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Welches Kind liebt sie nicht, die Geschichten von Ritter, Schatzkarten und gefährlichen Abenteuer?
In dieser Geschichte begleiten wir den Ritter Sir Charles, der keinen König hatte dem er diente, eines Tages aber einen Brief bekommt vom großen König.
Die Karte die beiliegt verspricht einen wunderbaren Schatz -die kostbare Perle- die auf ewig bestehen wird.
Das sonderbare an dieser Karte war aber, das er sie nicht richtig verstehen konnte, sich deswegen auf andere Menschen verlässt und dadurch ziemlich in Gefahr gerät.
Bis er eines Tages einem Mann begegnet der die Karte geschrieben hat und ihm zeigt wie sie zu lesen ist und wie wichtig es ist der Karte zu vertrauen um sicher ans Ziel zu kommen.
Wunderschön illustriert, mit großer Schrift auch ganz hervorragend für Erstleser geeignet, nimmt uns der Autor mit auf dem Weg des Ritters, vom Erhalt der Karte bis an das Ziel.
Spannend und leicht wird erklärt wie der Weg des Lebens aussehen kann: mit Dornen und Gestrüpp, Gefährlichen Klippen und Versuchungen die einem im Leben begegnen.
Es wird auch vor Augen geführt, dass man vom falschen Weg umkehren soll und sich immer wieder wieder das richtige Ziel vor Augen halten soll.
Auf ganz einfache, für Kinder sehr verständliche Weise, wird der Heilsplan Gottes praktisch erklärt und wichtig gemacht, dass die Bibel absolut zuverlässig ist.
Zum Anfang des Buches wird die Familie dazu aufgefordert mehrere Bibelstellen zu lesen, um die Lehre Christi gut zu verstehen.
Zum Schluss gibt es 10 Fragen die mit den Eltern durchgearbeitet werden können um die Geschichte biblisch zu erklären und um dem Alter angepasste Erklärungen geben zu können.
Das wunderschön gestaltete Cover mit Softtouch wirkt durch die goldene Prägung sehr beeindruckend und edel. Es lädt dazu ein, mehrfach liebevoll über dieses Buch zu streicheln.
Eine klare Kauf - und Lesempfehlung, über die gefahrvolle Reise eines Ritters, die mit unserem Leben verglichen werden kann. -
""Kreativität zum Gehorsam" hört sich zunächst wie ein Widerspruch an, ist es jedoch nicht. Gehorsam ist nicht das Gegenteil von Freiheit. Gefangenschaft ist es. Gehorsam ist eine Entscheidung, Gefangenschaft nicht." Seite 122
Dieses überaus hochwertige Buch beleuchtet das Thema Kreativität und vor allem künstlerische Tätigkeit aus dem Blickwinkel Gottes. Wer selber nichts kreativ schaffend ist, wird mit diesem Buch vermutlich nicht viel Freude haben. Ansonsten hält es einen wahren Schatz bereit.
Der Schreibtstil ist manchmal nicht ganz leicht und ich war froh, dass zum Ende eines Kapitels, eine kleine Geschichte gebraucht wird, um das gelesene in eine Metapher zu setzten. So konnte ich dem roten Faden sehr gut folgen und war am Ende ganz erstaunt über das Ergebnis. Die Autoren scheinen große Filmliebhaber zu sein, denn sie gebrauchten immer wieder Filme und Filmproduzenten um ihren Standpunkt zu verdeutlichen und einzuleiten. Ich würde behaupten das Hauptthema des Buch ist, der Sinn und die Grenzen von Kreativität. Hierbei gehen Terry und Lister sehr ins Detail und belegen ihren Standpunkt anhand der Bibel.
Auch wenn das Thema mich nicht direkt betrifft, konnte ich doch das ein oder andere Spannende mitnehmen. "Kreativität ist eine gemeinsame Sprache, die Gott in uns eingeflößt hat, damit wir Ihn erkennen und vollständig erfahren können." Seite 109
Ich würde sagen, mit dem Buch hat sich auch mein Gottesbild etwas erweitert. Hat mich Dinge erkennen lassen, über die ich mir vorher nie Gedanken gemacht habe. Darum sehe ich das Buch auf jeden Fall als eine Bereicherung und empfehle es gerne weiter.
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Dieses Büchlein ist nicht nur an die weltweiten Gemeinden, sondern an jeden wiedergeborenen Christen gerichtet, das ein Weckruf sein soll, würdig das Leben unter den Willen seines Herrn und Erlösers zu stellen. Der berühmte Gemeindehirte und Bibellehrer John MacArthur gründet das Thema dieses Buches hauptsächlich auf dem Galaterbrief, das sich in mehreren Kapiteln austreckt. Der Autor vermittelt den Lesern das Anliegen des Hirten seinen Schafen, den lebenslangen Prozess der Heiligung anzutreten.
Für jeden Gläubigen ist es eine Pflicht zur Liebe nach dem Ebenbild Christi zum Tag der Auferstehung vollkommen umgestaltet zu werden. In vielen Gläubigen wird der Ruf der Heiligung aufgrund falschen Werte und Ziele negativ beeinträchtigt, das bereits die Gläubigen auch erlebten (Galater 3).
Auf den Kanzeln wird meist Führungspositionen, die sich selbst im Mittelpunkt stellen, als den Mahnruf der Heiligung als anvertraute Absicht den Herrn zu verherrlichen.
Aus dem hohepriesterlichen Gebet gemäß Johannes 17 wird deutlich, dass Jesus die Person wahrer Heiligung für seine Schafe ist. Sein Gebet zum Vater war es, dass die Gläubigen als Vorbild zu ihm in ernsthaften Jagen in der Einheit zu bestärken.
Das Neue Testament ist voll von Ermahungen, Anweisungen, Ermutigungen und Geboten für das neue Leben des Gläubigen, das nicht ein passives sondern aktives Streben nach christozentrischer Tugend ist.
Anhand der aufgezählten Beispielen wie der Studentenbewegung der 1960ern, dem Hedonismus, cultur engagement, weltlicher Gemeinden und den Antinomisten wird ersichtlich wie Menschen eine falsche Sicht von Heiligung haben, missbrauchen die Gnade und verurteilen diese Lehre als Gesetzlichkeit. Hinsicht zur Gesetzlichkeit stellt uns das letzte Kapitel die wunderbare Gnade Gottes aus dem Blickwinkel der Bibel als eine aktive Kraft vor, die uns in Züchtigung, Ermahnung und Gottes Wohlgefallen leben lässt. -
Dieses Heft ist ein kurzer Auszug aus dem Buch "Weltreligionen" des gleichnamigen Autors. Es soll den Leser zum Nachdenken einladen, wie einst Europa durch die Bewegung der Reformation eine Erweckung auswirkte.
Seit der Renaissance wurde Europa vom glorreichen Evangelium verdunkelt, durch aufkommende Ideologien ersetzt. Es werden berechtigte Fragen an die Volkskirchen gestellt, denn die Botschaft der Reformation, das inspirierte Wort Gottes, kann den Menschen seine Aufgabe und Sinn verleihen. Für den bibeltreuen Christ ist dieses Heft eine Ermunterung, den Glauben an das Evangelium zu entfachen und weiter ins erkaltete Europa zu verbreiten. -
Mit diesem Nachschlagewerk erhält der Leser einen guten Zugang für das Verständnis des Alten Testaments. Buch für Buch wird der Inhalt, Aufbau, Linien und Besonderheiten leicht verständlich und zusammengefasst anstelle eines komplizierten Geschichtsbuchs.
Das Buch zeichnet sich aus durch seine kompakte aufgelisteten Informationen der einzelnen Berichte der altestamentlichen Geschichten,
die Struktur und wichtigsten Themen werden anhand zahlreicher Tabellen wiedergegeben. Der Titel des Buches verdient seinen berechtigten Namen. -
Das vorliegende Handbuch des berühmten Bibellehrers verschafft für das Studium Zugang in kurzer Zeit die übersichtlichen Informationen über alle Bücher der Bibel. Der Autor empfiehlt fünf Schritte für ein lohnenswertes Bibelstudium, die jeder in Disziplin befolgen kann. Dem Leser werden der Inhalt, die signifikanten Ereignisse, Schlüsselworte und weiterführende Fragen für ein Kurzstudium aufgestellt.
Mit diesem kompakten Aufbau über jedes Buch der Bibel ermöglicht hilft es dem Leser durch systematische Beobachtung und Notizen ein besseres Verständnis und in die Tiefe des Wort Gottes zu erhalten. -
Dieses große Handbuch dient für alle Neukömmlinge im Glauben, das man einzeln oder innerhalb einer Gruppe mit einem Mentor durchgearbeitet werden kann. In der Gruppenarbeit ist es ein Vorteil, da das Gelesene gegenseitig Motivation, Vertiefung und Korrektur anbietet.
Es besteht aus 12 Lektionen, in denen jeweils verschiedene Themen vorgestellt werden, bei dem der Teilnehmer unterschiedliche Textabschnitte chronologisch der Bibel verläuft. Der rote Faden bleibt in diesem Buch immer die Botschaft des Evangeliums. Jede Lektion besteht aus aufmerksamen Lesen der Fließtexte mit den jeweiligen biblischen Abschnitten und endet mit Fragen und Antworten, die in den Bereich der Randnotizen mündet.
Dieses Studienbuch eignet sich auch selbstständigem Studium, da es reichlich zur Vertiefung biblischer Wahrheiten bietet. -
Der Bibelstudienkurs "Single und doch erfüllt" von Silvia Wambululu ist eine erfrischende und ermutigende Ressource für Frauen, die sich mit dem Thema Singlesein und Berufung auseinandersetzen möchten.
Wer ist die Autorin?
Nach ihrer kaufmännischen Ausbildung studierte Silvia Wambululu am Seminar für biblische Theologie, Beatenberg (CH). Ihr Herz schlägt für Frauenarbeit, egal ob als Referentin bei Frauentreffs oder in der Leitung von Frauenkreisen. Sie lebt in der Nähe von Zürich.
Worum geht es in dem Kurs?
Der Kurs beginnt mit der wichtigen Frage, ob man sich als Single wohlfühlt oder das eigene Potenzial noch weiter ausschöpfen möchte. Die Autorin ermutigt dazu, sich von Gottes Wahrheiten und Verheißungen leiten zu lassen und seine Weisheit anzunehmen, um die Angst und Unsicherheit zu überwinden, die oft mit dem Singlesein einhergehen.
Besonders beeindruckend ist Wambululus Betonung darauf, dass es nicht gut ist, dass der Mensch allein ist, und dass auch Singles einen Platz in Gottes Plan haben. Sie erläutert, was es bedeutet, aus Gott geboren zu sein, und wie ein Leben in seiner Führung zu einem sinnerfüllten Leben führt, das Frieden und Erfüllung schenkt.
Die Verfasserin betont weiterhin die Bedeutung, Christus in jeder Situation würdig zu vertreten und die eigene Femininität, unabhängig vom Beziehungsstatus, auszuleben. Diese Betonung auf Authentizität und Spiritualität verleiht dem Buch eine zeitgemäße Relevanz und zeigt, wie man in einer Welt, die oft oberflächlich und materialistisch ist, dennoch seinen Glauben leben kann.
Die Leser werden weiter in die Tiefe geführt, indem die Schreiberin die Berufung zur Heiligung hervorhebt. Hier werden wichtige Fragen aufgeworfen, wie die Bedeutung der Vorbereitung, die Notwendigkeit der Reinheit und die Opferbereitschaft, die mit einem Leben in Hingabe einhergehen. Diese Fragen regen zum Nachdenken an und bieten praktische Anleitungen, wie man sein Leben bewusst auf Gott ausrichten kann.
Wer sollte den Kurs bearbeiten?
Die Zielgruppe ist klar: weibliche Singles. Jedoch ist der Kurs nicht nur für einen allein gedacht, sondern vielmehr empfiehlt sich, ihn als Kleingruppe zu bearbeiten, damit sich Singles untereinander zurüsten können. Durch die klare Anleitung und die tiefe Verankerung in Gottes Wort führt sie die Leserinnen auf eine Reise der Selbstreflexion und des Wachstums.
Weshalb sollte man den Kurs nutzen?
Leserinnen fühlen sich persönlich angesprochen und herausgefordert, ihre Identität und Erfüllung unabhängig von ihrem Beziehungsstatus zu finden. Die Autorin führt ihre Leserinnen durch einen tiefgehenden Reflexionsprozess, in dem sie dazu ermutigt, sich mit den Wahrheiten und Verheißungen Gottes auseinanderzusetzen. Durch die klaren Fragen und die biblische Weisheit, die in jedem Kapitel präsentiert werden, wird das Herz dazu angeleitet, von Gottes Führung und Liebe neu geformt zu werden. -
Wunderbar. Dieses Buch ist ein Erlebnis. Die Weihnachtsgeschichte ist nicht nur „still und leise“; für einige wurde sie zum „lautesten Ereignis“ aller Zeiten. Und für viele ist die Geburt des Retters seitdem zu einem gnadenvollen Heilsgeschenk geworden. Das kann man seinen Kindern mit diesem Buch bereits ab jungen Jahren kreativ und farbenfroh vermitteln. Sehr ansprechend! Klare Empfehlung!
Ich habe dankenswerterweise von VerbumMedien eine kostenfreie Version zur Verfügung gestellt bekommen. Die vorliegende Beurteilung beruht jedoch auf unserer persönlichen Meinung als Familie. -
In zwölf Kapiteln werden durchdachte Eigenschaften genannt, für die es Gott unmöglich sind zu tun.
Auf dieser querdenkerischen Art wird tiefsinnig und gründlich über Gottes Wesen nachgedacht und festgehalten.
Das Buch ist leicht verständlich verfasst, das gewinnreich für ein Bibelstudium fördern kann.
Alle Gedankengänge werden mit den Bibelstellen ausführlich erläutert.
Diese Aspekte geben dem Leser nicht nur ein besseres Verständnis über Gott, sondern gibt ihm auch mehr Ehrfurcht über sein unglaubliches Wesen und Charakter. -
In „75 spannende Bibelgeschichten“ bringt die renommierte Buchautorin Carine Mackenzie die zeitlosen Geschichten der Bibel auf eine fesselnde Weise näher an Kinder im Alter von 4-8 Jahren.
Wer ist die Autorin?
Carine MacKenzie ist eine bekannte Autorin von Kinderbüchern, insbesondere im Bereich der religiösen Literatur für Kinder. Sie hat eine Vielzahl von Büchern geschrieben, die sich auf biblische Geschichten und christliche Lehren konzentrieren. MacKenzie ist bekannt für ihre Fähigkeit, komplexe theologische Konzepte auf eine Weise zu präsentieren, die für junge Leser leicht zugänglich ist. Durch ihre Bücher hat sie dazu beigetragen, das Verständnis und die Wertschätzung der Bibel bei Kindern auf der ganzen Welt zu fördern.
Worum geht es in dem Buch?
Diese Kinderbibel ist nicht nur reich an farbenfrohen Illustrationen, sondern auch an leicht verständlichen Erzählungen, die die jungen Leser in ihren Bann ziehen.
Die Auswahl von 75 Geschichten bietet eine vielfältige Palette biblischer Erzählungen, die für Kinder leicht zugänglich sind. Von den Abenteuern Noahs bis zur Geburt Jesu und darüber hinaus vermittelt Mackenzie die zentralen Lehren über Gott und Jesus Christus auf eine altersgerechte und ansprechende Weise.
Besonders lobenswert ist die Struktur des Buches, das sowohl zum Vorlesen für jüngere Kinder als auch zum Selbstlesen für ältere Kinder geeignet ist. Jede Geschichte wird durch einfache Zusammenfassungen ergänzt, die die zentralen Botschaften hervorheben und den Lesern helfen, den tieferen Sinn zu erfassen.
