharistie – das katholische Zerrbild des Abendmahls
Kennt Gott die Zukunft? - Die Lehre des Offenen Theismus
Die vollständige Waffenrüstung Gottes - Eine Betrachtung der geistlichen Ausrüstung in Epheser 6
Ruth 3 - Eine Anleitung zum Dating? – oder: Menschen als Segenskanäle Gottes
177554
Timotheus Magazin Nr. 54 - 01/2024 – Gott hat uns ausgewählt!
Aus dem Inhalt
Auserwählt „in Christus“ – ein Argument gegen die Erwählungslehre?
Ruth 2: Wenn Außenstehende ins Volk Gottes kommen
Die Heilige Schrift in unseren Gedanken und Herzen bewahren – 11 Tipps, wie wir die besondere Bedeutung der Bibel ganz praktisch in unser Leben aufnehmen können
Intelligentes Design Teil 3: Schöpfungsglaube ist nicht unwissenschaftlich
Zugang zu den Kleinen Propheten finden
Buchrezensionen
Veranstaltungshinweise & Buchempfehlungen
Aus dem Editorial
Wir leben in äußerst beunruhigenden Zeiten. Wenn man die Nachrichten – nicht nur in den Mainstream-Medien – verfolgt, muss man befürchten, dass der Ukrainekrieg zu einem europäischen oder sogar Weltkrieg eskaliert. Als Vater von zwei Söhnen (18 und 20 Jahre) mag ich mir das gar nicht ausmalen. Doch der zurückliegende jahrzehntelange Frieden und Wohlstand ist nicht der selbstverständliche Normalfall. Insbesondere uns Christen ist Drangsal verheißen. Dabei nimmt der staatliche Druck auf Andersdenkende dramatisch zu. Aber zu den frustrierenden und beängstigenden Nachrichten gibt es ein Kontrastprogramm. Gestern Abend haben wir in der Bibelstunde unserer Gemeinde Johannes 4 betrachtet – Jesu Gespräch mit der Frau am Jakobsbrunnen. Der Herr offenbart sich ihr in sieben Aussagen als die Gabe Gottes. Das Evangelium ist die Botschaft vom gebenden Gott. Die Gabe, das Geschenk Gottes an uns Menschen, ist sein geliebter Sohn (Joh 3,16; 4,10; 2Kor 9,15). Was für ein großartiger, gebender, liebender Gott – der nichts zurückhält und für uns sogar „seinen eigenen Sohn nicht verschont hat“ (Röm 8,32)! In Johannes 4 ist die Gabe Gottes sowohl sein Sohn als auch das lebendige Wasser, das Jesus gibt (V. 10.12.14), nämlich der Heilige Geist (Joh 7,39), gegeben durch das rettende Wort Gottes, das Evangelium. In dieser Weise haben wir die Gabe Gottes auch heute in Händen. Eine dritte Gabe Gottes ist der rettende Glaube selbst, der nicht aus uns selbst ist, sondern den Gott uns gibt (Eph 2,8). Gottes Gabe der Errettung ist auch das Titelthema dieser Ausgabe (siehe Seite 4).
Diese drei rettenden Gaben Gottes – sein Sohn, sein Geist im Evangelium und der Glaube – zeigen uns die Liebe, Gnade, Fürsorge, Großzügigkeit und den Reichtum Gottes. Aber auch seine Souveränität wird durch ihn als Geber deutlich. Johannes der Täufer akzeptierte seine schwindende Popularität im Vergleich zum „wachsenden“ Jesus: „Ein Mensch kann nichts empfangen, auch nicht eins, es sei ihm denn aus dem Himmel gegeben“ (Joh 3,27). Auch die Politiker und Fürsten dieser Welt haben ihre Position und „Macht“ nur durch Gottes Souveränität, wie Pilatus durch Jesus erfuhr: „Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre“ (Joh 19,11). In der Offenbarung lesen wir immer wieder, dass den feindlichen Mächten die Möglichkeit zu ihren Umtrieben „gegeben“ wurde (Offb 6,2.4.8; 9,3.5 etc.). Bei all den Schreckensnachrichten dürfen wir wissen, dass alles zu Gottes souveränem Plan gehört. Er ist der souveräne gebende und auch nehmende Gott, was Hiob inmitten seiner Not einsah und lobpries: „Der HERR hat gegeben, und der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gepriesen!“ (Hiob 1,21).
Herzliche Grüße, euer Hans-Werner Deppe
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177553
Timotheus Magazin Nr. 53 - 04/2023 – Fehlentscheidung – und jetzt?
Aus dem Inhalt
Ruth 1: Gottes Gnade ist mächtiger als die Folgen unserer falschen Entscheidungen
Intelligentes Design Teil 2: Zufall, Gesetz oder Design?
Mehr als Unterhaltung – Was ist der Sinn und Zweck von Kindergottesdiensten?
Ein biblischer Appell für pastorale Wachsamkeit – Gottes Auftrag, die Gemeinde vor theologischen Irrtümern und persönlichen Sünden zu schützen
Acht Botschaften der Vorderen Propheten – In Texten des Alten Testaments leben und von ihnen lernen
Buchrezensionen
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Aus dem Editorial
Nun ist das Jahr 2023 schon fast wieder rum. Wie sieht die Bilanz aus – was wolltest du erreichen und erleben, was hast du erreicht und erlebt? Und was sind deine Ziele und Wünsche für 2024? Ein kluger Spruch besagt: Wer auf nichts zielt, wird immer treffen – nämlich nichts! Dabei ist eines klar: „Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seine Schritte“ (Spr 16,9). Gott steht souverän über all unserem Streben. Und so kann viel Unvorhergesehenes unsere Pläne durchkreuzen, auch Krankheit und Tod.
Als 27-jähriger konnte ich mal nicht einschlafen, und statt Schäfchen zu zählen überlegte ich mir, dass ich ausrechnen könnte, wie viele Tage alt ich eigentlich bin. Die Berechnung gelang mir noch vor dem Einschlafen: Ich war damals, Ende November 1995, etwas über 10.000 Tage alt und hatte meinen „10.000. Geburtstag“ gerade verpasst. Wie blöd. Und ich hätte mir das ja merken können, um mich auf meinen 20.000. Geburtstag gefasst zu machen. Aber – als ich dieses Editorial vorbereitete, rechnete ich erneut und stellte zu meinem Erschrecken fest, dass ich nunmehr auch meinen 20.000. Geburtstag knapp versäumt habe … Dabei heißt es in der Bibel doch: „… lehre uns zählen unsere Tage …“ (Ps 90,12). Sollen wir also der Bibel zufolge statt der jährlichen Geburtstage diese „runden Tagesgeburtstage“ feiern? Dieser Schluss wäre ein typisches Beispiel für eine Falschauslegung und -anwendung aufgrund Missachtung des Kontextes. Mose fordert in diesem Psalm auf, die Kürze und Vergänglichkeit unseres Lebens zu bedenken: „Du lässt den Menschen zu Staub zurückkehren … alle unsere Tage schwinden durch deinen Grimm … Die Tage unserer Jahre sind 70 Jahre, und, wenn in Kraft, 80 Jahre …“ Dieser Psalm zeichnet quasi das Bild einer Sanduhr, in der unser Lebenssand unentwegt verrinnt. Wie viel Lebenszeit verbleibt noch? Die Aufforderung, unsere Tage zu zählen, ist keine Ermunterung zu Rechenspielchen (wobei auch die nützlich sein können), sondern es geht vielmehr ums Rückwärtszählen: Angesichts der Kürze des Lebens und der souveränen, richtenden und erbarmenden Gegenwart Gottes über meinem Leben, wie viele Tage bleiben noch und wie werde ich sie nutzen und leben? Jeder einzelne kostbare Tag wird ein guter Tag sein, wenn wir uns „am Morgen mit deiner Gnade sättigen“ (Vers 14).