Ein weiterer Pluspunkt sind die prägnanten Sätze zu den Hauptbildern, die sich besonders für Leseanfänger eignen und ihnen ein Erfolgserlebnis beim Lesen ermöglichen. Darüber hinaus bietet das Buch wertvolle Lesetipps für Eltern, um das Interesse ihrer Kinder an Gottes Wort zu fördern und ihnen zu helfen, eine tiefere Verbindung zu ihrem Glauben aufzubauen.
Wer sollte das Buch lesen?
Hilfreich ist die Anleitung für Eltern, wie sie das Buch effektiv nutzen können, um ihren Kindern das Verständnis und die Liebe zur Bibel zu vermitteln. Die Betonung der Bedeutung einer lebendigen Vorlesepraxis und die Ermutigung zur aktiven Auseinandersetzung mit den Geschichten fördern nicht nur das Verständnis, sondern auch die spirituelle Entwicklung der Kinder. Die Schriftgröße ist aber auch für Erstleser gelungen, damit diese anhand von biblischen Geschichten das Lesen lernen.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Insgesamt ist die Kinderbibel von Carine Mackenzie eine wertvolle Ressource für Familien, Gemeinden und Schulen, die Kindern einen einfühlsamen und ansprechenden Zugang zur Bibel ermöglichen möchten. Mit seiner vielfältigen Auswahl an Geschichten, den ansprechenden Illustrationen und den praktischen Anleitungen für Eltern ist dieses Buch ein Gewinn für jede Kinderbibliothek und ein Schatz für junge Leser auf ihrer spirituellen Reise. -
In "Gemeinde, Wie Gott sie sieht“ führt der Autor, William MacDonald, die Leser auf eine Reise durch das Herz Gottes für die Gemeinschaft der Gläubigen.
Wer ist der Autor?
William MacDonald (1917-2007) war ein führender Autor und Prediger, der für seine klare und praktische Auslegung der Bibel bekannt war. Er wuchs in einer presbyterianischen Familie auf und fand mit 18 Jahren zu Jesus Christus. MacDonald studierte während der Wirtschaftsdepression Wirtschaftswissenschaften an der Harvard-Universität, bevor er im Zweiten Weltkrieg seine Berufung zum Vollzeitdienst im Reich Gottes erkannte. Er leitete die Emmaus Bibel Schule in Chicago und führte missionarische Dienste in Osteuropa durch. MacDonald hatte die besondere Gabe, auch schwierige biblische Wahrheiten verständlich zu erklären und sie auf das tägliche Leben anzuwenden. Obwohl von der "Brüderbewegung" geprägt, zeigte er in seinen Schriften eine Liebe zum gesamten Volk Gottes. Bis zu seinem Tod im Jahr 2007 blieb er ledig und setzte sich weiterhin als Prediger und Autor für das Evangelium ein.
Worum geht es in dem Buch?
Das Buch erkundet die Essenz der neutestamentlichen Gemeinde und hebt die Bedeutung hervor, die sie sowohl für Gott als auch für die Gläubigen hat. Der Autor beginnt damit, die falsche Vorstellung einiger Menschen zu entlarven, dass die Gemeinde ihren Bedürfnissen nicht gerecht wird. Er betont, dass die Gemeinde kein Ort ist, um zu konsumieren, sondern vielmehr ein Ort des aktiven Engagements und der gegenseitigen Erbauung. Durch biblische Grundlagen und praktische Anwendungen zeigt MacDonald auf, wie die Gemeinde dazu bestimmt ist, eine lebendige, unterstützende und wachstumsfördernde Umgebung für Gläubige zu sein.
Besonders inspirierend ist die Betonung des Heiligen Geistes als das Band, das die Gläubigen in der Gemeinde vereint. MacDonald erinnert daran, dass es am Pfingsttag war, als der Heilige Geist ausgegossen wurde, um dauerhaft in der Gemeinde und in jedem einzelnen Gläubigen zu wohnen. Diese Wahrheit unterstreicht die lebendige und dynamische Natur der Gemeinde, die durch die Kraft des Heiligen Geistes genährt wird.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Buches ist die Art und Weise, wie der Autor die zeitlose Weisheit der neutestamentlichen Gemeinde in einer zugänglichen und leicht verständlichen Sprache präsentiert. Die Leser werden ermutigt, die göttlichen Prinzipien der Gemeinschaft zu entdecken und in ihrem eigenen Leben anzuwenden.
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre versteht sich als Einführung in das Thema „Gemeinde“. MacDonald behandelt kurz und knapp wesentliche biblische Lehren, sodass v.a. aber nicht nur jüngere Leser eine solide Lehrbasis zu diesem Thema erhalten.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Insgesamt gelingt es MacDonald in seinem Buch, das Thema der Gemeinde in einer unkomplizierten und leserfreundlichen Weise zu präsentieren, ohne dabei die biblische Fundierung zu vernachlässigen. Die Lektüre ist eine erfrischende Erinnerung daran, dass die Gemeinde mehr ist als nur ein Ort des Gottesdienstes - sie ist das Herzstück des göttlichen Plans für Gemeinschaft und Wachstum.
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In einer Zeit, in der die Definition von Männlichkeit zunehmend vielschichtiger wird, wirft Daniel Bühne in seinem Buch "Mann um Mann" einen faszinierenden Blick auf die Frage: Was macht einen wahren Mann aus?
Wer ist der Autor?
Daniel Bühne ist seit über 20 Jahren Mathematik-, Physik- und Sportlehrer an einem Gymnasium und möchte junge Menschen dazu animieren, „logisches und strukturiertes Denken“ zu praktizieren. Er ist verheiratet und Vater von drei Söhnen. Darüber hinaus engagiert er sich vor allem in der Jugend- und Gemeindearbeit.
Worum geht es in dem Buch?
Basierend auf einer Fülle von Beobachtungen und Gesprächen mit Männern unterschiedlichen Alters, untersucht der Autor einfühlsam die tiefgreifende Bedeutung der Vater-Sohn-Beziehung für die Entwicklung männlicher Identität.
Bühne lässt uns eintauchen in die Geschichte des legendären Königs David aus der Bibel, der als "Mann nach dem Herzen Gottes" bekannt ist. Durch Davids Leben und Charakter werden acht zentrale Aspekte authentischer Männlichkeit beleuchtet, die nicht nur Gott, sondern auch viele Leser ansprechen werden. Dabei wird deutlich, dass wahre Männlichkeit nicht durch Pumper oder Protzer definiert wird, sondern durch tiefe spirituelle Werte und ein Leben in Verantwortung und Hingabe.
In den Ausführungen bleibt der Verfasser jedoch nicht beim Appell stehen, sondern er zeigt auf, dass ein Mann Gottes vom Vorbild schlechthin lernen darf: Jesus Christus. Je mehr wir von Jesus verstehen, desto mehr können wir an andere weitergeben.
Wer sollte das Buch lesen?
Der Autor hat insbesondere Leser vor Augen, die gerade in ihrer Findungsphase unterwegs sind. Ein herausragendes Merkmal dieses Buches ist seine Zugänglichkeit und visuelle Ansprechbarkeit. Die ansprechende Optik und die klare Struktur machen es zu einem Werk, das junge Leser besonders anspricht und sie in die Thematik hineinnimmt. Die Lektüre ist ein Leitfaden für Männer jeden Alters, die danach streben, ihr Leben nach göttlichen Prinzipien zu gestalten.
Was gibt es Kritisches?
Leser, die des Öfteren schon Bücher über das Thema Männlichkeit und König David gelesen haben, werden u. U. in den ersten vier Kapiteln mit Inhalten noch einmal vertraut gemacht, die man schon häufiger vorgestellt bekommen hat. Doch dieser Grundstock ist bedeutend, denn in den nächsten Kapiteln folgen Aspekte, die nicht so oft betont werden. Da der Rahmen des Buches begrenzt ist, hebt Bühne auch mehr die Aspekte des „Mann nach dem Herzen Gottes“ hervor, als sich auf die Schwächen dieses Glaubenshelden zu konzentrieren. Eventuell wäre das ja dann eine Idee für einen Nachfolger mit dem Titel: Mann o Mann – So geht’s bergab.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Jedes Kapitel fordert den Leser heraus, aktiv über seine eigene Lebensführung nachzudenken und die behandelten Prinzipien in die Tat umzusetzen. Durch praktische Aufgaben und Verweise auf die Bibel wird der Leser dazu ermutigt, tiefer in die Materie einzutauchen und seine eigene Männlichkeit zu reflektieren. Bühne legt ein Buch über Männlichkeit vor, dass biblische Impulse zeitgerecht und ansprechend sowie kompakt vorlegt. Daniel Bühne liefert hier eine inspirierende und ermutigende Lektüre, die den Leser dazu anregt, über das Wesen der Männlichkeit und seine eigene Rolle in der Welt nachzudenken. Ein Muss für jeden, der auf der Suche nach authentischer Männlichkeit ist und bereit ist, einen Weg zu gehen, der nicht nur ihn selbst, sondern auch andere positiv beeinflusst.
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In ihrem Werk „Die ganze Wahrheit“ führt uns die renommierte Bestsellerautorin und Professorin für Apologetik, Nancy Pearcey, auf eine fesselnde Reise durch die Welt der Weltanschauungen.
Wer ist die Autorin?
Nancy R. Pearcey wuchs in einem christlichen Elternhaus auf, in dem körperliche Übergriffe ein großes Problem waren. Nach einer intellektuellen und spirituellen Suche, fand sie in der Schweiz zum Glauben an Jesus Christus. Sie ist mit Richard verheiratet. Gemeinsam haben sie zwei erwachsene Söhne. Pearcey ist eine renommierte Bestsellerautorin und Professorin für Apologetik. Sie ist bekannt für ihre Arbeit im Bereich der christlichen Weltanschauung und hat mehrere bedeutende Bücher zu diesem Thema veröffentlicht. Als Dozentin an der Houston Christian University ist sie in den USA tätig und hat durch ihre Arbeit einen großen Einfluss auf die theologische Diskussion und das Verständnis des christlichen Glaubens in der heutigen Gesellschaft.
Worum geht es in dem Buch?
Mit einer faszinierenden Mischung aus persönlichen Erfahrungen und tiefgründiger Analyse bringt Pearcey uns dazu, die Grenzen zwischen dem Geistlichen und dem Weltlichen zu überdenken und eine ganzheitliche Sichtweise zu entwickeln.
Im ersten Teil wird die säkular-heilige Dichotomie untersucht, die oft dazu führt, dass das Christentum auf den Bereich religiöser Wahrheit beschränkt wird und zu einem gespaltenen Denken und Leben führt. Um persönliche Einheit und Ganzheit zu erreichen, ist es erforderlich, alle Aspekte unseres Wirkens und Lebens offen vor Gottes Führung und Macht zu übergeben. In diesem Teil erhält der Leser ein praktisches und direkt anwendbares Weltanschauungstraining. Die Autorin zeigt konkrete Schritte auf, um eine biblische Weltanschauung in allen Lebensbereichen zu entwickeln, und verwendet dazu die Gliederung in Schöpfung, Sündenfall und Erlösung. Außerdem wird eine Einführung in die Apologetik angeboten, die es ermöglicht, nichtchristliche Weltanschauungen zu analysieren.
Im zweiten Teil wird die Schöpfung als grundlegender Startpunkt jeder Weltanschauung behandelt. In westlichen Gesellschaften dominiert die darwinsche Evolutionslehre als Schöpfungsmythos. Pearcey gelingt eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Sichtweise. Im Verlauf des Lesens wird man feststellen, dass die neuesten wissenschaftlichen Entdeckungen teilweise im Widerspruch zu den rein naturalistischen Theorien der Evolution stehen und das Konzept des Intelligent Design unterstützen. Es ist erhellend zu lesen, wie der Darwinismus aggressiv über die Grenzen der Wissenschaft hinaus expandiert und sogar die sozialen und rechtlichen Institutionen beeinflusst.
Im dritten Teil wirft die Verfasserin einen Blick in die Geschichte, um zu ergründen, warum Evangelikale keine fest verankerte Weltanschauungstradition haben. Als Leser unternimmt man eine zeitliche Rückreise und durchsucht die Archive der Vergangenheit, um zu diagnostizieren, wie übernommene Denkmuster nach wie vor das gegenwärtige Denken beeinflussen. Dabei wird herausgearbeitet, wie selbstzerstörerische Hindernisse für weltanschauliches Denken erkannt und überwunden werden können.
Im vierten Teil betont Pearcey, dass das Herzstück weltanschaulichen Denkens in seinen praktischen und persönlichen Anwendungen liegt. Eine Erneuerung des Denkens kann nur durch die persönliche Unterwerfung unter die Herrschaft Jesu Christi erreicht werden. Es wird darauf hingewiesen, dass man bereit sein muss, zu den Füßen Jesu zu sitzen und sich von ihm belehren zu lassen. Aufgrund der gefallenen menschlichen Natur neigt man dazu, dies nicht ausgiebig zu tun, es sei denn, man wird durch Krisen, Verlust oder Unrecht dazu gedrängt. Nur wenn die eigenen Pläne und Ambitionen unwichtig werden, kann man wahrhaft mit Christus sterben und in seinem Tod und seiner Auferstehung Heiligung erfahren, sowohl des Herzens als auch des Denkens.
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre gilt jedem Christen. Insbesondere aber sollten Menschen, die Verantwortung für die Aus- und Weiterbildung der heranwachsenden Generation tragen, dieses Werk gründlich lesen. Ebenso sind Pastoren und Bibelschullehrer aufgerufen, sich mit Pearceys Ansatz auseinanderzusetzen, um ihre Studenten apologetisch zu schulen, denn das Christentum durchdringt jeden Bereich unseres Lebens.
Was gibt es Kritisches?
Das Buch ist dick. Das ist einerseits vorteilhaft, denn man hat alles in einem Band. Jedoch wäre es auch hilfreich, wenn man das Werk in zwei oder gar vier Bücher aufgeteilt und ggf. noch Reflexionsfragen angefügt hätte, sodass man die wichtigen Inhalte noch stärker für sich nutzbar machen kann. So bietet der Rand leider auch zu wenig Möglichkeiten für Notizen.
Auch wenn das Buch schon vor knapp 20 Jahren erschien und besonders die amerikanische Gesellschaft beleuchtet, hat dies keinerlei negative inhaltliche Auswirkungen. Grund dafür ist, dass wir aktuell genau in diesen Fragen stecken und die Autorin dem Leser hilft, das Christentum ganzheitlich zu verstehen und auch anzuwenden.
Man sollte sich einige Textmarker bereitlegen, denn der Input ist nicht nur erhellend, sondern Wahrheiten werden auf den Punkt gebracht. "Wenn wir dem Kulturmandat gehorchen, sind wir als Vermittler seiner allgemeinen Gnade Teil von Gottes Werk."
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Besonders beeindruckend ist Pearceys Ehrlichkeit, wenn sie aufzeigt, wo wir möglicherweise in unserem eigenen Denken und Handeln versagt haben. Sie betont, dass der christliche Glaube nicht nur eine religiöse Nischenwahrheit ist, sondern die Wahrheit über die gesamte Realität darstellt. Dies ermutigt den Leser, nicht nur über die Weltanschauung im Allgemeinen nachzudenken, sondern auch über die persönlichen Glaubensüberzeugungen und ihre Auswirkungen auf das tägliche Leben. Insgesamt ist „Die ganze Wahrheit“ ein fesselndes und erhellendes Buch, das nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz anspricht. Es ist ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die tiefer in die Weltanschauungsfragen eintauchen und ihren Glauben auf eine solide Grundlage stellen möchten. -
Heutzutage gilt eine Frau, die es nicht mehr nötig hat, umworben zu werden, als aufgeklärt. Peter Schild möchte in "Biblische Brautwerbung" für einen anderen Weg werben.
Wer ist der Autor?