Wer weiß, ob ich es noch bis zum 30.000. „Geburtstag“ schaffe – dann wäre ich immerhin 82 Jahre alt. Auch du weißt nicht, wie viele Tage dir ab heute bleiben, aber sie sind gezählt. Für den Jahreswechsel wünsche ich dir ein Bewusstsein der Abhängigkeit von Gott und ein Leben mit dem Ziel vor Augen, die Ewigkeit glorreich bei ihm zu verbringen!
Herzliche Grüße, euer Hans-Werner Deppe
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177552
Timotheus Magazin Nr. 52 - 03/2023 – Intelligentes Design
Aus dem Inhalt
Intelligentes Design Teil 1: Design oder nicht Design?
Das Wesen der Liebe: Wahre Liebe und ihre Fälschungen
Nächstenliebe ohne Evangelium? Eine Buchempfehlung zu „Gemeinde am Brennpunkt“
Wie finde ich eine passende theologische Ausbildung? – Teil 3: Stelle die richtigen Fragen
Leid im Lichte Christi: Fünf Arten, wie das Betrachten Christi uns durch Leiden führen kann
Unser Sommer-Freizeit-Missions-Einsatz in Tübingen
Buchrezensionen
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Aus dem Editorial
Während meines Studiums der Bio-Informatik sagte ein Professor in einem persönlichen Gespräch zu mir: „Ich glaube nur das, was im Labor reproduzierbar ist.“ Das ist eine erstaunliche Aussage, denn dann dürfte der Professor auch nicht an Evolution glauben. Die Entstehung hoch komplexer Systeme wie Erbinformation, Zellen und Organe allein durch natürliche Prozesse – ohne einen intelligenten Planer, Designer und Schöpfer – konnte weder jemals im Labor reproduziert werden, noch lässt sie sich in der Natur beobachten. Wer an Evolution glaubt, hat die empirische (d.h. auf messbare Fakten beruhende) Wissenschaft nicht auf seiner Seite. Vielmehr deutet die überwältigende Mehrzahl der beobachtbaren Indizien darauf hin, dass das Universum, das Leben und der Mensch Werke eines intelligenten, unvorstellbar genialen Urhebers sind.
Die Gegenposition zur Evolutionstheorie ist die so genannte Intelligent-Design-Theorie – die wissenschaftliche Ausformulierung des Kreationismus (Schöpfungsglaubens). Führende Köpfe bei der Entstehung dieser Bewegung in den 1980er Jahren waren Phillip E. Johnson und Michael J. Behe, die durch ihre Bücher auch im deutschsprachigen Raum bekannt sind. Intelligent Design ist Thema des Hauptartikels dieser Timotheus-Ausgabe – Teil 1 von 3 eines Auszugs aus Nancey Pearceys Buch „Die ganze Wahrheit“. Darin werden auch die enormen Konsequenzen der Ursprungsfrage für unser Leben deutlich: Wenn es keinen Schöpfer gibt, bedeutet das letztlich, dass die Welt, das Leben und wir Menschen keinen Zweck verliehen bekommen haben, keinen Sinn, kein Ziel. Doch es gibt einen Designer, der uns schön und wunderbar gestaltet (siehe z.B. Psalm 139!) und unserem Leben einen Sinn gegeben hat. Es ist unfassbar traurig, dass die Mehrheit der Menschen – irregeleitet durch die Evolutionstheorie – nicht weiß, dass unser Leben Sinn und Zweck hat: den genialen und herrlichen Schöpfer als seine Abbilder zu verehren – und dass all unsere jetzigen und künftigen Probleme daher rühren, dass wir in der Erfüllung dieses Zwecks versagt haben. Unser Zeugnis für Jesus als Retter kann und sollte hier ansetzen.
Übrigens ist es mir äußerst peinlich, dass das lange angekündigte Buch „Die ganze Wahrheit“ (den vorherigen Arbeitstitel „Was ist Wahrheit?“ haben wir geändert) immer noch nicht erschienen ist. Das hoch anspruchsvolle Lektorat ist nun zu drei Viertel fertig. Bei jedem Kapitel muss ich mich vertieft in ein neues Fachgebiet einarbeiten, aktuell in die schottische „Common-Sense-Philosophie“, die das abendländische Denken stark geprägt hat. Wahrscheinlich ist es bereits Herbst, wenn es aus der Druckerei kommt, aber bevor die nächste Timotheus erscheint, wird es hoffentlich erhältlich sein.
Herzliche Grüße, euer Hans-Werner Deppe
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176369
Wedel: Großer Gott macht sich ganz klein
Wer ist eigentlich der größte Superheld? Gibt es ein unsichtbares Schwert? Unglaublich, dass ein König freiwillig zum Diener wird!
Geschichten über kleine Helden, traurige Herzen, mutige Freunde und einen mysteriösen Retter – hier findet jeder seine Lieblingsgeschichte. Auf unterhaltsame Art werden biblische Werte und Wahrheiten lebensnah und praktisch veranschaulicht. Die 10 Kurzgeschichten bieten wertvolle Anregungen für einen gelebten Glauben im Alltag. Sie liefern auch Anregungen, um mit den Kindern in vertiefende Gespräche einzusteigen.
Für Kinder ab 5 Jahren
mit Illustrationen von Monika Penner
177551
Timotheus Magazin Nr. 51 - 02/2023 – Bethel Music und die New Apostolic Reformation
Aus dem Inhalt
Selfie-Kultur: Auslöser statt Erlöser?
Bethel Music und die New Apostolic Reformation
Göttliche Dividenden: Navigieren durch den Sturm der Finanzen mit Christus als Kompass
Wie finde ich eine passende theologische Ausbildung? – Teil 2: Kenne die Unterschiede der Ausbildungsangebote
Das Reich Gottes als Neuheit in der Lehre Jesu
Buchrezensionen
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Aus dem Editorial
Als ich den Artikel über die Bethel Church in dieser Timotheus-Ausgabe Korrektur las, fragte ich mich, was diese Charismatiker eigentlich für eine Vorstellung von der Gegenwart Gottes haben. In Bethel-Gottesdiensten soll die Herrlichkeitswolke der Gegenwart Gottes erschienen sein. Gottes Gegenwart ist etwas, was wir uns als Christen zutiefst zu erfahren wünschen. Bei David als Verfasser von Psalm 139 fragt man sich, ob er das Bewusstsein der unentrinnbaren Gegenwart Gottes als Segen oder Bedrohung („fliehen“, V. 7) empfand: „Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich leiten und deine Rechte mich halten“ (Vers 9-10).
Die Gegenwart Gottes zeigte sich sichtbar auf der Erde in noch mehr als in der Wolken- und Feuersäule, die das Volk Israel leitete, im Heiligtum ruhte und schließlich wie von Hesekiel angekündigt samt der Bundeslade für immer aus Israel wich. Der Herr Jesus lebte als menschgewordener Gott mitten unter uns. Ihm, in dem die Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt, konnte man die Hand schütteln, neben ihm zu Tisch liegen und dabei sogar den Kopf auf seine Brust legen (Joh 13,23). Wie muss das gewesen sein! Johannes greift das in seinem ersten Brief auf: „… was wir angeschaut und mit unseren Händen betastet haben vom Wort des Lebens …“ (1Jo 1,1). In diesem Brief wird deutlich, wie Christen in genau dieser Gemeinschaft mit Gott leben können. Und das hat Jesus selbst ja verheißen: dass er seine Jünger nicht verwaist zurücklässt, sondern bei ihnen ist bis zum Ende der Welt. Der Vater und Jesus würden bei dem, der ihn liebt und sein Wort hält, höchstpersönlich „Wohnung machen“ (Joh 14,23). Hier gäbe es lehrmäßig viel zu differenzieren zwischen der allgemeinen Allgegenwart Gottes, der besonderen wohnenden Gegenwart Gottes in der Gemeinde und im Gläubigen durch den Heiligen Geist und unserem Nahen zu Gott durch Glauben, dem Hinzutreten zum Thron der Gnade – reichlich Stoff für ein umfangreiches Buch. Hinzunehmen können wir den Gedanken, dass in Jesus als Gottes Repräsentant und König das Reich Gottes gekommen ist, und wir Audienz beim Herrscher über Himmel und Erde haben dürfen (siehe den Artikel von Geerhardus Vos auf S. 36), und er persönlich seine Worte der Gnade und Leitung durch die Bibel zu uns spricht. Überwältigend finde ich, dass Gott gesagt hat: „In der Höhe und im Heiligen wohne ich und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist“ (Jes 57,15) – nicht bei denen, die ihn am frenetischsten feiern. Gottes Gegenwart dient nicht dazu, uns tolle Schauer über den Rücken laufen zu lassen, sondern um Sünder zu retten, zu heiligen und auf ihren Lebenssinn auszurichten: ihn zu ehren.
Herzliche Grüße, euer Hans-Werner Deppe
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176367
Richie: Warten und weitersagen
30 Geschichten aus der Bibel, die zeigen, warum wir Zeugen von Jesus sindAls Jesus in den Himmel auffuhr, war seine Rettungsaktion noch nicht zu Ende. Er hatte versprochen, den Heiligen Geist zu senden, der das Rettungswerk fortsetzen und vollenden sollte. Darauf warteten die Apostel, und als der Heilige Geist kam, begann das große Weitersagen der Botschaft von Jesus. Das Evangelium wurde über Israel hinaus bis in alle Welt verbreitet.
Auch wir Christen von heute warten – nämlich auf die Wiederkunft Jesu. Und dabei sollen wir aktiv sein, indem wir von Jesus weitersagen. Dazu motiviert dieses schön illustrierte Buch schon die Kleinen. In 30 kindgerechten Nacherzählungen führt es durch die Apostelgeschichte und ein paar Auszüge aus den Briefen der Apostel bis hin zur Offenbarung, die zeigt, dass die Gläubigen am Ende ganz nah bei Gott und in seiner Herrlichkeit sein werden.
Enthalten sind auch Lernverse, Landkarten und Fragen am Ende der Abschnitte. So kann das Buch gut bei Familienandachten oder in Kinderstunden verwendet werden.
177550
Timotheus Magazin Nr. 50 - 01/2023 – Trinität als Tanz
Aus dem Inhalt
Wie finde ich eine passende theologische Ausbildung? – Teil 1: Verabschiede dich von Mythen
Die Trinität als Tanz?
Die Suche nach Glück in der Jugend – Prediger 11,7 – 12,8
Lieber Gott und böse Welt? Wie passt das zusammen? – Wie uns die Theodizee-Frage zu Jesus führt
Kann ich meinem neuen Herzen folgen? – Don‘t Follow Your Heart, Teil 4
Lektionen aus der Verfolgung
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Aus dem Editorial
Die 50. Ausgabe des Timotheus Magazins. Ein kleines Jubiläum; seit einem Achteljahrhundert erscheint nun dieses „bibeltreue Magazin für junge Christen“. Die ersten jungen Leser von 2011 sind nun nicht mehr ganz so jung und mittlerweile vielleicht schon Eltern und verantwortungsvolle Gemeindemitarbeiter. An dieser Stelle ganz vielen Dank an euch treue Abonnenten, von denen viele das Magazin seit den ersten Ausgaben beziehen, aber ebenso freuen wir uns über die neueren Leser. Es ist unser Wunsch, auch die nachrückende Generation fürs Lesen von Printmedien zu begeistern. Seit jeher profitieren Christen enorm von dem, was sie auf Papier vorfinden, von der schriftlichen Vermittlung gesunder Lehre. Bücher sind ein Segen, und wir hoffen, dass dieses gedruckte Magazin ebenfalls euer geistliches Wachstum und Glück fördert, zur Ehre Gottes.
Einige Artikel dieser Ausgabe richten sich konkret an junge Menschen, um ihnen Orientierung für ihren Lebensweg zu bieten: Jochen Klautke schreibt über ein Bibelkapitel, das eine klare, richtungsweisende Botschaft an junge Leute hat, und Boris Giesbrecht hilft in Sachen Entscheidung für eine theologische Ausbildung(sstätte). In anderen Artikeln geht es um Fragen, die besonders oft junge Leute beschäftigen: Soll ich wirklich meinem Herzen folgen, wie es in der Welt so oft heißt? Und kann ich als Christ denn meinem wiedergeborenen Herzen folgen? Was ist mit dem Theodizee-Problem – dem scheinbaren Widerspruch, dass ein guter Gott Böses zulässt? Wie geht es Christen in Ländern, wo sie verfolgt werden?
Der längste Artikel dieser Ausgabe erscheint vielleicht etwas anstrengend, denn es geht um das schwierige Thema der Dreieinigkeit Gottes – und um eine schwerwiegende Fehldeutung der Trinität. Dabei wird deutlich: Es ist so wichtig, dass wir das Richtige über Gott und an den richtigen Gott glauben! Der Glaube mit all seinen lehrmäßigen Inhalten prägt unser Denken und unsere Einstellung, und damit unsere Praxis und unser ganzes Leben. Theologie ist keine trockene Theorie, sondern der Blick auf den herrlichen Gott der Bibel. Hinschauen auf Jesus heißt hineinschauen in die Bibel. Dort sehen wir seine Herrlichkeit. Er hat uns „berufen durch seine eigene Herrlichkeit und Tugend“ (2Petr 1,3) – und berufen wozu? „Der Gott aller Gnade hat uns berufen zu seiner eigenen Herrlichkeit in Christus“ (1Petr 5,10). Möge das unser Streben und unser Schatz sein.
Herzliche Grüße, euer Hans-Werner Deppe
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Timotheus Magazin Nr. 49 - 04/2022 – The Chosen und andere Jesus-Filme
Aus dem Inhalt
Auf dem Weg in die Freiheit – Wie Jesus meine Zwangsstörung beseitigt
Die Serie „The Chosen“ – Segen oder Gefahr?