Peter Schild ist Pastor der Evangelisch-Reformierten Baptistengemeinde in Frankfurt. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Nach seinem Theologiestudium wurde er 2014 als Missionar nach Frankfurt am Main ausgesandt, um dort eine bibelgebundene Gemeinde zu gründen, der er seit 2016 als Pastor dient. Schild predigt jedoch nicht nur das Evangelium von der Kanzel, sondern auch auf den Straßen von Frankfurt, weshalb er die Theorie sogleich in die Praxis überführt.
Worum geht es in dem Buch?
In dem vorliegenden Buch beleuchtet der Autor anhand von drei Aspekten, wie ein junger bekehrter Mann um seine Liebste werben sollte. Dazu widmet er sich den Fragen, wie und auf welche Weise ein heiratsfähiger Mann eine Ehefrau für sich gewinnen soll, wie dabei konkret vorzugehen ist und wie man eine solche Beziehung beginnen sollte.
Zuerst betont Schild die Reinheit des Mannes. "Gottes Wille ist es für einen Christen, dass er heilig lebt, dass er nicht so lebt wie die Heiden."
Danach folgt ein Kapitel, welches sicherlich Impulse bereitstellt aber auch Fragen für den Leser aufwirft. Dem Verfasser zufolge gilt es zuerst den Vater zu involvieren und ihn um die Einwilligung zu fragen, seine Tochter näher kennenzulernen. "Heiligkeit und Reinheit und der Respekt vor der Autorität des Vaters."
Abgerundet wird das Büchlein mit konkreten Anregungen, die helfen, um das Herz einer jungen Frau zu werben. Erneut verweist Schild auf die Rolle des Vaters. "Wer den Vater umgehen will, zeigt damit, dass er keinen Anstand hat und eventuell sogar etwas Unmoralisches im Schilde führt."
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre empfiehlt sich all jenen, die auf der Suche nach der Dame ihres Herzens sind.
Was gibt es Kritisches?
Schilds Ausführungen sind durchaus nachdenkenswert. In unserer Zeit hat die Autorität des Vaters und die Verantwortung für die Tochter abgenommen, weshalb die Ausführungen beim ersten Lesen durchaus aufwühlen können. Bei näherem Betrachten wird man aber u. U. die Sinnhaftigkeit eines solchen Prozesses durchaus als gewinnbringend ansehen. Über den Zeitpunkt, wann man den Vater mit ins Boot holen sollte, kann man sicherlich anderer Ansicht sein.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
"Sei ein Gentleman." Dieser grundsätzlichen Ausrichtung ist nur beizupflichten, denn unsere heutigen Datingvarianten sind alles andere als schriftgemäß und erbaulich - für beide Seiten. Die Prinzipien, die Schild darlegt, gilt es zu überdenken und wer den einen oder anderen Tipp beherzigt, wird vor Schaden bewahrt und schützt gleichsam das weibliche Gegenüber. "Der Herr vermag es, dir eine gute Frau zu schenken: sie ist eine wertvolle Gabe. Vertraue darin ganz auf Ihn!" -
Ich würde mal behaupten, Spurgeon ist so ziemlich jedem ein Begriff. Ich habe immer mal wieder einzelne Abschnitte aus seinem Leben mitbekommen, aber wie genau er zum lebendigen Glauben kam, wusste ich nicht.
Ich fand es sehr interessant, was ihn bewegte und umtrieb. In welchen Gemeinden er nach einer Antwort suchte und auf welch besondere Weise er seine Antwort vom Herrn bekam. Da es aus der Ich- Perspektive gelesen wird, habe ich mich sehr mit hineingenommen gefühlt und mitgefiebert.
Die Lesestimme war für mich angenehm und passend. Was ich an einem biografischen Hörbuch wie diesem besonders schätze ist, dass ich nicht jede Sekunde genau aufpassen muss. Auch wenn ich kurz abgelenkt bin, entgeht mir in der Regel der Anschluss nicht. Doch ich empfinde es als wertvoll, in meinem Fall beim Kochen oder Putzen, mich mit geistlich wertvollen Themen zu umgeben. Zu Hören wie jemand unter seiner Sündenlast leidet und dann erlöst wird vom Herrn, schärft auch noch mal die Gedanken auf das, was wirklich wichtig ist.
Am Schluss gibt es eine kleine Ausführung über sein Wirken im Leben. Wie vielen Menschen er predigte, wie voll die Gemeinde war etc. Das hätte ich nicht so gebraucht. Es hatte für mich den leichten Beigeschmack von Personenkult. Aber das mag subjektiv sein.
Ich kann dieses Hörbuch wirklich sehr empfehlen. Egal, ob du noch nach Erlösung suchst, oder sie schon beim Herrn gefunden hast. -
Dieses Buch erhebt weder den Anspruch, beklagend oder polemisch verstanden zu werden, noch will es als abschließende Antwort auf die Gegenwart verstanden werden.
Trueman möchte mit diesem Werk zukünftige Diskussionen bereichern und dazu beitragen. Das gelingt ihm auf ganzer Linie. Von Beginn an war ich begeistert davon, wie Trueman diese gegenwärtige Revolution Stück für Stück entfaltet. Dies hilft dem Leser, die geschichtliche Entwicklungslinie und wesentliche Verknüpfungen nachzuvollziehen. Im Kern deckt das Werk auf, wie der Individualismus sich dadurch selbst abschafft.
Äußerst positiv anzumerken ist auch, dass der Verlag immer wieder Fußnoten ergänzt hat, um dem europäischen Leser zusätzliche Verständniszugänge zu ermöglichen.
Was mir etwas zu kurz kommt:
- Der Autor möchte vornehmlich die Entwicklung beschreiben. Dies gelingt sehr gut. Dennoch hätte ich hier und da eine biblischere Argumentationsweise als sehr hilfreich für den Leser empfunden.
Insgesamt bietet dieses Werk einen ausführlichen Einstieg in die geschichtliche Entwicklung „des Siegeszuges des modernen Selbst“ und liefert zu jedem Kapitel eine ganze Reihe von Quellenangaben zur tiefergehenden Recherche und Auseinandersetzung.
Vielen Dank an Verbum Medien für die Übersetzung und Veröffentlichung dieses Werkes. Ich habe vom Verlag dankenswerter Weise eine kostenfreie Version zur Verfügung gestellt bekommen. Die vorliegende Beurteilung beruht jedoch auf meiner persönlichen Meinung. -
Einfach und kurz wird der Weg zur guten Entscheidung in den wichtigsten Bereichen des Lebens erklärt. Absolute Leseempfehlung! Von: Grace2Datum: 20.02.2024Mit seinem Buch „Die Qual der Wahl“ spricht der Autor Alex Strunk insbesondere die Generation „Maybe“ an. Sie kennen den Begriff nicht? Ich kannte ihn auch nicht, aber sehr schnell wird klar, was damit gemeint ist.
„Generation Maybe“ ist ein Begriff aus der Soziologie, mit dem die heutige Jugend bezeichnet wird, die sich in einer Welt der unbegrenzten Möglichkeiten nur schwer zu einer konkreten Entscheidung durchringen kann und somit oftmals schlicht bei einem möglichem „Maybe“ bleibt. Doch jede Entscheidung, die der Mensch trifft oder eben auch nicht trifft, zieht Folgen nach sich. Wie trifft man also die richtige Entscheidung?
Bei Pizza oder Döner ist die Wahl vielleicht nicht lebensentscheidend, ggf. lässt man eine Mahlzeit halt aus. Aber wie sieht es bei den wichtigen, lebensentscheidenden Entscheidungen aus? Wie entscheidet man sich da für das, was richtig und gut ist? Und was ist der beste Ratgeber?
Alex Stunk leitet die Antworten auf diese Fragen aus der Bibel ab und siehe da, bei aller Freiheit, die Gott den Menschen gibt, liebt Er doch Entscheidungen. Warum tun wir uns dann so schwer damit? Ist es die Angst vor Fehlentscheidungen? Was passiert dann, wenn man sich falsch entschieden hat? Ist dann alles aus?
Anhand von biblischen Wahrheiten zeigt der Autor auf, dass es viel wichtiger ist eine Entscheidung zu treffen, als gar keine und alles schleifen zu lassen. Hierzu gibt er nicht nur viele Bibelstellen als Hilfestellung, er erklärt gerade im ersten Abschnitt dieses Buches, wie man zu einer guten Entscheidung kommt. Jeweils im Anschluss folgt eine kurze Zusammenfassung, wie das „Ganz praktisch“ aussehen kann. Im zweiten Abschnitt geht es um den Themenbereich „Ausbildung, Studium, Beruf“ Und auch hier, wie auch im folgenden Abschnitt ist die Grundlage der Argumentation immer Gottes Wort und darauf baut sich dann alles weitere auf. Der letzte Teil widmet sich dann dem Thema „Ehe und Partnerwahl“ und dieser Teil ist weitaus ausführlicher als der vorherige Abschnitt. Geht es hier doch um eine einmalige Entscheidung, während man sich beruflich ggf. nochmal umorientieren kann. Hier wird sehr verdeutlicht, dass die Führung einer Ehe selten auf einer rosaroten Wolke glückt.
Mich hat dieses Buch und die Argumentation des Autors überzeugt. „Die Qual der Wahl“ ist eine gelungene Hilfestellung für die angesprochenen Generation, aber auch für alle Erwachsenen, die sich bewusst machen möchten, was Gott in einer Welt der Entscheidungsfreiheit zu sagen hat. Die Idee in kurzen, aber prägnanten Ausführungen die heutige Jugend anzusprechen halte ich für gelungen. Dieses wird auch durch die Gestaltungen des Buches mit den farbigen Markierungen gut unterstützt. Und auch bei aller Knappheit, denke ich, dass alles Wesentliche angesprochen ist. Jedem Leser mag es freigestellt sein, sich über dieses Buch hinaus mit dem Thema „Entscheidungen“ zu beschäftigen. Zusammenfassend kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen.
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Das Buch "Treue Männer, wer findet sie" von Peter Schild, ist eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Thema Treue, basierend auf dem Buch der Sprüche.
Wer ist der Autor?
Peter Schild ist verheiratet und Vater von fünf Kindern. 2014 wurde er als Missionar nach Frankfurt am Main ausgesandt, um dort eine Gemeinde zu gründen. Seit der Gründung der Evangelisch-Reformierten Baptistengemeinde Frankfurt im Jahr 2016 dient er als ihr Pastor.
Worum geht es in dem Buch?
Der Autor nimmt den Leser mit auf eine Reise durch biblische Prinzipien, um zu enthüllen, was wahre Treue für gottesfürchtige Männer bedeutet und wie sie in der Praxis umgesetzt werden kann.
Die Stärke des Buches liegt in der klaren Verbindung zu biblischen Lehren, insbesondere dem Buch der Sprüche. Peter Schild bietet nicht nur theoretische Überlegungen, sondern ermöglicht es dem Leser, die Konzepte der Treue auf eine praktische Weise zu erfassen. Durch die Auslegung biblischer Prinzipien vermittelt der Autor nicht nur, wem gegenüber die Treue eines Mannes gefordert ist, sondern gibt auch konkrete Anleitungen, wie man Treue im täglichen Leben ausleben kann.
Die Struktur des Buches ermöglicht eine leicht verständliche und zugängliche Darstellung der Thematik. Anhand von fünf Bereichen wird verdeutlicht, worin ein Mann nach dem Herzen Gottes treu ist. Dazu gehören die Treue gegenüber Gott, im Umgang mit sich selbst, gegenüber der Gemeinde, in seiner Arbeit und im Umgang mit seiner Familie. Der Autor präsentiert die Inhalte in einer klaren, gut durchdachten Art und Weise, die es dem Leser ermöglicht, die tieferen Bedeutungen und Anwendungen von Treue zu erfassen. Dabei bleibt das Buch nicht nur theoretisch, sondern bietet auch praktische Handlungsanweisungen, die den Leser ermutigen, die Prinzipien in seinem eigenen Leben umzusetzen.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
»Heute reden, denken, sprechen und handeln viele Männer wie Unmündige. Wer wirklich ein Mann ist, der legt ab, was zum Unmündigsein gehört. Er lebt nicht mehr für sich selbst. Wer ein Mann geworden ist, hat gelernt, nicht mehr für sich selbst, sein Vergnügen und seine Vorstellungen zu leben, sondern sein Leben hinzugeben für andere, für die Gemeinde, für seine Frau und für die Kinder. Darum ist ein echter Mann ein treuer Mann!« Insgesamt ist "Treue Männer, wer findet sie" eine inspirierende und lehrreiche Lektüre für alle, die ihr Verständnis von Treue vertiefen und biblische Prinzipien in ihrem Leben anwenden möchten. Peter Schild liefert einen wertvollen Beitrag zu diesem wichtigen Thema und gibt dem Leser Werkzeuge an die Hand, um ein treues Leben nach biblischen Maßstäben zu führen. -
Über den britischen Schriftsteller und Dichter Walter Scott wird berichtet, dass er auf dem Sterbebett zu seinem Sekretär sagte: „Bringen Sie mir das Buch!“ Beim Anblick auf die Tausendschaften von Büchern in der Bibliothek, fragte er etwas verwirrt: „Welches Buch denn, Dr. Scott?“ Die Antwort folgte prompt: „Nun, das Buch, die Bibel – das einzige Buch für einen Sterbenden.“ Für manch einen ist die Bibel ein Buch mit sieben Siegeln, ein nettes Märchenbuch oder die Quelle für den Alltag. Autor, Theologe und Pastor, John MacArthur, gibt in seinem Buch „Wie man die Bibel studiert“ hilfreiche Raschläge für jedermann, um das Lesen der Bibel zu ermöglichen.
In der Ausarbeitung blickt Pastor MacArthur auf drei Aspekte, die in Bezug auf die Frage von Bedeutung sind:
a) Die Kraft des Wortes im Leben des Christen.
b) Wer kann die Bibel studieren?
c) Wie man die Bibel studieren soll.
Die beiden ersten Kapitel des Buches widmen sich der Kraft, welche die Bibel im Leben eines Jesusnachfolgers vermittelt. Hier geht es um Grundsätzliches. So wird den Eigenschaften der Bibel auf den Zahn gefühlt. „Die Biel enthält in ihrer Gesamtheit keinen Fehler, weil Gott selbst sie verfasst hat – und Gott Selbst ohne Fehler ist. […] Sie ist das einzige Buch, das nie einen Fehler macht – alles, was darin steht, ist die Wahrheit.“ In Zeiten, in denen genau dieser Aspekt immer mehr in Frage gestellt wird, sind die Ausführungen des Theologen MacArthur von höchster Wichtigkeit, um den Leser mit sachlichen Argumenten auszurüsten und ihm das Vertrauen in Gottes Wort zu schenken. Daran anschließend widmet er sich sechs Aspekten, die den Gewinn eines Studium von Gottes Wort unterstreichen.
Die einleitenden Worte des dritten Kapitels lassen die Wichtigkeit erkennen, die Bibel zu studieren. „Es gibt viele Christen, die ihre Bibel nicht studieren und deshalb auch nicht in der Lage sind, sie anderen Menschen zu lehren“. Schlussendlich geht es nicht darum das Wissen, das man sich intellektuell erworben hat, in den Elfenbeintürmen der Erkenntnis zu horten, sondern es muss im Alltag durch Gehorsam umgesetzt werden. „Wenn die Bibel uns zu Wissen, Weisheit, Verständnis, Erleuchtung und Wahrnehmung drängt, dann immer im Blick auf unser Verhalten“. Auf dieser Grundlage folgen nun sechs Voraussetzungen, die den Leser befähigen, die Bibel zu studieren.