Grundsätzliche Gedanken zu Jesus-Filmen
Lektionen des Älterwerdens – Drei besonders hilfreiche Weisheiten
Leite dein Herz! – Don‘t Follow Your Heart, Teil 3
Christusähnlich leiden
Eine Generation sucht Glück – Die 10. Josia-Konferenz
Buchrezensionen
Veranstaltungshinweise & Buchempfehlungen
Aus dem Editorial
Ein sehr herausforderndes Jahr neigt sich dem Ende. Wobei „herausfordernd“ in unserem Sprachgebrauch ja eine beschönigende Umschreibung für „extrem problematisch“ ist. Oder „besorgniserregend“. Als im Frühjahr an den Tankstellen die Treibstoffpreise über 2 Euro kletterten, sank unser Umsatz über mehrere Monate um etwa ein Drittel, was uns als Verlag und Versandbuchhandlung in echte Existenzsorgen brachte. Die Verkaufszahlen erholten sich danach zwar wieder etwas, aber die exorbitant gestiegenen Kosten machen die Situation wirtschaftlich immer noch sehr schwierig. Das sind unsere nagendsten Sorgen, und ihr habt wahrscheinlich eure eigenen, seien sie durch die derzeitigen öffentlichen Krisen verursacht oder eher privat.
Vor ein paar Tagen blätterte ich durch ein Geolino-Heft, ein Geo-Magazin für Kinder. Es enthielt eine Bastelanleitung für einen „Sorgenfresser“. Das war eine Art Waschlappen mit Zottel-Gesicht und Klettverschluss. „Grübelst du über vieles nach? Füttere einfach dieses hilfsbereite Monster mit deinen Sorgen – und du bist damit nicht mehr allein“ lautete der Ratschlag in Großbuchstaben. Als Christ wird einem da ganz offenkundig die armselige Hilf- und Hoffnungslosigkeit dieser Welt klar. Was für einer hohlen, illusorischen Problemlösung sollen sich bereits Kinder hingeben! Der Sorgenfresser erinnert Bibelkenner natürlich gleich an den berühmten Vers 1. Petrus 5,7: „Alle eure Sorge werft auf ihn [Gott], denn er ist besorgt für euch!“ Wir haben einen Helfer, der das absolute Gegenteil eines toten Waschlappenmonsters ist: der allmächtige und barmherzige Schöpfer und Herr des ganzen Universums! Und der ist ganz persönlich besorgt um uns. Wir dürfen in ständiger Audienz zu seinem Thron der Gnade kommen und „rechtzeitige Hilfe“ (Hebr 4,16) empfangen.
Bei allen Sorgen dieses Zeitalters sollten wir aber im Blick behalten: Die „Sorgen dieser Welt“ sind nicht unsere hauptsächlichen Herausforderungen, sondern sie sind Unkraut, das unser geistliches Leben ersticken kann (Mk 4,19). Unsere Sorge soll mit aller Priorität dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit gelten, dann wird uns verheißungsgemäß alles andere, was wir brauchen, „hinzugefügt“ (Mt 6,33). Das Reich Gottes – unser persönliches geistliches Wachstum, die Verbreitung des Evangeliums und der Dienst an und in Gemeinden, die Gott ehren – ist die eigentliche Herausforderung. Und in unserem oft mühsamen Einsatz dafür ist „herausfordernd“ kein beschönigendes Wort für frustrierende Verzweiflung, sondern beschreibt den Kampf, bei dem Jesus bereits als Sieger feststeht und bei dem wir erprobt und bewährt werden (Jak 1,23; 1Petr 1,6-7). Mit dieser Perspektive stellen wir uns der „Challenge“, Jesus in dieser gottfeindlichen Welt nachzufolgen, im neuen Jahr ebenso wie im alten. Vertraut und dient ihm, der alle Macht hat und der bei uns ist bis zum Ende!
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Timotheus Magazin Nr. 48 - 03/2022 – Das sprechende Bild
Aus dem Inhalt
Bis dass der Tod euch scheidet!? – Was ist, wenn die große Liebe nicht mehr da ist?
Das sprechende Bild aus Offenbarung 13 – Wie der Antichrist heute seine Propaganda verbreitet
Missionsfreizeit in der Slowakei – Ein kurzer Bericht
… es sei denn im Gesetz seines Gottes – Wie Verfolgung in Deutschland aussehen kann
Niemand folgt seinem Herzen – Don‘t Follow Your Heart, Teil 2
Buchrezensionen
Veranstaltungshinweise & Buchempfehlungen
Aus dem Editorial
Kennst du „the land of the free” – das Land der Freien? Das sind die USA, und die Worte sind Teil der US-Nationalhymne „The Star-Spangled Banner“. Die USA sind bekannt als „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“. Beim Schreiben des Artikels über das sprechende Bildnis des Antichristen (S. 10) habe ich mich auch mit dem Wahrzeichen der USA, der Freiheitsstatue von New York, beschäftigt. Die Statue wurde den USA 1886 von Frankreich geschenkt und erinnert an die Unabhängigkeit von der britischen Kolonialmacht. Auch ein vager Symbolismus für die Freiheit vom Sklaventum ist enthalten: Zu ihren Füßen liegen zerbrochene Ketten, die auf die Abschaffung der Sklaverei 1865 anspielen. Da die Ausnutzung der Schwarzen in den USA aber immer noch fortdauerte und ein umstrittenes Thema war, wurde die zerbrochene Ketten mehr oder weniger verschämt unter dem Gewand der Statue versteckt, anstatt sie wie ursprünglich geplant in ihren Händen zu platzieren.Die Statue stellt die römische Freiheitsgöttin Libertas dar. Ihre siebenstrahlige Krone erinnert an die ägyptischen und griechischen Sonnengötter Sol und Helios; ihre sieben Strahlen symbolisieren die sieben Weltmeere und Kontinente. Wenn man die USA für ein christlich geprägtes Land hält, ist es verwunderlich, dass ihr wichtigstes Wahrzeichen eine heidnische Göttin ist. Einerseits hat das Christentum in den USA tatsächlich schier unbegrenzte Möglichkeiten – und wie viel gute Theologie und Literatur kommt von dort! –, andererseits ist der heidnisch-weltliche Einfluss aber so groß, dass man die Vereinigten Staaten durchaus als ein modernes Babylon betrachten kann, als eine trügerische und ungeheuer einflussreiche Mischung göttlicher und teuflischer Dinge.Das Babylon der Offenbarung, der Antichrist und sein falscher Prophet versprechen auch vermeintliche Freiheit. Doch die biblische und die heidnische Idee von Freiheit sind grundverschieden. Die heidnische Freiheitsvorstellung verspricht: Tu, was du willst! Entscheidender Faktor ist die eigene Willensentscheidung. Doch dabei wird ignoriert, dass der Wille a) von innen durch das verdorbene Herz gelenkt, ja, durch die Sünde getrieben und versklavt wird und b) der Wille auch von außen manipuliert und gefügig gemacht werden kann, z.B. durch Propaganda. Bei biblischer Freiheit ist hingegen unsere Stellung entscheidend: Erlöste sind keine Sklaven mehr, sondern Söhne Gottes. Selbst ein kleiner Sohn, der noch abhängig von den Eltern ist, hat die Natur Gottes (frei von Schuld und Macht der Sünde), die Fürsorge Gottes (frei von allen Mächten) und die Verheißungen und das Erbe Gottes (frei von unerfüllten Bedürfnissen). Das ist wahre Freiheit, für die Christus uns am Kreuz freigemacht hat.