Das letzte Kapitel widmet sich nun ganz konkreten Aspekten des Bibelstudium. Zu diesem Thema sind sehr dicke Bücher verfasst worden. Die knappen 30 Seiten bieten eine fundierte Einführung in wesentliche Aspekte, die beim Bibellesen Berücksichtigung finden müssen. Ergänzt werden die Basics durch praktische Tipps aus dem Erfahrungsschatz des Autors. Hier ist eine echte Fundgrube an Anregungen gegeben. Hier eine Kostprobe: Um das Neue Testament intensiv kennenzulernen empfiehlt MacArthur zuerst ein kurzes und danach ein langes Buch des NT zu lesen. Je nach Größe muss man das Buch eventuell etwas aufteilen. Ziel ist es die jeweilige Einheit 30 Tage lang zu lesen. „Sie lernen durch Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung“.
MacArthur versteht es seine Zuhörer anzusprechen. Neben den sachlichen Informationen und exegetischen Impulsen, sind es auch die anschaulichen Anekdoten, die das Besprochene noch verständlicher werden lassen. Am Ende eines Kapitels finden sich zahlreiche Fragen zur Wiederholung des Inhaltes. Daher kann man schon davon sprechen, dass es sich bei diesem Buch um mehr als reine Information handelt. Dieses Buch möchte durchgearbeitet werden und dem Leser Antworten liefern, damit er zugerüstet wird, um die Schätze in Gottes Wort zu heben.
Das Buch empfiehlt sich besonders für solche, die noch jung im Glauben sind und deren Fundament gefestigt werden muss. Ebenso können aber auch schon reifere Christen von den Impulsen neue Anregungen erhalten, um eventuelle Traditionen zu überdenken, die sich im Laufe der Jahre eingeschlichen haben.
Die Bibel ist das lebendige Wort Gottes und sie wird in unserem Leben lebendig, wen wir sie immer und immer wieder lesen. Mit „Wie man die Bibel studiert“ liegt eine Orientierungshilfe vor, die neben Theorie auch Praxis vermittelt und den Leser dazu motiviert, wieder Gottes Wort in die Hand zu nehmen und darin auf Entdeckungsreise zu gehen. -
Ist die Menschheitsgeschichte rätselhaft? Sicherlich. Doch in „Und Gott greift doch ein“ erläutert Martin Lloyd-Jones wie Gott in der Geschichte handelt.
Wer ist der Autor?
David Martyn Lloyd-Jones war ein walisischer reformierter Prediger und Mediziner. Im 20. Jahrhundert hatte er durch seine Predigten großen Einfluss auf den reformierten Flügel der evangelikalen Bewegung in Großbritannien. Beinahe 30 Jahre lang war er Prediger der Westminster Chapel in London.
Worum geht es in dem Buch?
Lloyd-Jones ist der Ansicht, dass die Bibel es ermöglicht, zu verstehen, was heute geschieht, und das alles, was sich in der Geschichte ereignet, seinen Platz im göttlichen Heilsplan hat. „Die große und edle Lehre der Heiligen Schrift befasst sich mit der ganzen Frage der Welt und ihres Schicksals.“
Und so nimmt er den Leser mit auf eine Studie durch den Propheten Habakuk, der das Problem der Geschichte auf eine besonders interessante Weise angeht: nicht als akademische oder theoretische Geschichtsphilosophie, sondern als persönliches Erfahrungserlebnis, denn Habakuk selbst schrieb sein Buch, um von seinen eigenen Erlebnissen zu berichten. „Letztlich betrifft die Hauptbotschaft der Schrift den Zustand der gesamten Welt und ihre Bestimmung; und du und ich sind als Einzelweisen ein Teil dieses größeren Ganzen.“
Wer sollte das Buch lesen?
Nicht nur Entmutigte, sondern auch solche, die das Gefühl haben, dass ihnen ihre Probleme über den Kopf steigen. „Überlassen wir dennoch unser Problem Gott!“ Der Schreibstil Lloyd-Jones ist sowohl für jung, reif und alt gut verständlich.
Was gibt es Kritisches?
Der Preis ist nicht gerade gering, aber der Kunstledereinband und die hochwertige Gestaltung sowie der ermutigende Inhalt rechtfertigen den Preis und machen das Buch nicht nur zu einem persönlichen Begleiter, sondern auch zu einer Geschenkoption, die das Potenzial besitzt, Menschen mit Gott in Verbindung zu bringen und gegen die Mutlosigkeit unserer Zeit Gottes Handeln zu setzen.
Weshalb sollte man es lesen?
Obwohl das Büchlein aus dem Jahre 1953 stammt, hat es an Aktualität nichts verloren, da der Autor die Wahrheiten der Schrift beleuchtet. Und gerade vor den historischen Zäsuren, die 2023 im Nahen Osten stattfinden, ermutigt die Auseinandersetzung mit der Situation zur Zeit Habakuks, neu auf Gott zu vertrauen. Mit dieser Erkenntnis zeigt sich, „dass alles, was den Propheten beunruhigt, im Grunde genommen genau das ist, was so viele Menschen unserer Zeit beunruhigt.“ Lloyd-Jones bietet durch den Blick auf das Handeln Gottes dem Fragenden Antworten, die ihn ins Staunen über Gottes Handeln versetzen und am Herzen des Lesers rütteln werden. Und so wie der Prophet „Trost in der richtigen und geistlichen Deutung der Geschichte“ fand, wird auch der Leser Ermutigung für das Hier und Heute erfahren. -
In einer Zeit, in der absolute Wahrheiten negiert werden, gilt es umso mehr eine Antwort auf die Frage zu erhalten: Was ist ein Christ? Ryan McGraw beantwortet diese Frage in dem gleichnamigen Büchlein, das aus der kleinen VOH-Reihe entstammt.
Wer ist der Autor?
Ryan McGraw ist mit Krista verheiratet, und sie haben drei Söhne. Er ist Prediger und Bibellehrer am reformierten theologischen Seminar in Greenville, schreibt regelmäßig Artikel und Buchbesprechungen für zahlreiche Publikationen und ist Autor einiger Bücher.[i]
Worum geht es in dem Büchlein?
In diesem Buch legt der Autor dar, was es bedeutet, ein Nachfolger des Herrn Jesus zu sein. Dabei liegt es ihm am Herzen Hilfestellung zu geben, eine Definition für einen wahren Christen vorzulegen. „Wahres Christentum ist viel mehr, als nur zur Kirche zu gehen, getaugt und ein Mitglied einer Ortsgemeinde zu sein, ein moralisches Leben zu führen und sich vom Bösen fernzuhalten.“ (S. 6). Und so erklärt McGraw anhand dreier Aspekte, was einen wahren Christen auszeichnet.
Im ersten Teil geht es darum, was ein Christ glaubt. Dabei gilt als absolut, dass ein Christ das glaubt, was die Heilige Schrift sagt. Dies führt dann auch dazu, dass ein Christ Irrlehre erkennt und verwirft und sich v. a. nicht schämen, ihren Herrn und Heiland zu bekennen.
Danach blickt der Verfasser auf die Einheit mit Christus, denn Christen erleben und erfahren ihren Glauben. Schließlich ist das persönliche Heil nicht nur eine Lehre, sondern die Kraft Gottes, „die in das Leben der Menschen eintritt und sie si verändert, dass sie nicht mehr das sind, was sie ehemals waren.“ (S. 43).
Das dritte Kapitel blickt auf die gehorsame Liebe und nimmt das Handeln des Christen in den Blick. McGraw arbeitet dabei heraus, dass Christen eine Liebe zum Gesetz Gottes und zum Volk Gottes haben.
Kapitel vier stellt den Leser vor die Frage, ob er ein Christ ist. Dabei wendet sich der Autor an Nichtchristen, an Namenschristen und an wahre Christen. „Der wahre Christ kann sich nicht fest genug lieben und sich genug an Ihm erfreuen.“ (S. 83).
Wer sollte das Buch lesen?
Die drei Gruppen, die McGraw vor Augen hat sind: Nicht-Christen, Namens-Christen und wahre Christen. Einerseits möchte er dem christlichen Glauben skeptisch gegenüber stehende Personen zu Christus hinführen und solche wachrütteln, die lediglich ein Bekenntnis glauben sowie diejenigen stärken, die in Christus sind.
Was gibt es Konstruktives?
Das Büchlein ist nicht nur anschaulich und ansprechend, sondern auch Layout, Umschlag und Papier sind wertig aufgemacht, was wiederum den nicht geringen Preis rechtfertigt.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Der Begriff „Christ“ taucht lediglich dreimal im Neuen Testament auf. Deshalb gilt es genau hinzuschauen, was Gottes Wort dazu sagt. Hierzu ist die kompakte Schrift eine gute Einstiegslektüre, die sich sehr gut – aufgrund ihrer Klarheit, Kompaktheit und Optik – zum Weitergeben an Nichtchristen bzw. Namenschristen eignet. Als Leser erhält man nicht nur Belehrung, sondern auch geistlichen Trost in Christus, denn „das Evangelium bietet uns Christus als unsere Weisheit, Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung an“ (S. 53). -
Weihnachten ist die Zeit der Familie, Freude und des Friedens. Doch Befragungen zeigen, das viele Menschen den eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes vergessen haben. John MacArthur geht in „Gott in einer Krippe“ darauf ein, was vor merh als 2000 Jahren geschah und welche persönliche Bedeutung dieses Ereignis für den Einzelnen hat.
Wer ist der Autor?
Hauptpastor der Megakirche ist John F. MacArthur. Bekannt wurde er durch sein Glaubenswerk Grace to you. In der evangelikalen Welt ist er eine prägende Figur u. a. wegen seiner Studienbibel und zahlreichen Bibelkommentaren und theologischen Ratgeber. Mittlerweile ist er Autor und Herausgeber von fast vierhundert Büchern und Studienhilfen. MacArthur hält an der Irrtumslosigkeit der Schrift fest und lässt sich bezüglich der Fragen des Heils und der Heilsgeschichte einem reformiert-dispensationalistischem Lehrverständnis zuordnen.
Worum geht es in dem Buch?
„Wir stehen in der Gefahr, Weihnachten zu verlieren.“ (S. 7), schreibt der Autor gleich zu Beginn. Dabei liegt es ihm in seinen Ausführungen sehr am Herzen, dem Zuhörer den groß zu machen, den es zu erkennen gilt: den Herrn Jesus Christus. Der Autor ist zudem davon überzeugt, dass der Bericht von der Geburt Jesu keine Legende ist und Maria und Joseph historische Persönlichkeiten waren. Schlussendlich handelt es sich bei dem Kindlein in der Krippe um Gott! Und so lädt der Autor seine Zuhörer ein, sich „Herz und Wesen der Weihnachtsgeschichte“ neu vor Augen zu führen.
Hierzu wirft MacArthur Spotlights auf den Gott in einer Krippe, die Menschwerdung Gottes in der Person Jesus Christus. Dieser Gottgesandte ist die Fülle sowie das Bild und der Erstgeborene des Allmächtigen. „An Weihnachten geht es nicht um die Kindheit des Heilands, sondern um seine Gottheit!“ (S. 24). Der ausgestreckte Arm des Retter-Gottes wird in dem Lamm Gottes sichtbar, der das Geschenk des ewigen Lebens für die bereithält, die an den Stellvertreter glauben. „Er tat es, um Frieden zu schaffen zwischen Gott und den Menschen.“ (S. 59). Denn es kommt der Tag, wo sich jeder Mensch einmal vor dem lebendigen Gott verantworten muss.
Wer sollte das Buch lesen?
Sowohl Christen als auch Menschen, die dem christlichen Glauben skeptisch gegenüberstehen, hat MacArthur vor Augen. „Er ruft dir zu, im Glauben zu ihm zu kommen. Wende dich von deiner Sünde ab, zu ihm.“ (S. 66). Ihm geht es darum, neu die Bedeutung von Weihnachten ins Gedächtnis der Bevölkerung zu bringen.
Was gibt es Konstruktives?
Das Buch ist äußerlich ansprechend gestaltet und auch beim Blättern kommt der Hauch von Weihnachten auf. Jedoch wäre eine Goldprägung auf dem Buchrücken die bessere Option gewesen, um den Bibelvers zu erkennen. Der Leineneinband, die Goldprägung und der durchgehende 4-farbige Druck bedingen den nicht geringen Preis. Das Büchlein eignet sich hervorragend als Geschenk, das sowohl inhaltlich als auch haptisch ansprechend ist.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Wer mit offenen Ohren und offenem Herzen hört, der wird neu entdecken, wohin das Weihnachtswunder uns führen soll: Gott allein Ehre, Anbetung, Dank und Lobpreis zu geben, denn er wurde arm für uns. Das wertige Buch eignet sich einerseits, um sich neu mit dem weltbewegenden Ereignis der Menschwerdung Jesu auseinanderzusetzen. Andererseits dient die Botschaft besonders solchen Zuhörern, die nicht mehr wissen, warum wir Weihnachten feiern.
Das Unmögliche ist Wirklichkeit geworden: Gott kam in eine Krippe. „Keine Eigenschaft Gottes ist abwesend in Jesus! Er ist Gott im wahrsten Sinne des Wortes. Er ist das vollkommene Bild Gottes.“ (S. 43). Skeptiker möchten uns klarmachen, dass die Jungfrauengeburt ein Märchen ist und Jesus nicht mehr als ein bedeutender Wanderprediger war. Doch mit der Menschwerdung Gottes hat sich nicht nur die Geschichte der Welt verändert, sondern kann sich auch dein Leben verändern. -
Was würdest du tun, um eine Bibel zu erwerben? Erfahre mehr in dem Buch „Mary Jones und ihre Bibel“, das Klaasse-den Haan geschrieben hat.
Wer ist der Autor?
Ditteke Klaasse-den Haan hat die Geschichte verfasst und Ella Bakker trug mit ihren Illustrationen dazu bei, den Inhalt weiter zu veranschaulichen.
Worum geht es in dem Buch?
Mary wächst in einer sehr armen, gläubigen Familie auf. Ihr Familie ist so arm, dass sie nicht einmal eine eigene Bibel besitzt. Mary bittet den Herrn im Gebet um eine eigene Bibel, denn sie möchte mehr von ihm erfahren. Sechs lange Jahre muss sie warten, bis sich ihr Wunsch erfüllt.
Wir erfahren in diesem Buch, wie Mary lesen lernt und endlich zu ihrer eigenen Bibel kommt.
Wie hat der Inhalt unseren Glauben/unsere Gespräche beeinflusst?
Es handelt sich hier um eine wahre Begebenheit. Dies alleine muss heutige Kinder erstaunen und verwundern. Die Tatsache, wie wertvoll eine Bibel ist und wie groß Marys Wunsch nach einer Bibel war, ist für uns heute nicht mehr vollkommen nachzuempfinden. Wir können von Mary sicherlich lernen mit Gottes Wort wertschätzend umzugehen. Ein guter Anlass mit den Kindern ins Gespräch zu kommen, wie sehr wir gesegnet sind, dass wir heutzutage in Europa eine Bibel besitzen dürfen und in ihr lesen können. Meine Kinder sind jedes Mal sehr erstaunt, dass es tatsächlich möglich ist, dass ein Mädchen einen solchen sehnlichsten Wunsch hat. Ich denke, dass es wirklich eine sehr gute Gelegenheit ist mit den Kindern ins Gespräch zu kommen, was eigentlich ihr sehnlichster Wunsch ist und inwiefern er sich von Marys Wunsch unterscheidet.
Was macht das Buch besonders?
Schon jüngere Kinder (ab 4 Jahre) können der Geschichte gut folgen, da es auf jeder Doppelseite wunderschöne Illustrationen gibt.
Wer sollte dieses Buch lesen?
Dieses Kinderbuch reiht sich in die Reihe der „must-read“ der christlichen Kinderbücher ein. Diese Geschichte wird viele Kinder berühren und ist ein wunderbares Geschenk für jeden Anlass. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass das Buch auch etwas für uns Eltern oder Großeltern ist. So kann es doch auch für uns lehrreich sein, wenn wir beim Lesen feststellen sollten, dass wir noch viel von Mary lernen können. -
Religiosität steht hoch im Kurs. Doch geht es beim Glauben um ein Gefühl und das Einhalten von Normen oder nicht mehr um eine persönliche Beziehung? Charles H. Spurgeon geht in „Bist du von oben geboren?“ darauf ein, was den Unterschied ausmacht.
Wer ist der Autor?
Charles Haddon Spurgeon (1834 – 1892) gilt als einer der bekanntesten Prediger des 19. Jahrhunderts. Seine Predigten zeichneten sich durch eine unbändige Liebe zu Christus sowie Gelehrsamkeit als auch Klarheit und Bildgewaltigkeit aus. Die Zahl der Predigtbände, Erbauungsbücher und Kommentare, die Spurgeon geschrieben hat und von denen viele in verschiedenen Sprachen erschienen sind, geht weit über hundert.
Worum geht es in dem Buch?
Nach einer Kurzbiografie zum Autor beleuchtet Spurgeon zwei biblische Personen: Ismael und Isaak. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied aufzuzeigen, der zwischen dem natürlichen Menschen und demjenigen besteht, der aus Gott geboren ist.
So zeigt er die Unterschiedlichkeit im Ursprung auf, geht auf die Auswirkungen in der Lebensweise ein, um danach die Verschiedenheit der jeweiligen Hoffnung zu besprechen. „Bist du durch die göttliche Kraft wiedergeboren?“ Dabei zeigt er unwiderruflich auf, dass Gottes Gnade der einzige Grund für die Erlösung von Sünde und Tod ist. „Die Hoffnung, die durch eine göttliche Verheißung entfacht wird, beeinflusst das gesamte Leben eines Menschen in seinen innersten Gedanken, Verhaltensweisen und Gefühlen.“
Ab Kapitel vier beleuchtet der Autor die Verheißung, die Gotteskindern gilt und thematisiert dabei auch, welche Feindschaft zwischen Gläubigen und Namenschristen vorherrscht. „Gegenwärtig sind die schärfsten Feinde der Wahrheit Gottes diejenigen in unserer Gemeinschaft, die ihr dem Wesen nach fremd sind.“
Abgerundet wird das Buch mit dem fünften Kapitel, welches die ewige Trennung zwischen dem Geretteten und dem Verlorenen thematisiert. „Wenn du, lieber Leser, dich in weltlicher Gesellschaft freier und heimischer fühlst als in der wahren Gemeinde Gottes, dann sollst du wissen, dass du zur Welt gehörst, und sollst dich nicht selbst täuschen.“
Wer sollte das Buch lesen?
Das Buch ist einerseits für solche verfasst, die „Mitläufer des Glaubens“ sind, um sie wachzurütteln. Andererseits sollte jeder Christ sich mit dem Inhalt beschäftigen, um sich bewusst zu werden, wie wichtig das Zeugnis in der Welt ist, denn Verweltlichung betrifft heutzutage den gesamten Leib Christi und ist ein Gift, welches den Glauben zersetzt.
Warum sollte man das Buch lesen?
In einer Zeit, in der alles erlaubt ist, braucht es dringend Wegweiser, die der Selbstprüfung helfen. Das vorliegende Buch möchte dem Leser genau dabei helfen, sich selbst vor Gott zu prüfen. Das Buch fungiert wie ein Sieb, das die Spreu vom Weizen trennt. „Wer seine Kassenbücher durchsieht und feststellt, dass sein Geschäft nur Verlust gemacht hat, wird vor dem Bankrott bewahrt. So dürfte es auch manchem meiner Leser ergehen.“ -
Wie kann Gott gerecht sein und trotzdem denen vergeben, die Er gerechterweise verdammen müsste? Paul Washer geht dieser philosophischen Schwierigkeit und lebenswichtigen Frage mit Ewigkeitswert in „Das Evangelium Jesu Christi“ auf den Grund.
Wer ist der Autor?
Pauls Washer kam während seines Jurastudiums zum Glauben an Jesus Christus. Zehn Jahre diente er in Peru als Missionar, gründete die HeartCry Missionary Society und unterstützt jetzt weltweit Missionare. Er ist ein internationaler geschätzter Konferenzredner.
Worum geht es in dem Buch?
Die Bibel erklärt, dass Gott zugunsten einer hoffnungslos verlorenen Welt eingegriffen hat, indem er seinen Sohn ans Kreuz gehen ließ, um einen Glaubensweg ins Vaterhaus zu schaffen. „Jesus kam. Um die Sünden derer zu tragen, die an Ihn glauben, und um Sein Leben an ihrer Stelle zu opfern.“
In den insgesamt neun Kapiteln geht Washer dieser hoffnungsvollen Wahrheit nach. Zunächst vergleicht er das Wesen Gottes mit dem Wesen der Menschheit, um aufzuzeigen, in welch großem Dilemma der in Sünde gefallene Mensch steckt. Doch Gott hat eine Antwort auf das Sündenproblem. Es lautet: Christi Vollkommenheit. Weil der Herr Jesus sündlos stellvertretend in den Tod ging, kann Gottes Gerechtigkeit verlorene Sünder freisprechen. Die Frage ist, wie reagieren wir darauf? Die Antwort der Bibel lautet: GLAUBE. Wer sich im Glauben an Christus wendet, dem schenkt Gott die Sicherheit der Errettung. Wer so – durch Gottes Gnaden via Glauben – von neuem geboren wurde, der lebt im Hier und Heute anders.
Wer sollte das Buch lesen?
Das Buch ist jedem Christen zu empfehlen, um die Kernwahrheiten des Evangeliums sich neu vor Augen zu führen. Washer gelingt es, kompakt und in klaren Worten aufzuzeigen, dass „Christentum nicht nur eine Liste von Lebensregeln oder eine Lebensphilosophie ist,“ weil im Zentrum des Glaubens eine lebendige Person steht: Jesus Christus.
Was gibt es Kritisches?
Das Buch ist sehr wertig aufgemacht, weshalb es sich auch gut als Geschenk eignet. In einem Anhang hätte man noch einen „Weg zu Gott“ in Form von Bibelversen aufzeigen können und eventuell weiterführende Lektüretipps zu einzelnen Aspekten wie Bibelstudium, Gemeindesuche u. a. aufgreifen können.
Warum sollte man das Buch lesen?
Wie bereits erwähnt, hilft die Lektüre das heutige oftmals einseitig vermittelte Evangelium auszubalancieren, da beide Seiten des Evangeliums (Gericht und Gnade) verkündet werden müssen. Ebenso wird man selbst von der „heiligen und gerechten“ Seite Gottes neu betroffen gemacht und zu Dank und Anbetung geführt, weil der Herr Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben für einen Gläubigen ist. Des Weiteren dienen die Worte der Warnung zur Motivation, aus der Passivität der eigenen Komfortzone herauszutreten und Menschen in seinem Umfeld mit Christus in Berührung zu bringen. -
Es ist nicht oft, dass wir Geschichten über solche dramatischen Lebenswendungen hören - von einem erfolgreichen Arzt zu einem eifrigen Prediger. In seinem Buch erzählt Christopher Catherwood genau solch eine Geschichte. Es ist die Geschichte seines Großvaters, Martyn Lloyd-Jones.
Wer ist der Autor?
Catherwood, ein ehemaliges Mitglied des Churchill College in Cambridge, hat Geschichte des 20. Jahrhunderts und Kirchengeschichte unterrichtet und bringt seine historische Expertise in die Erzählung ein.
Worum geht es in dem Buch?
Seine Erzählung beginnt dramatisch mit einem Feuer, das das Elternhaus von Martyn zerstört und die Familie ihrer Lebensgrundlage beraubt. Trotz dieser Tragödie wird schnell deutlich, dass Gott einen Plan für Martyn hat. "Gott schenkt seinen Kindern schwierige Zeiten, um sie zu erziehen, zu heiligen und zu stärken."
Mit sechzehn Jahren beginnt Martyn eine Ausbildung zum Arzt und erreicht bald beeindruckende Höhen in seiner Karriere. Er wird Assistent des königlichen Leibarztes. Doch trotz seiner Erfolge spürt Martyn eine andere Berufung. Er gibt seine Karriere auf und widmet sein Leben der Predigt. "Aber die eigentliche Frage ist: Will Gott, dass ich gehe? Wenn ja, dann wäre es richtig, ihm zu folgen."
An diesem Punkt stellt sich die Frage, die viele Leser wahrscheinlich haben: Warum würde jemand eine erfolgreiche medizinische Karriere aufgeben, um Prediger zu werden? Catherwood gibt auf diese Frage eine Antwort, die sowohl inspirierend als auch provokativ ist: Martyns Ziel war es, durch seine Predigten Gemeinden zur Bibel zurückzubringen. Er war voller Eifer für Gottes Wort und wurde nicht nur als Prediger, sondern auch als gottesfürchtiger und vorbildlicher Ehemann, Vater und Großvater bekannt.
Wer sollte das Buch lesen?
Christopher Catherwood hat ein Buch geschrieben, das nicht nur für diejenigen von Interesse ist, die sich für Kirchengeschichte interessieren, sondern für jeden, der sich von einer wahren Geschichte inspirieren lassen möchte. Ein Mann, der die Welt hinter sich ließ, um seinem Herzen zu folgen und Gott zu dienen. Das Buch erzählt nicht nur die Geschichte eines Mannes, es ist auch ein Zeugnis dafür, wie Gott in unserem Leben wirken kann, wenn wir bereit sind, Ihm zu folgen.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Die Erzählung von Catherwood ist spannend und inspirierend. Sie skizziert das Leben eines Mannes, der sich entschied, seinem Herzen und seiner Berufung zu folgen, anstatt den Erwartungen der Gesellschaft zu entsprechen. Das Buch endet mit einer unaussprechlichen Freude, die Martyn in seinem Leben als Prediger gefunden hat und einem Aufruf zum Nachdenken für die Leser. Es lädt uns ein, über das Leben und die Berufung, die Gott für uns hat, nachzudenken. -
Charles H. Spurgeon beleuchtet in „Du bist die Hoffnung meiner Seele“ die göttlichen Verheißungen für die Kinder Gottes.
Wer ist der Herausgeber?
Der englische Baptistenpastor Charles H. Spurgeon (1834-1892) gilt als einer der bedeutendsten Verkündiger von Gottes Wort im 19. Jahrhundert, dessen Erweckungspredigten auch heute noch brandaktuell sind. Spurgeon selbst war sich der Allgenügsamkeit der Schrift gewiss, bekannte sich zum Baptistischen Glaubensbekenntnis von 1689, leitete ein Predigerseminar mit 800 Studenten, war ein bekennender Calvinist und brannte für das Evangelium, um es den Verlorenen wortgewaltig u. a. im Londoner Tabernacle zu verkündigen.
Worum geht es in dem Buch?
Das vorliegende Buch ist die Fortführung oder Ergänzung zu dem Buch „Ganz aus Gnade“, in welchem Spurgeon seine Leser zum Glauben an Jesus Christus aufruft. Der Verfasser möchte zeigen, wie Gott mit den Menschen umgeht, denen Seine grenzenlose Liebe gilt. Und dies zeigt sich am besten am Handeln mit Seinem Volk gemäß den göttlichen Verheißungen.
Die 14 Kapitel richten ihren Blick auf Verheißungen Gottes, im Blick auf ihren Geltungsbereich, ihre Zuverlässigkeit, ihren unschätzbaren Wert für die einzelne Seele und schließlich auf ihrer Basis: Jesus Christus, in dem alle Gottesverheißungen zusammenkommen.
Als Leser wird man durch die wortgewaltigen und bildreichen sowie evangeliums- und christuszentrierten Ausführungen auf Gott gelenkt, der die einzig wahre Hoffnung für die Seele des Gläubigen ist. „Die wahrhaft Gläubig werden dahin dahingeführt, dass sie den stolzen Weg des eigenen Ichs und des Verdienstes verlassen; sie schlagen den Weg des Glaubens ein und finden so Ruhe für ihre Seelen.“
Wer sollte das Buch lesen?
Ein Schwerpunkt liegt auf solchen, deren Seele hoffnungslos ist. Dennoch dient die Lektüre auch jedem anderen, um Erbauung in den Verheißungen Gottes zu erhalten. „Und wenn wir unserer Bibel glauben, so sind wir auch verpflichtet, uns auf die darin enthaltenen Verheißungen zu verlassen.“
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Der Verlag hat eine sehr wertige und ansprechende Ausgabe herausgebracht, die den gehaltvollen Inhalt auch optisch unterstreicht. Die Lektüre wird jedem Leser dienlich sein, egal, ob man nun eher in einer misslichen oder günstigen Lebenssituation steht. „Wer sich an die Verheißung hält, der wird von der Verheißung gehalten“. Schnell wird man merken, wie sehr der Fokus von der Ich-Zentriertheit des Hier und Heute weggelenkt wird, denn allein Gott ist imstande uns das zu geben, was unsere Seelen brauchen. „Der Herr kann über Sein Wort hinausgehen, indem Er mehr gibt, als man meinen könnte; aber nie kann Er weniger geben.“ -
Zu Weihnachten spielen Plätzchen, Familie und Tradition eine bedeutende Rolle. In „Warum Christus kam“ möchten Joel Beeke und William Boekestein aufzeigen, was die Menschwerdung Jesu bedeutet.
Wer sind die Autoren?
Joel Robert Beeke ist ein amerikanischer reformierter Pastor und Theologe. Er ist Pfarrer der Heritage Reformed Congregation in Grand Rapids, Michigan. Von der Gründung im Jahr 1995 bis 2023 war er Präsident des Puritan Reformed Theological Seminary.
William Boekestein ist Pastor der Immanuel Fellowship Church in Kalamazoo, Michigan (USA).
Worum geht es in dem Buch?
Dem Duo ist es wichtig, die Beweggründe für das Kommen Christi dem Leser nahezubringen, denn so ist die Geburt des Herrn tiefgründiger zu feiern und es gelingt klarer zu sehen, wie sein Kommen auf diese Erde mit seinem Wirken auf dieser Erde in Verbindung steht. „Wenn wir verstehen, warum Jesus auf die Erde kam, hat das auch einen apologetischen Nutzen.“
Hervorzuheben ist, dass die Andachten nicht nur altbekannte Wahrheiten betonen, sondern die Autoren auch aktuelle Aspekte – v.a. apologetischer Fragestellungen – aufgreifen, die in der Beschäftigung mit Weihnachten Relevanz für den alltäglichen Glauben haben.
Wer sollte das Buch lesen?
Das Buch eignet sich für die Advents- und Weihnachtszeit sowohl als Familienandacht als auch als Andachtsbuch für die persönliche Stille Zeit. Ebenso ist es aufgrund seiner wertigen Aufmachung ein Geschenk, das man Christusfernen gerade für den Dezember schenken kann, weshalb es auch evangelistisches Potenzial besitzt.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Das Andachtsbuch besticht durch ein edles Layout. Die Lesezeit der einzelnen Andachten variiert – je nach Lesegeschwindigkeit und Umfang – zwischen 5 und 7 Minuten. Die insgesamt 31 Andachten möchten dem Leser anhand der Frage „Warum“ ein tieferes Verständnis der Fleischwerdung Jesu ermöglichen. „Bist du ein schwacher, sich durchkämpfender Gläubiger, der aus dem Evangelium Jesu Christi Kraft schöpft? Oder hast du dein Herz im Unglauben und in der nichtigen Zuversicht der Selbstgerechtigkeit verhärtet?“ Dabei wissen die Autoren, dass sie die Tiefe, Breite und Höhe nicht im Gesamten erfassen können. „Die Beantwortung der ‚Warum-Frage‘ sollte auch unsere Sicht auf die Advents- und Weihnachtszeit erweitern und uns helfen, wichtige Fragen zu beantworten.“ -
Gekauft, gelesen, für sehr gut befunden und ein weiteres Exemplar verschenkt! Von: MayDatum: 15.02.2024Unsere Kids lieben das Buch* einfach! Weihnachten ist noch keine 8 Wochen her, und mittlerweile "liest" es die 2-Jährige ihren Puppen; der 4-jährige Bruder der kleinen Schwester vor - und das mit einer Begeisterung über Gott, bei der mir selbst wieder bewusst wird, warum wir so glauben sollen, wie die Kinder!