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Drei Bilderbücher zum Vorteilspreis:
Klara & Karlchen ohne Mama
Wie Gott Menschen verändert. Bekehrungsgeschichten aus der Bibel
Als Oma ein Flüchtling war
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Richie: Warten auf den König
Gott erinnerte Abraham und seine Familie immer wieder an sein Versprechen, sie zu lieben und ihr Gott zu sein.Und er erinnerte sie daran, dass eines Tages ein versprochener Sohn kommen würde …
Dieses liebevoll illustrierte Bilderbuch mit Familienandachten zur Adventszeit beginnt mit Schöpfung und Sündenfall und nimmt euch mit auf eine Zeitreise durch die Geschichten des Alten Testaments. Es folgt den Spuren von Gottes treuem Versprechen, einen Retter zu senden: Jesus. Alle 25 biblischen Geschichten beginnen mit einem Schlüsselvers, enden mit einer Frage zum Nachdenken und helfen euch zu verstehen und darüber zu reden, warum wir Jesu Geburt feiern.
Beginne dieses Jahr eine neue Weihnachtstradition. Sorge für Momente, die deine Familie gerne in Erinnerung behalten wird. Setzt euch zusammen hin und erinnert euch daran, wie sehr wir einen Retter brauchen – und wie wunderbar es ist, dass er wirklich gekommen ist!
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Timotheus Magazin Nr. 47 - 02/2022 – Was ist Armut?
Aus dem Inhalt
Gemeinde für Arme – Wie wir als Gemeinde den Bedürftigen und sozial Benachteiligten helfen können
Wozu unser Körper da ist – So viel mehr als unser Aussehen
Folge nicht deinem Herzen! – Don‘t Follow Your Heart, Teil 1
Wozu sind Kriege da? – Daniel 8
Gottvertrauen in der Wüste – Wie Edelsteine
Wie kann ich „christliche Produktivität“ leben? – Evangelium & persönliche Produktivität Teil 3
Buchrezensionen
Veranstaltungshinweise & Buchempfehlungen
Aus dem Editorial
Wenn ich das Editorial des Timotheus-Magazins schreibe, versuche ich stets, die aktuelle Lage der Welt allgemein und der Christen insbesondere mit einzubeziehen. In den letzten zwei Jahren hat sich die Weltsituation immer weiter zugespitzt. Quartal für Quartal wurde alles um Corona schlimmer und sind neue Krisen über uns hereingebrochen. In der letzten Ausgabe hatte ich ein dazu passendes Thema aus dem Buch der Offenbarung behandelt, die vier apokalyptischen Reiter und die weitere Entwicklung bei der Öffnung der ersten sechs Siegel bis hin zum triumphalen Lobgesang der Erlösten. Nun wäre es sicher unangebracht zu sagen, die Öffnung der Siegel oder die apokalyptischen Reiter oder Posaunen- und Schalengerichte spielten sich aktuell vor unseren Augen ab. Immerhin dürfen wir hier in Mitteleuropa auf Jahrzehnte des Friedens, der Religionsfreiheit und des wirtschaftlichen Wohlstands zurückblicken. Aber wenn wir bedenken, dass der Herr Jesus die Zeit vor seiner Wiederkunft als eskalierende Wehen wie bei einer Schwangeren beschreibt, erinnert die derzeitige konzertierte Kaskade von Krisen uns schon ein wenig an diese Bildersprache. Zwischen Wehen liegen Pausen und Phasen der Ruhe. Unsere Großeltern haben vor nicht allzu langer Zeit geradezu antichristlich-apokalyptische Zustände in Deutschland, Europa und weltweit erlebt. Nach dieser heftigen Wehe unter Hitler und Stalin gab es eine lange Friedensphase für uns, während an anderen Ort der Welt Verfolgung, Krieg, Armut, Unterdrückung und andere Nöte weitergingen oder neu aufkamen. Was Christen in manchen muslimischen Ländern, in China und Nordkorea erleiden, können wir uns nur schwer vorstellen. Eines ist klar: Es ist keine Verschwörungstheorie, sondern biblische Tatsache, dass hinter gewissen Machthabern dieser Welt der alte Drache steht, der dem antichristlichen Machtsystem „Kraft und seinen Thron und große Macht“ gibt (Offb 13,2; vgl. Lk 4,6). Ludwig Rühle zeigt in diesem Heft auf, was wir aus dem Buch Daniel über Kriege und antichristliche Aggressoren lernen und wie wir sie aus biblischer Sicht einschätzen können. Das gibt uns die in dieser Zeit so wichtige Sicherheit im Vertrauen auf Gott (worüber Elena Soussou schreibt). Denn auch wenn die Gemeinde Jesu verwundbar ist durch die Angriffe des Tieres, so ist sie doch sicher geborgen im unumstößlichen Plan Gottes, sie zum Triumph zu führen. Was auch kommen mag – ob sich unsere Welt zwischen den Wehen wieder beruhigt, oder ob die Lage weiter eskaliert – steht fest: Weder Bedrängnis noch Angst, Verfolgung, Hungersnot, Blöße, Gefahr oder Schwert kann Christi Volk von seiner Liebe trennen. Jesu Trost für seine Jünger lautet: „In der Welt habt ihr Bedrängnis; doch seid getrost: Ich habe die Welt überwunden“ (Joh 16,33).
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177546
Timotheus Magazin Nr. 46 - 01/2022 – Die Freude zurückgewinnen
Aus dem Inhalt
Die Freude zurückgewinnen – Was unsere Weltanschauung mit der Freude am Christsein zu tun hat
Keine Angst vorm Scheitern – Christen müssen nicht perfekt sein
Was ist eigentlich „christliche Produktivität“? – Evangelium & persönliche Produktivität Teil 2
Sechs Siegel: eine Krise jagt die nächste, bis zum Happy End
Was ist eigentlich Heidenangst?
Soll die Frau wirklich schweigen? – Wie Edelsteine
Dienen – eine unterschätzte Seite der Jugendarbeit
Buchrezensionen
Veranstaltungshinweise & Buchempfehlungen
Aus dem Editorial
in Offenbarung 1,8 zitiert Johannes den Herrn Jesus: „Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.“ Ja, Jesus ist Gott, der Allmächtige. Und er ist seit Ewigkeit und wird wiederkommen. Peter Hahne schreibt in seinem neuen Buch „Das Maß ist voll“: „Wer Alpha und Omega kennt, braucht sich vor Omikron und Delta nicht zu fürchten.“ Jesus ist der Erste und der Letze und steht über allem. Er hat alles in der Hand, die Weltgeschichte und unsere persönliche Lebensgeschichte. Beides, Weltgeschichte und persönliche Geschichte jedes einzelnen, wird daraufhinauslaufen, dass Jesus darüber Gericht hält.
Mir tun Nichtchristen wirklich leid. Angesichts der derzeitigen Eskalation von Weltkrisen und womöglich einem Weltkrieg können Menschen, die ihre Freude und Erfüllung allein in dieser Welt zu finden hoffen, nicht mehr wirklich optimistisch sein. Wir Christen sind die, die das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu haben, und das haben wir nicht für uns. Ein Zeugnis hat man, um es anderen vorweisen zu können. Lasst uns Jesus bezeugen in Wort und Tat. Das Evangelium von der Retterliebe Gottes in Jesus ist das, was alle Menschen am nötigsten brauchen. Ein Mitarbeiter unseres Verlagsteams hat in seinem Einfamilienhaus fünf Flüchtlinge aus der Ukraine auf unbestimmte Zeit aufgenommen. Sie sind noch keine wiedergeborenen Christen. Sie verständigen sich auf Englisch und Russisch.