(*selbst gekauft) -
"Zoes Zuchfluchtsort" erzählt die Geschichte von der Maus Zoe, die sich beim Schulausflug im Museum verläuft und lernt, mit ihrer Angst zu Gott zu kommen. Sehr gute, klare Sprache, die auf Gott als z.B. unseren guten Hirten hinweist, ansprechend schöne Illustrationen!
Unsere Kids (2 und 4 Jahre) sind momentan allerdings noch klein - sie sind mit den Fragen "was ist ein Klassenausflug", "warum ist der Elefant so groß" usw. beschäftigt. Das Thema ist - für sie, vielleicht ist es bei anderen Kindern anders?! - noch zu weit hergeholt. Ich weiß allerdings, worauf ich zurückgreifen kann, wenn die 1. "größere" Angst-Situation da ist - und würde es auf jeden Fall empfehlen!
(*selbst gekauft) -
Wutausbrüche bei Kindern - schon in der Schwangerschaft bekommt man mancherorts die Angst davor mit auf den Weg... Dass wir oft selbst mit der Wut / zornigen Reaktionen kämpfen, zeigt uns dieses Buch definitiv auf. Erwachsene wie Kinder werden dazu ermutigt, biblisch mit Streit umzugehen - wir haben schon oft auf die "Geschichte mit Paul, dem Eichhörnchen", zurückgegriffen.
Die auswendig gelernten Bibelverse sind außerdem ein wertvoller Schatz für den Alltag, damit es gar nicht erst zum Zorn kommt. -
Haben sie auf Wunsch der Kinder (aktuell 3 und 5 Jahre alt) schon mindestens 7 Mal durchgelesen - jeden Abend eines von 26 Kapiteln.
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x-Mal vorgelesen, 3x begeistert verschenkt - bis jetzt! ;-) Von: Ingrid MayDatum: 15.02.2024Das Buch ist der Wahnsinn. Ein biblisch fundiertes Kinderbuch, welches Alltagssituationen klar und deutlich aufbereitet. Ich, mein Mann, aber vor allem die Kids (mittlerweile 3 und 5 Jahre) - wir alle lieben die Geschichte von Emil, der Wand und seiner Mama - und wir greifen *seit 1,5 Jahren wirklich dauernd* darauf zurück!
"Vergeben ist viel besser als (vor Gott, Mama etc.) verstecken" ist ein Leitsatz, der uns allen im Alltag hilft. Toll ist auch die (in fast jedem Kinderbuch von Verbum Medien) evangelistische Erklärung für Eltern am Ende und die Einarbeitung der Bibelverse.
Danke, dass ihr solch tolle Bücher für jedes Alter herausgebt!!! -
Das Buch schildert aus biblisch-theologischer Sichtweise wie die große ökumenische Dritte Welle (Pfingst-charismatische Bewegung,
"Wort des Glaubens"-Bewegung (WDG) und die Neue Apotolische Reformation (NAR) eine geistliche Gefahr weltweit stehen.
Der Autor studierte sämtliche Lehrmeinungen der zahlreichen Propheten, Apostel und Wunderheiler und weist aufgrund der Bibel wie diese Bewegungen anhand ihrer Lehren und Praktiken von der Wahrheit abgeirrt sind.
Namhafte Ämter wie die Bethel Church, Apostolic Council of Propehtic Elders, und Awakening Europe werden aufgedeckt und aus dem Licht der Bibel verglichen.
Der Autor analysiert gründlich die falsche Theologie aus diesen Bewegungen und bleibt dabei sachlich ohne dabei jemanden persönlich anzugreifen.
Am Ende jeden Kapitels gibt es eine Kapitel-Zusammenfassung, die kurz und bündig die wichtigsten Fakten auf den Punkt bringt.
Viele groteske verborgene Lehren, die der Bibel nicht entsprechen, haben ihren Ursprung aus Bereich des Okkultismus, Mystik und der New-Age.
Der Mangel an der Bibelkenntnis, Verleugnung der Gottheit des Christus und die Überbetonung auf Heilungen stehen unmittelbar im Fokus.
Hingegen schweigt man über Gottes Zorn, Gericht, Buße, Sühne und Versöhnung.
Das Auslassen dieser biblischen Thematik wird durch unchristlicher Praktiken und dem Wohlstandsevangelium ersetzt. Der Anhang dieses Buchen enthält zahlreiche Quellenverweise zu Zitaten und Bibelstellen zum eigenen Nachforschen. Das Buch eignet sich für Anhänger dieser Bewegung als Aufklärung und dient für heilsame Wiedergeborene als Bewahrung der biblischen Wahrheiten. -
Der Druck, als Mama alles richtig zu machen,hat mich immer wieder ziemlich fest im Griff. Fast täglich klopfen Zweifel, Ängste und Herausforderungen an. Schließlich prägen wir mit unserer Art, mit unserem Alltag eine kleine Kinderseele, die von ewigen Wert ist.
In 2023 habe ich mich oft gefragt- bin ich eine gute Mama?
Fast überwiegend war meine persönliche Antwort: Nein, ich genüge nicht. Ich versage und falle einfach zu oft.
Im Nachdenken darüber kam ich zu der Lösung, dass dafür aber CHRISTUS reicht. Dass er die Antwort auf meine Erziehungsfragen, auf meine Ungeduld mit den Kindern, auf meine Unzufriedenheit über mich selbst ist.
Ich wusste, ER ist die Lösung, aber in den Situationen selbst wusste ich oft nicht, WIE er die Lösung ist. Ich habe mich gefragt, was das Evangelium mit meinen ganz alltäglichen Kämpfen zu tun hat und wie ich es anwenden kann.
Als ich dann das Buch Rise up Mom! gelesen habe, schrie mein Herz ständig bei jedem neuen Kapitel: JA; DAS IST ES!
In jedem Kapitel über die alltäglichen Momente meines Mamaseins, gab es mir Hoffnung auf Christus zu schauen und mit allem zu ihm zu kommen. Das Evangelium ist für mein Muttersein lebensnotwendig und die Autorinnen verkünden es in jeden Lebensbereich hinein.
Besonders gut gefällt mir auch, wie sie Lügen des Zeitgeistes aufdecken und so sensibel dafür machen, wie sehr sie uns beeinflussen. Immer mit dem Ziel, die Lügen abzulegen und durch die Wahrheit zu ersetzen.
Das Buch macht mir so bewusst “Wir sind hilflos und brauchen einen Retter” (Zitat aus dem Buch), was ich in meinem Alltag anschaulich erlebe. Es hilft mir dabei, mich an den Retter zu wenden und meinen Alltag als das zu sehen, was er ist- alltäglicher Gottesdienst für den Herrn.
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Der Autor dieses Buches erläutert wie die absolute Werte, Moral und Wahrheit im Zeitfluss unserer Kultur abnimmt und relativiert wird.
Auf vielen Seiten wird aufklärerisch beschrieben wie Menschen mittels
moderne Kunst, Architektur, Musik, Literatur, Film und sämtliche Weltanschauungen bewusst gestreut werden, um die Menschheit vom Weg der Realität zum Imaginären zu verleiten.
Im Laufe vergangener Jahrhunderte wurde das Absolute (Wahrheit, Gott) verdrängt und der Mensch wurde der Mittelpunkt seines Lebens.
Schlüssig wird erklärt wie die heutigen Menschheit wie einst im Rom von "Degeneration, Dekadenz, Sittenlosigkeit und Freude um der Gewalt willen", geprägt ist.
Für die Mehrheit ist allein der persönliche Friede und der Wohlstand die
Grundlage des Menschenleben.
Die zahlreichen genannten Ansichtpunkte verdeutlichen den Leser,
dass unser Zeitalter eine verlorengehende, abgefallene, gottlose Gesellschaft ist, die nicht an die Ewigkeit Gottes als seinen Maßstab hat.
Das Buch ist in manchen Stellen aufgrund der zahlreichen spezifischen
Ideologien kompliziert aufgefasst, sodass man geneigt ist sich intensiver in diesen Bereichen beschäftigen muss.
Die fehlenden Bilder in der Neuauflage dieses Buches sind beim Verlag einsehbar. -
Diese kompakte umfangreiche Handbuch verfasst von zwei Autoren ist ein konsultatives Hilfsmittel für Neubekehrte, Studierende und fortgeschrittene Gläubige.
Es gibt für jeden bekannten Einwände gute Gründe wieso und wie man die Bibel studieren sollte.
Für solch ein Bibelstudium ist kein mehrjähriges Theologiestudium nötig sondern es ist wichtig die Zeit zu nehmen die Schrift zu lesen und die Wörter der Bibel näher zu betrachten.
In 48 Kapiteln erklären beide Autoren in simplen Anleitungen wie jeder
Schritt für Schritt ihre Prizipien umsetzen lässt.
Bei diesem selektiven Studium wird dem Leser in den Kapiteln unkompliziert erläutert auf welche deutlliche Kennzeichen man achten sollte.
Es werden auf verscheidene Lesemethoden hingewiesen, um aus den biblischen Texten die richtigen Information zu ermitteln.
Beim selektiven Lesen untersucht man den Bibeltext, beidem man sich 6 Fragen stellt um Fakten zu sammeln. Wer? Was? Wo? Wann? Warum? Weshalb? Wer sind die handelnden Personen? Was passiert in diesem Text? Wo findet etwas statt? Wann findet es statt? Warum hat Gott es geschehen lassen? Welchen positiven Einfluss könnte dies in ihrem Leben sein? Es ist wichtig auch zu achten welcher Literalsinn hinter den jeweiligen Textabschnitt steckt. Einige Passagen sind wörtlich, im übertragenem Sinn (figurativ), in einem bildlichen Gleichnis (allegorisch), als ein Typus/ Vorbild (typologisch) oder symbolisch zu verstehen.
Zum besseren Verständnis werden auch zustätzlich auf konsultative Literatur wie z.B. Konkordanzen, Bibel- und Begriffslexika, Handbücher,
Atlanten, Bibelkommentare und Studienbibeln angeboten.
Von der tiefgründigen Textanalyse werden auch notwendige Schritte zur eigenen Veränderung in der Praxis hingedeutet, da mit der gewonnen Wahrheit aus der Schrift der Mensch danach verwandelt wird.
Aus dem Fazit kann ich felsenfest bestätigen, dass es sich tatsächlich um eine Pflichtlektüre handelt, mit der man segenreich zugerüstet ist die Bibel tiefer analysiert und erforscht somit man ein besseres Verständis der Bibel gewinnt und in die Praxis umsetzen kann. -
Der dritte Teil der Reihe 'Von Rom zu Christus' umfasst dieses Mal Lebensberichte wie ehemalige Nonnen aufrichtig nach der Wahrheit und dem echten biblischen Evangelium suchten und in Jesus Christus fündig wurden.
Die einzelnen Zeugnisse sind bisher sehr aufrichtig und bewegend in ihren Erzählungen, da sie als authentische Erlebnisse in die geistliche Tiefe gehen.
Die Berichte zeigen dem Leser wie ein Mensch generell von Selbsterlösung zum vollbrachten Opfer des Erlösers im Glauben gelangen kann.
Alle Lebenszeugnisse können auch von Nicht-Katholiken gelesen und weiterempfohlen werden.
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…für Jung und Alt. Dieses Buch ist wunderbar. Die Illustrationen sind sehr ansprechend gestaltet. Die Textmenge pro Seite und Kapitel ist ideal zum Vorlesen (mein Kleiner ist 2 Jahre alt und hält es bei zu viel Text nicht lange aus). Jedes Kapitel hat am Ende eine kurze Zusammenfassung (manchmal fast schon zu kurz) und Fragen. Diese regen zum Nachdenken und Austausch an. Auch die Übersetzung ist sprachlich sehr gelungen. Ergänzt wird die Pilgerreise von Christian durch passende Bibelstellen. Besonders erfreulich und erfrischend finde ich die kurze Erklärung für Eltern des Verlags zu Beginn des Buches. Dort wird bereits pointiert dargelegt, wie dieses Werk verstanden werden will.
Unsere Familie wird an diesem Buch noch lange Zeit viel Freude haben. Ich danke VerbumMedien dafür, dass ich das eBook kostenlos erhalten habe. Klare Empfehlung! Gott segne euch und eure Kinder beim Lesen! -
Ich denke jeder der Kinder hat, möchte seinen Kindern das Beste mitgeben. Er will sie beschützen und lieben und wünscht, dass sie sich geborgen fühlen. Für mich ist es besonders wichtig, dass hier in diesem Buch nur Mädchen angesprochen werden. Denn es ist wichtig, dass unsere Kinder sich so geliebt und geborgen fühlen wie sie sind. Gerade in der heutigen Zeit!
Dieses Buch ist eine kleine Liebeserklärung. Es wird gezeigt, wie kostbar ein kleines Mädchen ist. Das man Ärger in Kauf nehmen würde um sie zu beschützen. Die zentrale Botschaft ist aber, dass Gott sie liebt und das diese Liebe bedingungslos ist. Sie ist an nichts geknüpft und sie hört auch niemals auf.
Das Selbstbewusstsein unserer Kinder zu stärken, ist mit das Wichtigste was wir tun können. Ihnen erzählen, dass sie kostbar sind, für uns und für Gott. Das sie es wert sind, auch Ärger in kauf zu nehmen und sie immer, mit allem zu uns kommen können.
Ich möchte euch dieses Buch sehr ans Herz legen. Durch die Reime lässt es sich schön vorlesen und gut einprägen. Die großen schönen Bilder sind sehr ansprechend und das dickere Papier hochwertig und für enthusiastische Kinderhände gemacht. -
Ich denke jeder der Kinder hat, möchte seinen Kindern das Beste mitgeben. Er will sie beschützen und lieben und wünscht, dass sie sich geborgen fühlen. Für mich ist es besonders wichtig, dass hier in diesem Buch nur Jungen angesprochen werden. Denn es ist wichtig, dass unsere Kinder sich so geliebt und geborgen fühlen wie sie sind. Gerade in der heutigen Zeit!
Dieses Buch ist eine kleine Liebeserklärung. Es wird gezeigt, wie kostbar ein keiner Junge ist. Das man ärger in Kauf nehmen würde im ihn zu beschützen. Die zentrale Botschaft ist aber, dass Gott ihn liebt und das diese Liebe bedingungslos ist. Sie ist an nichts geknüpft und sie hört auch niemals auf.
Das Selbstbewusstsein unserer Kinder zu stärken, ist mit das Wichtigste was wir tun können. Ihnen erzählen, dass sie kostbar sind, für uns und für Gott. Das sie es wert sind, auch Ärger in kauf zu nehmen und sie immer, mit allem zu uns kommen können.
Ich möchte euch dieses Buch sehr ans Herz legen. Durch die Reime lässt es sich schön vorlesen und gut einprägen. Die großen schönen Bilder sind sehr ansprechend und das dickere Papier hochwertig und für enthusiastische Kinderhände gemacht. -
In „Die Qual der Wahl“ widmet sich Alex Strunk einem Thema, das in unserem hektischen Alltag von großer Bedeutung ist: Entscheidungen.
Wer ist der Autor?
Alexander Strunk ist Heimleiter eines christlichen Seniorenhauses in Lützeln. Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Seine geistliche Heimat ist die Christliche Gemeinde in Achenbach.
Worum geht es in dem Buch?