Die Flüchtlinge haben sie aufgenommen, weil sie sich auf Webseite der Evangelischen Freikirche Köln-Ostheim dafür eingetragen hatten. Erfreulicherweise gibt es schon unzählige christliche Initiativen, um Menschen in und aus der Ukraine zu helfen. Falls euch noch nichts davon bekannt sein sollte, hier einige Verweise.
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Richie: Warten auf das Lamm
40 Geschichten aus der Bibel, die zeigen, wer Jesus ist
Dieses liebevoll farbig illustrierte Buch enthält 40 Familienandachten, die das Evangelium und den Hintergrund von Ostern verdeutlichen: Von Jesu Aufenthalt im Tempel als 12-Jähriger bis zu seinen Erscheinungen nach der Auferstehung enthüllt „Warten auf das Lamm“ das große Bild der Liebe Gottes. Jede der 40 mit wunderschönen Zeichnungen ausgestatteten Geschichten enthält einen Abschnitt aus der Bibel und eine Frage. So leitet sie Familien gemeinsam durch die Zeit vor dem Osterfest.
Komm mit auf unsere Reise durch Jesu Leben bis zur Freude am Ostermorgen. „Warten auf das Lamm“ ist eine wunderbare Möglichkeit, als Familie zu entdecken, wer Jesus ist und warum er als Retter, Erlöser und guter Herr auf diese Erde gekommen ist.
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Timotheus Magazin Nr. 45 - 04/2021 – Gesellschaftsfähiges Christentum?
Aus dem Inhalt
Evangelium & persönliche Produktivität – Warum du als Christ über „christliche Produktivität“ nachdenken solltest
Warum die „Woke Culture“ die Evangelikalen spaltet – Ist das Christentum gesellschaftsfähig?
Die Realität des Übernatürlichen – Francis Schaeffer über das, was wir nicht sehen
Ein erfülltes Sklavenleben – Wie Edelsteine
Kämpfe für den Glauben, der den Heiligen ein für allemal überliefert worden ist
Eine kleine Analyse der Top-Worship-Songs
Buchrezensionen
Veranstaltungshinweise & Buchempfehlungen
Aus dem Editorial
Paulus schreibt in Römer 14,7-8: „Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst. Denn sei es auch, dass wir leben, wir leben dem Herrn; und sei es, dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Und sei es nun, dass wir leben, sei es auch, dass wir sterben, wir sind des Herrn.“ Das ist weit mehr als ein typisch paulinischer Fatalismus (laut Philipper 1,23 wollte er lieber sterben als weiterleben). Hier in Römer 14 geht es um unser gemeinschaftliches Leben mit verschiedenen Ansichten und Meinungen. Dafür nennt Paulus zu Beginn des Kapitels zwei so wichtige wie einfache Regeln: nicht verachten und nicht richten (14,3). Wir Christen neigen allzu schnell dazu, Andersdenkende zu verachten, weil wir uns für neunmalklug, frei und reif halten. Diese überhebliche Herzenshaltung ist Sünde. Auf der anderen Seite verurteilen wir gern solche Mitchristen, die sich nicht so strikt an Regeln und Normen halten wie wir. Damit erheben wir Anspruch auf das Richteramt, das allein Gott zusteht (Vers 10-12). In Römer 14 geht es natürlich nicht um Meinungsverschiedenheiten zu glasklaren biblischen Geboten wie Ehebruch, Götzendienst usw. Es geht um umstrittene Grauzonen und Nebensachen wie Ernährung und Feiertage (Vers 2 und 5).Und damit sind wir beim Thema und der aktuellen Gretchenfrage: Wie hältst du es mit Corona und der Impfung? Was mir an Paulus’ Aussage: „ob wir leben oder sterben, wir sind des Herrn“ so wichtig wurde, ist: Der Tod ist für uns nicht die ultimative Katastrophe. Für die nichtchristliche Welt ist es irgendwie logisch, dass um jeden Preis jeglicher Tod verhindert werden muss, denn für sie gibt es keine Hoffnung über den Tod hinaus. Für Christen hingegen fängt mit dem Tod sogar der bessere Teil des Lebens an. Deshalb sollten wir grundsätzlich eine andere Haltung zum Sterben haben als Nichtchristen. Wir können mit der Pandemie gelassener und zuversichtlicher umgehen als Ungläubige. Selbstverständlich ist und bleibt der Tod für uns eine extrem schmerzliche und möglichst zu vermeidende Sache. Als ich vor zwei Jahren eine Krebsdiagnose bekam, war mir das alles andere als fatalistisch egal. Die Vorstellung, meine Kinder nicht weiter beim Erwachsenwerden zu begleiten, war wie ein Albtraum. Gott sei Dank darf ich jetzt als vom Krebs vorerst geheilt gelten. Aber Paulus macht in Römer 14 deutlich: Nicht leben oder sterben ist entscheidend, sondern dem Herrn zu gehören und alles für ihn und auf ihn ausgerichtet zu tun. Christen sind in seiner Hand. Das ist eine beruhigende Gewissheit, bedeutet aber auch die hohe Verantwortung, in entsprechender Herzenshaltung zu leben. Das wird unser Miteinander bestimmen. Wenn wir so geprägt sind, wird Schmerz untereinander und Schmach für das Christentum verhindert und stattdessen Christus verherrlicht und seine Gemeinde erbaut (Vers 16-19).
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177544
Timotheus Magazin Nr. 44 - 03/2021 – Gemeinschaft der Andersartigen
Aus dem Inhalt
Wie liebe ich Gemeindeglieder, die ganz anders sind als ich? – Gottes Idee für die Gemeinde und unsere Umsetzung
Todd Beamer: Let’s roll! – Mut und Entschlossenheit eines fest gegründeten Christen
Der Schlüssel zum Buch der Offenbarung – Ein Leitfaden für die praktische Anwendung
Die große Drangsal und die dreieinhalb Jahre – Teil 2
Standhafte Liebe – 3 Wege zum Umgang mit Nichtchristen
Wer ist Gott? – Nimm Gott genauso an, wie Er sich selbst offenbart
Buchrezensionen
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Aus dem Editorial
wenn wir über die „große Drangsal“ und Christenverfolgung nachdenken, kommt uns das vielleicht weit entfernt vor. Vor langer Zeit wurden Christen verfolgt oder in fernen Ländern mag das sein. In diesem Heft stelle ich die steile These auf, dass die „große Drangsal“, von der die Bibel redet, gerade hier und jetzt ist! Du bist wahrscheinlich in der komfortablen Situation, in Mitteleuropa zu leben, eine bibeltreue Gemeinde zu besuchen und wohlhabend, gebildet und unabhängig zu sein. Sei dir bewusst: Das ist eine hochprivilegierte Insel der Seligen in dieser Welt, und wir brauchen eine Horizonterweiterung, um die Lage des weltweiten Leibes Christi – mit dem wir als Glieder verbunden sind – einzuschätzen.
Gerade wurde Afghanistan von den christenhassenden Taliban eingenommen. Können wir uns ausmalen, was das für die kleine, geheime Schar von Christen dort bedeutet? Sie müssen sich verstecken und ständig um ihr Leben fürchten. Sie sind von der Grundversorgung abgeschnitten und mussten ihr ganzes Hab und Gut zurücklassen. Die Frauen sind besonders gefährdet.