Das Buch beginnt mit einer einführenden Betrachtung über die Bedeutung von Entscheidungen in unserem Leben und möchte die Generation Maybe motivieren, Entscheidungen neu zu entdecken. Strunk macht deutlich, dass die Fähigkeit, kluge Entscheidungen zu treffen, eine zentrale Rolle für ein erfülltes und sinnvolles Leben spielt. Dabei zieht er geschickt Parallelen zwischen den zeitlosen Prinzipien der Bibel und den modernen Herausforderungen, vor denen wir stehen. „Jede Entscheidung, die wir im Leben treffen, hat Konsequenzen.“
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Bereich der Ehe und Partnerwahl. Strunk beleuchtet die biblischen Prinzipien, die in diesen Lebensbereichen relevant sind, und gibt praktische Ratschläge, wie man Entscheidungen im Einklang mit diesen Prinzipien treffen kann. „Wenn unsere Bibel im Regal verstaubt, brauchen wir Gott auch nicht um Weisung zu bitten.“ Dabei scheut er nicht davor zurück, auch auf schwierige Themen einzugehen, und bietet eine ausgewogene Perspektive, die sowohl traditionelle Werte als auch zeitgemäße Überlegungen berücksichtigt. „Ehen, die auf diese biblische und göttliche Weise geschlossen werden, funktionieren.“
Die Stärke des Buches liegt in der klaren und verständlichen Sprache, die es dem Leser ermöglicht, auch komplexe biblische Wahrheiten zu erfassen. Strunk vermittelt seine Botschaft mit einer ausgewogenen Mischung aus Tiefgang und Praktikabilität. Die zahlreichen Zitate aus der Bibel unterstreichen dabei die Authentizität und fundierte Grundlage seiner Argumentation.
Ein weiteres Highlight sind die „Ganz praktisch“-Kästen am Ende jedes Kapitels, die den Leser dazu ermutigen, das Gelesene direkt in sein eigenes Leben zu integrieren. Dies macht das Buch nicht nur zu einer theoretischen Abhandlung, sondern zu einem praktischen Begleiter für den Alltag.
Wer sollte das Buch lesen?
Der Verfasser hat vor allem Jugendliche und junge Erwachsene als Zielgruppe im Blick. Die Lektüre ist aber auch Teenie- und Jugendleitern ans Herz gelegt, da hier Argumente für die Generation Maybe aufgegriffen werden, mit denen man im Dialog mit den Heranwachsenden ist. Ebenso können auch Eltern die Inhalte nutzen, um mit ihren Kindern in den Dialog zu kommen und ihnen bei der richtigen Entscheidung biblische Leitplanken an die Hand geben.
Was gibt es Kritisches?
Das Buch ist sehr ansprechend und anschaulich gestaltet und somit passend für die heutige visuelle Lesegeneration. Allerdings nehmen die Unterstreichungen und Hervorhebungen im Text dem Leser auch ein wenig die Möglichkeit, das für ihn Wichtige, hervorzuheben. Zudem wäre im Anhang der Hinweis auf Videos, die das Thema weiter vertiefen, durchaus hilfreich. Es gibt zahlreiche Podcasts und Predigten, zu diesen Themen, die den Inhalt weiter ergänzt hätten.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Der Autor führt den Leser auf eine tiefgehende, aber kompakte Reise durch die biblischen Lehren, um Weisheit und Orientierung inmitten der Herausforderungen von Ehe, Beruf und anderen Lebensbereichen zu finden. „Die Qual der Wahl“ ist somit ein wertvolles Buch, das nicht nur für Christen, sondern für alle Leser von Interesse ist, die nach Orientierung und Weisheit in ihren Lebensentscheidungen suchen. Alex Strunk gelingt es, die zeitlosen Prinzipien der Bibel auf eine zeitgemäße Weise zu vermitteln und damit einen Beitrag zu leisten, wie wir in einer komplexen Welt kluge Entscheidungen treffen können. -
Eine bemerkenswerte, objektive Biografie, spannend zu lesen bis zum Schluss. Von: Grace2Datum: 13.01.2024Das neue Buch „John Wesley“ des Autors John Pollock ist zugleich eine Biografie über den bekannten Prediger als auch ein sachlicher, historischer Bericht zur „Großen Erweckung“ in England. Das Buch ist in einer Reihe von Biografien von unterschiedlichen Autoren erschienen.
Was mich vielleicht am meisten bei dieser Biografie fasziniert hat, ist, dass der Autor es geschafft hat, das Leben von John Wesley auf „nur“ 320 Seiten festzuhalten und dabei genauso kleine Details zu beschreiben, wie auch das große Zeitgeschehen der Erweckung nicht aus den Augen zu verlieren. 320 Seiten mag jemand vielleicht schon als viel betrachten, wer aber das Lebenswerk von John Wesley kennt, weiß, dass der Autor sich auf Wesentliches beschränken musste und doch scheint nur wenig nicht erwähnt zu sein. Jedenfalls hat John Pollock eine sehr umfassende und umfangreiche Recherche betrieben, um nichts Wichtiges aus dem Leben und der Zeit dieses Predigers außeracht zu lassen.
Wolfgang Bühne hat ein interessantes Vorwort zur deutschen Ausgabe geschrieben. Im Gegensatz zu ihm empfand ich die ersten 100 Seiten aber nicht langweilig. Klar sind die theologischen Diskussionen und Widersprüche im zweiten Teil interessant und spannend zu lesen, aber meiner Meinung nach ist es auch immer wichtig, mehr über die Kindheits- und Jugendjahre zu erfahren, nicht nur der Erlebnisse wegen, sondern auch um die prägenden Erfahrungen aus der Ursprungsfamilie kennenzulernen. Auch ein John Wesley wäre nicht ein John Wesley, sollte man nichts über die prägende Erziehung durch seine Eltern oder auch seine Stellung in der Familie wissen. Also ja, man sollte den ersten Teil auf keinen Fall überspringen. Im zweiten und dritten Teil wird es dann natürlich aus theologischer Sicht gesehen interessanter. Mich hat begeistert, wie John Pollock es geschafft hat, die gegensätzlichen Ansichten, die geistigen Erfahrungen von John Wesley und George Whitefield, aber auch die von Charles Wesley ohne Wertung darzustellen. Im Gegensatz zu manchen heutigen theologischen Diskussionen scheint es hier noch viel mehr um Liebe und Respekt als Christen und aus biblischer Sicht zu gehen. Und das ist wirklich großartig, dass man eine andere Meinung vertreten kann und doch den anderen als Bruder im Herrn anerkennt. Ja, sogar darüber weint, wenn dem nicht so wäre. Mir hat sehr zugesagt, dass der Autor so objektiv in seiner Darstellung geblieben ist, denn so hat man als Leser die Freiheit sich seine eigene Meinung zu bilden. Ich persönlich habe auch meine Schwierigkeiten mit einigen Ansichten John Wesleys, aber es spricht auch sehr für ihn, wie er persönlich um den rechten Glauben gekämpft hat und das wird hier gut herausgearbeitet. Nichtsdestotrotz bleibt er ein herausragender Prediger und Kämpfer für den Herrn.
Historisch betrachtet kommen auch die Schilderungen der damaligen Lebensumstände nicht zu kurz und man kommt schnell zu dem Eindruck, dass die Welt damals bereit war für die große Erweckung. Die Frage bleibt, ob wir heute nicht wieder an dem gleichen Punkt stehen wie damals…
Eine großartige, gelungene Biografie, die ich sehr gerne weiterempfehle. Ich werde mir in diesem Jahr bestimmt auch noch die Biografie von George Whitefield von Benedikt Peters zu legen, die in der gleichen Reihe erschienen ist, einfach um dessen Ansichten besser verstehen zu können.
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Vollmundig kündigt Banner of Truth an, dass „Die Zeiten verstehen“ von Martin Lloyd-Jones eines der bedeutendsten und jemals veröffentlichen Bücher des Predigers sei.
Wer ist der Autor?
David Martyn Lloyd-Jones war ein walisischer reformierter Prediger und Mediziner. Im 20. Jahrhundert hatte er durch seine Predigten großen Einfluss auf den reformierten Flügel der evangelikalen Bewegung in Großbritannien. Beinahe 30 Jahre lang war er Prediger der Westminster Chapel in London.
Worum geht es in dem Buch?
Die siebzehn enthaltenen Texte stellen Mitschriebe von Vorträgen dar, die Lloyd-Jones auf Konferenzen gehalten hat. Die Sammlung der verschiedenen Ansprachen stammt aus den Jahren 1942 – 1977. Bei Gelegenheiten wie öffentlichen Versammlungen, Zusammenkünfte von Pastoren u.a. referierte Lloyd-Jones zu Themen, die er so nicht in Predigten verarbeitete.
Die hier abgedruckten Vorträge zeichnen sich einerseits durch die tiefe theologische Kenntnis des Autors in der Schrift, aber auch das Feingespür für die Entwicklungen der Zeit ab. Dabei kann man die Artikel als Weckrufe für die Evangelikalen verstehen, um das Evangelium in der Art und Weise zu präsentieren, wie es dem Wort Gottes entspricht und nicht der Kultur, dem Trend oder der persönlichen Meinung. "Wir müssen zu unserem Lehrbuch zurückkehren, der Bibel." Dabei zeigt sich, dass Lloyd-Jones keinesfalls traditionell oder reaktionär ist, sondern vielmehr differenziert Aspekte beleuchtet. In den Texten zeigt sich, dass der Theologe Kontroversen nicht für unvermeidlich hielt, aber er betonte auch die ständige Notwendigkeit von Augenmaß und Ausgewogenheit.
Wer sollte das Buch lesen?
Die Artikel greifen Themen aus dem 20. Jahrhundert auf, die aber auch für das 21. Jahrhundert weiterhin aktuell sind. Deshalb wird der interessierte Leser eine Fundgrube an Impulsen erhalten, die ihm beim Reflektieren über die Veränderungen unserer Zeit inspirieren werden.
Was gibt es Kritisches?
Sicherlich wird der Beitrag zur evangelikalen Einheit den Leser – gerade vor dem Hintergrund der Ökumenisierung in der evangelikalen Bewegung – etwas mehr beschäftigen. Jedoch ist die Herausarbeitung der Bedeutung der ntl. Gemeinde ein guter Wegweiser, um viele Schwierigkeiten im heutigen „Allianzdenken“ zu erkennen.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Wer Lloyd-Jones liest, wird aufgeweckt und neugierig sowie intellektuell geprägt werden. Das liegt daran, dass der Prediger mit Gottes Wort Phänomene der Zeit beleuchtet und dazu noch einen scharfen Verstand aufzeigt, den er sich durch seinen Beruf als Arzt erworben hat. „Drei Hauptursachen für die Probleme der Gemeinde zu Korinth waren: Fleischlichkeit, Intellektualismus und eine unausgewogene Spiritualität.“ Wie bei einer guten Anamnese geht der Autor die Themen an und gibt seinem Leser kein Placebo, sondern echte Medizin, die Gottes Wort enthält. „Was über die Kirche gesagt wurde, gilt auch heute. Die Kirche ist zwar reformiert worden, doch sie muss ständig neu geformt werden – semper reformanda. Ständige Reformation! Die Gemeinde soll immer unter dem Wort stehen.“ -
Für den Inhalt bitte den Klappentext lesen.
In vier Teilen werden die auf dem Klappentext gestellten Fragen beantwortet. Dabei werden viele wichtige Punkte aus der Bibel herausgearbeitet und ich habe viele neue Aspekte kennen gelernt, über die ich mir noch nie Gedanken gemacht hatte. Der Text ist gut zu lesen und sehr verständlich. Der Inhalt ist logisch aufgebaut und ich konnte den Ausführungen gut folgen.
Ich muss gestehen, dass ich auch lange der Lüge aufgesessen habe, dass eine Arbeit, die direkt mit dem Herrn zu tun hat (Gemeinde, Mission, Stiftung etc.) von besonderer Bedeutung ist. Es war für mich sehr wertvoll, diese Lüge erst mal aufzudecken und zu hinterfragen. Ich würde behaupten, selbst mein Gottesbild hat es etwas verändert.
Mir gefällt besonders an dem Buch, dass es keine trockene Lektüre ist, sondern gefüllt mit Leben. Die vielen Beispiele helfen, dass theoretische Wissen zu verstehen und anzuwenden. Angesprochen hat mich besonders das Kapitel über das Scheitern und dem Umgang damit, sowie das Thema Profit.
Alles in allem ein für mich sehr gelungenes Buch, dass einlädt Kreativ zu werden und der Menschheit zu dienen. Das Evangelium weiterzutragen, ohne Missionar zu sein, oder die entsprechende Gabe zu haben. Es macht Mut, den Glauben zu leben und das ganz unabhängig davon, wo Gott uns hingestellt hat. Aus meiner Sicht ein Muss, für alle Groß- und Kleinunternehmer und solche die es werden wollen. -
In seinem Bibelstudienkurs “Gemischte Gefühle” führt Peter Güthler die Leser in zwölf Lektionen durch ein tiefgründiges Verständnis darüber, wie die Bibel zu verschiedenen Emotionen steht.
Wer ist der Autor?
Der studierte Ingenieur, Peter Güthler, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. In seiner Gemeinde ist er im Predigtdienst tätig und spricht als Referent auf Seminaren und arbeitet bei verschiedenen Schulungsprogrammen für Gemeindemitarbeiter mit.
Worum geht es in dem Studienkurs?
Der Kurs strebt danach, Lesern zu helfen, ihre Gefühle im Licht göttlicher Weisheit zu betrachten und sie durch Gottes Erlösung richtig zu lenken.
Güthler gelingt es, den Kurs auf eine solide biblische Grundlage zu stellen. Die zwölf Lektionen bieten eine detaillierte Analyse dessen, was die Bibel zu verschiedenen Emotionen sagt, und helfen den Lesern, biblische Prinzipien auf ihre eigenen Gefühle anzuwenden.
Nicht nur interesseweckend und theologisch fundiert sind die Lektionen, sondern bieten auch praktische Anleitungen, wie man zwischen hilfreichen und hinderlichen Emotionen unterscheiden kann. Ein zentraler Punkt des Kurses ist die Betonung der Erlösung durch Gott.
Der Verfasser macht deutlich, dass trotz der Schlagseite, die Gefühle durch die Sünde erhalten haben, Gottes Gnade ausreicht, um sie zu heilen. Die Anwendung auf konkrete Beispiele wie Furcht, Stolz, Eifersucht und Freude macht den Kurs für Leser aller Altersgruppen und spiritueller Reife zugänglich.
Wer sollte den Kurs bearbeiten?
Primär ist v.a. die gefühlsorientierte jüngere Generation im Fokus des Autors. Allerdings sollten auch ältere Semester sich mit dem Inhalt auseinandersetzen, um sich von Gottes Wort her prägen zu lassen und gerade der emotionalen Gesellschaft Gottes Wahrheiten vorzustellen.
Weshalb sollte man den Studienkurs erwerben?
Der Autor hat einen wertvollen Bibelstudienkurs vorgelegt, der Leser dazu ermutigt, ihre Emotionen im Lichte göttlicher Weisheit zu betrachten. Die praktische Anwendbarkeit macht ihn zu einer nützlichen Ressource für alle, die ihre Gefühle durch einen christlichen Rahmen verstehen und lenken möchten. Der Kurs ermutigt dazu, Gott als den Kapitän des Lebens zu akzeptieren, der die Kontrolle über unsere Gefühle übernimmt. -
Viel Text, daher zum Vorlesen als Fortlaufende Geschichte gut geeignet. Endlich ein Buch, dass nicht in 15 Minuten zu Ende ist. Der Preis lohnt sich! Kein Buch indem es klar um Gott geht, aber ein tolles Kinderbuch, dass Gottes Idee vom menschlichen Miteinander ganz nebenbei den Kindern näher bringt.