Die Covid-19-Krise verschärft die Verfolgung von Christen weltweit. Der Weltverfolgungsindex von Open Doors listet die 50 Länder mit der stärksten Christenverfolgung auf und stuft dabei ab nach einem „extremen“, „sehr hohen“ und „hohen“ Ausmaß an Verfolgung. 2021 weisen erstmals alle 50 aufgelisteten Länder ein extremes oder sehr hohes Maß an Verfolgung auf. Mindestens 4761 Christen wurden im vergangenen Jahr wegen ihres Glaubens getötet. Allein in Nigeria wurden von April bis August 2020, als das Land wegen Covid abgeriegelt war, 3530 Christen umgebracht. Die Angriffe von Islamisten auf Christen und Massenentführungen von christlichen Schulkindern nehmen besonders in Westafrika zu. Da wegen der Lockdown-Einschränkungen keine Sicherheitskräfte eingreifen, haben Islamisten leichtes Spiel. In vielen Ländern werden Christen bezichtigt, sie seien schuld an der Pandemie. Alleinstehende Christen in nichtchristlichen Familien haben in Lockdownzeiten keine Unterstützung und sind Gewalt ausgeliefert.
China kontrolliert alle Bürger mit seinem Überwachsungs- und Punktesystem. Christen stehen hier besonders unter Beobachtung. Kameras mit Gesichtserkennungssoftware kontrollieren die Gottesdienste. Kinder und Jugendliche dürfen gar nicht teilnehmen. 2020 wurden in China mindestens 3080 Kirchen geschlossen, attackiert oder zerstört und durften nur öffnen, wenn sie den Sieg der Regierung über das Virus rühmen. Christliche Rentner müssen um ihre Rente fürchten. Und nun fehlt der Platz, um weiterzuschreiben über Gewalt und Schikane gegen Christen in Nordkorea, Indien, Pakistan, der Türkei und zahllosen weiteren Ländern.
Auch wenn wir hier im Sofa sitzen und ein schön gestaltetes Magazin in Händen halten, müssen wir an unsere verfolgten Geschwister denken, für sie beten und uns bewusst sein, dass wir in demselben Kampf stehen.
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Timotheus Magazin Nr. 43 - 02/2021 - Bedrängnis – Betrifft sie auch uns Christen?
Aus dem Inhalt
Gläubig und doch ungläubig – Wenn wir unsere Probleme größer als unseren Gott machen
Die große Drangsal und die dreieinhalb Jahre – Was meint die Offenbarung mit der „großen Drangsal“?
Was ist eigentlich die Entrückung? – Findet die Entrückung wirklich vor der großen Drangsal statt?
Was die Bibel über den Unterschied zwischen Mann und Frau sagt – Teil 2
Frau der Gnade – Wie Edelsteine
In der Wahrheit wandeln - Vier Punkte, wie wir in der biblischen Wahrheit leben können
Buchrezensionen
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Aus dem Editorial
Am 22. Mai fand zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Europa wieder eine Großveranstaltung mit Tausenden Zuschauern statt: Zum Eurovision Song Contest 2021 in Rotterdam waren 3500 Gäste zugelassen, die sich vorher und hinterher testen und natürlich auch registrieren lassen mussten. Die Veranstaltung hatte Aufbruchstimmung und sollte ihrem Namen entsprechend Europa eine Vision geben, eine Vision vom Beginn einer neuen Normalität. Erschreckend ist, wie viele der Songs offen satanistisch geprägt waren. Der Beitrag aus Slowenien hieß „El Diablo“ („Der Teufel“) und belegte den 6. Platz. Im Text heißt es: „Ich habe mein Herz dem Teufel gegeben.“ Die Choreo-Show zu dem Song war von dämonischen Gestalten, die im Feuer tanzen, geprägt. Den 10. Platz belegte Norwegen mit dem Titel „Fallen Angel“ und einer furiosen, furchterregen Bühnenshow mit Dämonen. Der Text des Beitrags aus Aserbaidschan („Mata Hari“) quillt über vor verführerisch-teuflischen Elementen („I‘m a godless spy … Drinking my poisonous water“), wobei eine riesige, zubeißende Schlange präsentiert wurde. Finnland (Platz 5) besang die „Dark Side“ mit der Aufforderung, „deine Gebete nicht zu verschwenden“ und auf der dunklen Seite zu leben. Und die 3500 Zuschauer dieser Inauguration der neuen Normalität jubelten und kreischten – Aerosole waren kein Problem, sie waren ja alle freigetestet. Sie drückten begeistert ihre Zustimmung aus: Ja, was für eine Euro-Vision! Das haben wir ersehnt, das wollen wir! Gewaltige Worte und Bilder, die Satan ehren und ihm untertänig machen.
Auch der Apostel Johannes hatte einst auf der Insel Patmos Visionen – von Gott gegebene Offenbarungen – von einer Neuordnung der Welt. Eine Zeit, in der dämonische Mächte aus dem Abgrund aufsteigen und die Welt verfinstern; in der der Satan auf die Erde geworfen wird und wütet, weil seine Zeit nur kurz ist. Angesichts dieser Entwicklungen ist es das Allerwichtigste, auf der Seite des Siegers zu stehen – oder zu wechseln, wenn man noch nicht dort steht. Als Christen wollen wir nicht mit einstimmen in das Gejohle oder Gejammer dieser Welt, sondern dem, der „sich für unsere Sünden dahingegeben hat, damit er uns herausreiße aus dieser gegenwärtigen bösen Welt“ (Gal 1,4), Loblieder singen, sei es lauthals oder im Herzen (Eph 5,19). Wir wollen an der Großveranstaltung aus Offenbarung 7 teilnehmen, wo die Erlösten als unzählbare internationale Menge „mit lauter Stimme rufen und sagen: Das Heil unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm!“ (Offb 7,10). Deshalb befassen wir uns in dieser Ausgabe unter anderem mit dem Buch der Offenbarung. Eine große Segensverheißung gilt allen, die dieses Bibelbuch lesen, hören und bewahren (Offb 1,3), und diesen Segen wünsche ich euch!
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Timotheus Magazin Nr. 42 - 01/2021 - Satans Gerät
Aus dem Inhalt
Der Weg Bileams – Bileam wird mehrmals im Neuen Testament erwähnt. Welche Lektion lernen wir von ihm?
Christ + Dating – Drei Tipps für eine Beziehungen zum anderen Geschlecht
Satans Gerät – Standhaft bleiben im digitalen Zeitalter
Was ist eigentlich ein Virus? – Hat Gott etwas erschaffen, das uns nur schadet und niemals gut war?
Die Ordnung von Anfang an – Gottes Plan: Alles war „sehr gut“.
Was die Bibel über den Unterschied zwischen Mann und Frau sagt
Buchrezensionen
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Aus dem Editorial
Unser Gott ist ein rettender und barmherziger Gott. In Psalm 107 werden vier Situationen beschrieben, in denen Gott Menschen in verschiedenen Notsituationen rettete und befreite: Umherirrende in der Wüste, in Dunkelheit Gefangene, todkranke Toren und Seefahrer im Sturm. Die vier kurzen Rettungsgeschichten dieses Psalms haben einige Gemeinsamkeiten. Wie ein Refrain verbindet sie der Vers: „Da schrien sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Bedrängnissen“ (Vers 6.13.19.28). Gott kann zwar auch völlig passive Tote auferwecken und unwillige Besessene heilen, die ihn nicht darum gebeten haben, aber grundsätzlich möchte er, dass wir betend bei ihm Hilfe suchen. Er möchte sich erbitten lassen und zeigen, dass er auf Gebete hört. Und in diesem Psalm flüstern die Leute nicht nur im Gebet, sie schreien. Und Gott handelt. Entweder führt er den natürlichen Verlauf der Dinge so, dass das Blatt sich zum Guten wendet, oder er tut Wunder. Er führt die Umherirrenden zu einem Ort, wo sie Nahrung finden (Vers 7 und 9). Er zerbricht und zerschlägt Fesseln und Ketten (Vers 14 und 16). Er stillt den Sturm (Vers 29).
Am bemerkenswertesten finde ich, wie Gott den siechenden Toren hilft, die sich von ihm abgewandt hatten und schrecklich krank geworden waren: „Er sandte sein Wort und heilte sie“ (Vers 20). Gottlosigkeit und Sünde waren die Ursache für ihr Leid, das Gegen- und Heilmittel war Gottes Wort. Zu alttestamentlicher Zeit bedeutete, dass Gott „sein Wort sandte“, sicherlich, dass ein Prophet Gottes Wort verkündete (Hebr 1,1). Am umfassendsten hat sich dieser Vers erfüllt, als Gott seinen Sohn sandte, das fleischgewordene Wort Gottes. Auf sein Wort hin wurden unzählige Kranke geheilt. Aber nicht nur körperlich heilt Gott durch sein Wort. Das Wort vom Kreuz, das Evangelium, sind „gesunde Worte“, was auch gesundmachende oder heilsame (so Luther) Worte heißen kann (1Tim 1,10; 6,3; 2Tim 1,13; Tit 1,9 u.a.). Unser gestörtes Denken – gesellschaftlich und individuell – unser verfinstertes Herz, unsere kranke Seele – all das kann durch Gottes Wort in Ordnung gebracht und zu ewigem Leben erweckt werden.
Vor einem Jahr schrieb ich das erste Timotheus-Editorial unter Corona-Bedingungen. Wann endlich nimmt Gott das Virus weg? Muss der Leidensdruck noch größer werden, damit die Leute wie in Psalm 107 zum Herrn „schreien“? Wann und wie auch immer Gott unsere Gebete erhört – er hat seine Mittel, um Rettung zu schaffen. Die eiserne Schlange auf dem Stab. Jesus am Kreuz. Und dann das leere Grab. Davon kündet uns Gottes Heil- und Rettungsmittel: sein Wort, zu dem wir uns hinwenden und von dem wir reichlich Gebrauch machen sollten. Unsere Probleme nimmt Gott nicht unbedingt weg. Aber er sandte seinen Sohn und zeigte dadurch seine unfassbar große Liebe und Gnade. Das Ergebnis von Gottes Rettung ist stets, dass er für seine Gnade gepriesen wird (Ps 107,8.15.21.31). Corona hin oder her, die „leichte Bedrängnis“ (2Kor 4,17) dieser Krise ist nichts im Vergleich zu dem, was Gott uns bereitet hat!
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Timotheus Magazin Nr. 41 - 04/2020 - Gibt es wirklich Online-Church?
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Weihnachten – als der Stein vom Himmel fiel – Daniel 2, unsere aktuelle Lage und Weihnachten
Online-Church – geht das? – Corona befeuert die Digitalisierung. Kann eine Gemeindekomplett im Internet existieren?
Achte auf den Kontext – Der beliebteste Vers des Jahres
Treue im Kleinen – Erwarte Großes von Gott. Aber erwarte nicht, dass diese große Dinge sofort und ohne harte Arbeit kommen.
Eine Dienerin Gottes sein – Hat Gott jeder Frau auch eine geistliche Gabe gegeben?
Das große Bild im Blick behalten – Wie uns der Blick auf die Heilsgeschichte vor Unausgewogenheiten bewahrt
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Aus dem Editorial
Vor genau einem Jahr erschien in der Timotheus-Ausgabe 4/2019 der Artikel „Der neue Moralismus“ von Felix Aeschlimann. Es ging um Greta Tunberg und die aufkommende Öko-Religion mit dem Wunsch „Verbietet uns endlich etwas!“ Wer hätte damals, im Dezember 2019, gedacht, dass uns in den bevorstehenden Monaten sehr viel verboten werden wird. Wir sind komplett umgeben und eingezurrt in ein Geflecht aus Verboten, Geboten, Regeln und Einschränkungen. Veranstaltungen sind verboten! Das erste und höchste Gebot lautet: Du sollst eine Maske tragen! Dann: Du sollst Abstand halten! Du darfst nicht mit mehr als x Personen zusammen sein. Du darfst dieses nicht und jenes nicht und und und, schärfe Verschärfungen erwünscht. Über die Sinnhaftigkeit dieser Regeln und Vorschriften will ich nicht diskutieren. Mir fehlt die Kompetenz, um zu beurteilen, ob Masken auf Parkplätzen Infektionen verhindern oder nicht. Darum geht es nicht. Was ich erschreckend finde, ist, was diese Verbotskultur mit unserem Klima macht. Es hat ein Klimawandel stattgefunden, aber nicht beim Wetter, sondern in der Gesellschaft. Jemand schrieb, wir sind ein Volk von Befehlsempfängern und Denunzianten (Verpetzern) geworden. Der Moralismus hat durch Corona als neue Volksreligion einen enormen Aufschwung bekommen. Moralische Überlegenheit ist das befriedigende Gefühl all derer, die sich mit Maske und Abstand rechtschaffen und selbstgerecht fühlen und mit dem Finger auf andere zeigen, ja geradezu nach Corona-Sündern suchen, um sie zu brandmarken, zu verachten oder zu melden. Moralische Überlegenheit, das ist genau das Gefühl, das die Pharisäer so liebten. Moralismus ist ein moderner Religionsersatz. Aber Moral kennt keine Barmherzigkeit, keine Gnade, keine Vergebung. Dabei gehört Barmherzigkeit gerade zu den „wichtigeren Dingen des Gesetzes“ (Mt 23,23). Moralismus kennt auch keinen Glauben an Gott, der rettet, nur Glauben an Regeln, die retten sollen. Man glaubt, durch Erfüllung von Maskenpflicht und Abstandsregeln würde die Pandemie besiegt, dabei wäre Gott die Rettung. Doch Gott rettet nicht immer, indem er das Übel wegnimmt. Die feurigen Schlangen nahm er nicht weg, obwohl es das Gebetanliegen des Volkes war (4Mo 21,7). Er hatte einen höheren Plan: Das Volk sollte aufblicken zur Schlange, und wir sollen aufblicken zum am Kreuz erhöhten Retter Jesus Christus: „Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, erettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes“ (Tit 3,4-5). Mit Weihnachten ist nun die Zeit, wo wir besonders daran denken, dass in Jesus die unfassbar große Güte und Retterliebe Gottes zu uns gekommen ist. Das ist das Evangelium, das ist Zentrum und Basis unseres Glaubens. Hüten wir uns vor Moralismus, und seien wir Zeugen des Evangeliums und ein Zeugnis, wie man in dieser Welt wahrhaft gerecht und zur Ehre Gottes lebt.
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