Inhalt: Freundschaft mit christlichen Werten. Wie gehe ich mit Streit um, Vertrauen, gemeinsam sind wir stark, was sind gute Freunde usw.
Meine Kinder haben es mit 6 und 8 vorgelesen bekommen (als Ferienlektüre) und auch ich, habe mich auf die Fortsetzung gefreut. -
Francis A. Schaeffer, ein angesehener christlicher Denker des 20. Jahrhunderts, präsentiert in seinem Buch "Gott ist keine Illusion" eine faszinierende Auseinandersetzung mit den grundlegenden Fragen des Glaubens und der Existenz Gottes.
Wer ist der Autor?
Francis A. Schaeffer (1912-1984) war ein einflussreicher christlicher Theologe und Philosoph. Gründer der L'Abri Gemeinschaft, widmete er sein Leben der intellektuellen Verteidigung des christlichen Glaubens. Seine Werke prägten das evangelikale Denken und beeinflussten Generationen von Gläubigen weltweit.
Worum geht es in dem Buch?
Schaeffer, bekannt für seine theologische Schärfe und philosophische Tiefe, nimmt die Leser mit auf eine intellektuelle Reise, die nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz anspricht.
Der Autor beginnt seine Reflexionen mit einer Analyse der kulturellen und philosophischen Strömungen, die die westliche Welt geprägt haben. Dabei stellt er kritische Fragen zu Themen wie Wahrheit, Moral und Existenz, um die tieferen Wurzeln der modernen Herausforderungen für den christlichen Glauben zu verstehen. Er argumentiert überzeugend, dass Gott keine Illusion ist, sondern eine absolute Realität, die das Fundament aller Dinge bildet.
Das zentrale Anliegen des Buches besteht darin, den Leser dazu zu ermutigen, den historischen Glauben des Christentums nicht als bloße Illusion abzutun, sondern vielmehr als eine tiefgreifende und rationale Grundlage für das Verständnis der Welt um uns herum. Der Verfasser argumentiert, dass der christliche Glaube eine kohärente und vernünftige Erklärung für die grundlegenden Fragen des Lebens bietet und keineswegs einem reinen Wunschdenken entspringt.
Wer sollte das Buch lesen?
Ein herausragendes Merkmal des Buches ist Schaeffers Fähigkeit, komplexe theologische Konzepte auf eine zugängliche Weise zu präsentieren. Er vermeidet es, in abstrakten Theorien zu verweilen, sondern führt den Leser durch konkrete Beispiele und Alltagssituationen, um die Relevanz des Glaubens in der realen Welt zu verdeutlichen. Dies macht das Buch sowohl für Theologen als auch für Laien ansprechend.
Was gibt es Kritisches?
Der Leser sollte sich bewusst sein, dass der Schreiber als Denker des 20. Jahrhunderts auftritt und besonders die Moderne beleuchtet. Dennoch sind seine Ausführungen auch gewinnbringend für die Postmoderne.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Besonders beeindruckend ist Schaeffers Fähigkeit, komplexe theologische Konzepte in einer klaren und verständlichen Sprache zu präsentieren. Er geht auf philosophische Herausforderungen des 20. Jahrhunderts ein, denen der Glaube gegenübersteht, und bietet gleichzeitig eine kraftvolle Verteidigung der christlichen Weltanschauung. Dabei verliert er nie den Bezug zur Alltagsrealität und verdeutlicht, wie der Glaube auch praktisch im Leben der Menschen relevant ist. Seine tiefe Liebe zur Wahrheit und sein Respekt vor der Integrität des christlichen Glaubens sind in jeder Zeile spürbar. Seine klare und überzeugende Argumentation stärkt nicht nur den Glauben, sondern bietet auch eine solide Grundlage für den Dialog mit Andersdenkenden. -
Der rigatio Verlag, spezialisiert auf Kurs- und Studienmaterial mit Fokus auf Bibel, Lehre und Praxis, präsentiert mit “Plan B” von Erik Junger einen erfrischenden Bibelleseplan, der eine alternative Perspektive auf das Lesen der Heiligen Schrift bietet.
Wer ist der Autor?
Erik Junker ist verheiratet mit Anne. Die beiden haben vier erwachsene Kinder. Er lebt seit 2007 in Hesel/Ostfriesland. Gelernter kaufmännischer Angestellter, Studium an einer Fachschule für Evang. Theologie in Wuppertal. 1990 bis 2007 mit der Barmer Zeltmission in der Gemeindegründungs- und Aufbauarbeit in Rendsburg/Schleswig-Holstein. Seither Lehr- und Hirtendienst in Gemeinden quer durch Deutschland (Konferenzen, Bibeltage, Gemeindeberatung). Autor mehrerer Bücher.
Worum geht es bei dem Bibelleseplan?
Der Bibelleseplan “Plan B” bricht mit der herkömmlichen Methode, die Bibel von vorne nach hinten zu lesen, und eröffnet einen neuen Zugang zur Heiligen Schrift. Gerade für diejenigen, die an einem Punkt angekommen sind, an dem Plan A, die klassische Lektüre, nicht mehr fruchtet, wird Plan B zur willkommenen Alternative. Erik Junger motiviert dazu, die Bibel mit neuer Freude und Gewinn zu lesen.
Das Konzept von “Plan B” ist durchdacht und erfrischend anders. Es bietet nicht nur einen klaren Leitfaden für das Bibelstudium, sondern regt auch dazu an, die Texte auf eine neue Weise zu entdecken. Dieser Ansatz ist besonders ansprechend für Menschen, die nach einem alternativen Weg suchen, die biblische Botschaft zu verstehen und in ihren Alltag zu integrieren.
Theologisch positioniert sich der rigatio Verlag den Brüdergemeinden und konservativen Evangelikalen zu, mit einem Schwerpunkt unter anderem auf Jüngerschaft. Diese theologische Ausrichtung spiegelt sich auch in “Plan B” wider, der darauf abzielt, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern die Leserinnen und Leser zu Jüngern zu machen, die das Gelesene aktiv in ihrem Leben umsetzen.
Weshalb sollte man den Bibelleseplan nutzen?
“Plan B” von Erik Junger ist ein erfrischender Bibelleseplan, der eine kreative Alternative zum klassischen Lesen der Bibel bietet. Die klare Struktur und der motivierende Ansatz machen diesen Plan zu einer empfehlenswerten Wahl für alle, die nach einem neuen Zugang zur Bibel suchen. -
Unglaublich wertvoll für jeden gläubigen Christen. Absolut empfehlenswert! Von: Grace2Datum: 17.12.2023Grundlage für dieses Buch sind verschiedene Artikel unterschiedlicher Autoren, die in dem Magazin „Die Kraft des Evangeliums – eine Ausgabe der Reformierten Baptistengemeinde Reichshof“ erschienen sind. Niko Derksen ist nicht nur der Herausgeber dieses Buches, er ist auch der Prediger und Lehrer der genannten Gemeinde.
Wir lesen das Magazin „Die Kraft des Evangeliums“ bereits seit Jahren, ohne zur Reformierten Baptistengemeinde Reichshof zu gehören. Die Artikel des Magazins begleiten und fördern unser Glaubensleben seit dieser Zeit. Doch nach häufigeren Lesen verlieren die Magazine äußerlich am Aussehen. Deshalb waren wir sehr erfreut, als wir herausfanden, dass viele Artikel in dieses Buch aufgenommen wurden. Doch nicht alle, so dass die Ausgaben des Magazins nicht überflüssig werden.
Dieses Buch ist eine Jubiläumsausgabe aus Anlass des 15-jährigen Bestehens von Voice of Hope. Enthalten sind 36 ausgewählte Artikel von 13 Autoren. Hierzu zählen u.a. John MacArthur, D. Martyn Lloyd-Jones, Arthur W. Pink oder auch R. C. Sproul, aber auch von C. H. Spurgeon oder Niko Derksen selbst sind Artikel enthalten.
Rein äußerlich gesehen entspricht das Buch der hervorragenden Qualität wie man sie auch bei anderen Büchern aus dem Voice of Hope Verlag kennt. Das Buch hat eine haptisch sehr angenehme Einbindung, durch die Goldprägung wirkt es edel. Mir sagt das ansonsten schlichte Cover sehr zu. Inhaltlich gesehen steht es dem Äußeren in nichts nach, im Gegenteil, jeder Artikel ist wertvoll und bereichernd. Die einzelnen Artikel sind verschiedenen Themenbereichen untergeordnet, wie „Errettung, Rechtfertigung, Heilsgewissheit“, „Das Wort Gottes“, „Gemeinde“, „Leben als Christ“, usw. Insgesamt gibt es sieben verschiedene Teile mit einer unterschiedlichen Anzahl von Artikeln. Den Abschluss des Buches bilden die Quellenangaben, welche sehr hilfreich sind, wenn man sich über den Artikel hinaus noch weiter mit dem Thema beschäftigen möchte, und eine kurze Vorstellung der verschiedenen Autoren.
Auch wenn wir einige Artikel kannten, hat uns das Buch begeistert, denn die Zusammenstellung zu den verschiedenen Themenbereichen, hat uns öfters noch einmal die Augen für verschiedene Hinweise oder Textstellen geöffnet, die wir sonst vielleicht überlesen haben. Die relative Kürze der einzelnen Artikel von circa 10-15 Seiten bietet sich geradezu auch zum gemeinsamen Lesen und anschließendem Gespräch an. Aber auch als Einstieg in ein Thema sind uns die Artikel eine Hilfe geworden, um dann darüber hinaus noch weiterzulesen, dank der Quellenangaben findet man schnell die entsprechenden Bücher. Uns ist dieses Buch sehr wertvoll geworden und wir würden es nicht mehr missen wollen. Wir empfehlen es vielen Christen weiter, die ihren Glauben und Wissen über das Evangelium vertiefen möchten.
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Klassische, wertvolle Geschichte zum Thema "Regeln in der Familie" und damit aktueller denn je. Absolute Leseempfehlung! Von: Grace2Datum: 16.12.2023In einer Neuauflage nach 30 Jahren ist das Buch „Katrins Abenteuer am Blaubeersee“ der Autoren Josh und Dottie McDowell in der CLV Classic Edition erschienen und trotz des Alters des Buches ist die Geschichte in einer Zeit, in der immer mehr versucht wird die Familie zu zerbrechen, aktueller denn je. Müttern oder auch Eltern wird eingeredet, dass ihre Kinder nicht mehr zuhause die richtige Erziehung - man spricht auch von Förderung - erhalten, sondern nur ausgebildete Fachkräfte in der Lage seien, Kindern aufzuziehen und zu bilden. So werden Kinder nahezu von Geburt an in das staatliche „Bildungs-“System aufgenommen. Wer sollte sich also noch Gedanken um Regeln in einer Familie machen? Wenn Kinder doch nur noch wenige Stunden am Tag zuhause sind…
Katrin hat das Glück in einer liebevollen, sich kümmernden Familie zu leben. Ihre Eltern stellen Regeln auf, für die sie gute Gründe haben. Eine Regel lautet, dass Katrin und ihre Geschwister nur mit einem Erwachsenen zum See gehen dürfen. Katrin weiß, dass ihre Eltern sie sehr liebhaben, doch eines Tages wird sie in Versuchung geführt und sie läuft mit ihrer Freundin zum Blaubeersee…
Ja, Katrin hat Glück in mehrerlei Hinsicht. Sie erkennt nicht nur die Liebe ihrer Eltern, sondern auch deren Wunsch nach Schutz, Vertrauen und Zuverlässigkeit. Aber auch viele junge Familie kann mit diesem Buch geholfen werden und auch hier in praktischer Hinsicht, aber auch im biblischen Sinne. Familien brauchen Unterstützung, aber nicht so, wie viele es heute erwarten. Wenn sich Familien auf das besinnen, was Gott uns schon gestern, heute und in Ewigkeit sagte, werden viele erkennen, wie sich ihr Leben nicht nur innerhalb der Familie verbessern wird. Katrin erkennt in dem Buch, dass ihre Eltern Regeln aufstellen, nicht nur um sie zu schützen und weil sie Katrin liebhaben, sie verweisen auch auf Gott, der ebenfalls Regeln aufgestellt hat, weil Er die Menschen liebt und es gut mit ihnen meint. Vermutlich werden viele dieses Buch als altmodisch, konservativ, usw. ablehnen, was sehr schade ist, denn wer den Glauben an Gott für sich erkannt hat, wird es auch seinen Kindern weitergeben wollen. Mit ihrem Buch geben Josh und Dottie McDowell den Eltern eine gelungene Hilfestellung hierzu. Die Geschichte von Katrin ist nicht nur schön und spannend erzählt, sie ist auch lehrreich, was man in heutigen Erzählungen für Kinder gelegentlich vermisst. Hinzu kommen noch die wunderbaren, kindgerechten Illustrationen, die die Geschichte nicht nur lebendig werden lassen, es gibt auch so viele Kleinigkeiten zu entdecken, mit denen man ins Gespräch kommen kann. Gerade hierzu lädt dieses Buch besonders ein, zum gemeinsamen Lesen und Betrachten, aber auch für den Austausch in der Familie. Für Eltern gibt es noch einige Fragen am Ende des Buches, um einfacher in das Gespräch zu kommen und ihren Kindern das Ziel der Geschichte näherzubringen.
Mich hat dieses Buch restlos begeistert von der Idee, über die Geschichte bis hin zur liebevollen Ausführung. Ich kann es allen Familien nur wärmstens empfehlen und hoffe, dass der CLV Verlag noch häufiger ähnliche Bücher veröffentlichen wird, es kann gar nicht genug davon in der jetzigen Zeit geben.
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Dieses Kinderbuch ist aus meiner Sicht etwas Besonders. Es zeigt auf, dass Gott seine Schöpfung am 6. Tag zwar beendete, aber für uns Menschen damit erst begann. Dieses Buch ermutigt Kinder, kreativ und schöpferisch tätig zu werden. Auszuprobieren woran man Freude hat und loszulegen. Es zeigt, dass Arbeit gut, erfüllend und so vielfältig ist. Ich behaupte, jedes Kind wird hier mit seinen Gaben und Interessen abgeholt. Am Ende des Buches gibt es noch einen kleinen Erklärungsteil für Eltern. Diesen finde ich auch sehr wertvoll. Der Autor möchte zeigen, dass wir, ob nun groß oder klein, mit unserer Arbeit Gottes Charakter widerspiegeln können.
Die Illustrationen sind sehr farbenfroh, liebevoll und dynamisch gestaltet. Schon beim Angucken bekommt man Lust aktiv zu werden. Ich mag es besonders gerne Bücher vorzulesen die in Reimen geschrieben sind und war daher sehr glücklich über den Text. Es hat viel Freude gemacht zu vorzulesen und mit den Kindern den Inhalt zu entdecken.
Vor mir gibt es für dieses Buch eine ganz klare Empfehlung. Wie schön ist es, unsere Kinder zum Tun zu ermutigen! -
Klein und unscheinbar, doch von Gott zu großen Dingen berufen, das ist Gladys Aylward. Sehr empfehlenswerte Biografie! Von: Grace2Datum: 13.12.2023Diese Biografie-Reihe aus dem CLV Verlag ist schon etwas älter, doch nicht veraltet, ganz im Gegenteil sind die Berichte über die Mission womöglich aktueller denn je. Ich habe aus dieser Reihe das Buch „Gladys Aylward - Die Frau mit dem Buch“ der Autorin M. A. Mijnders – van Woerden gelesen und bin sehr begeistert.
Gladys Aylward war klein, unscheinbar und nach Aussagen anderer nicht besonders begabt. Nach einem jugendlichen, weltlichen Leben erkennt sie, dass Gott in ihr Leben getreten ist. Für viele mag das nicht viel bedeuten, für Gladys bedeutete es alles. Nur im Vertrauen auf Ihn und mit ihrer Bibel macht sie sich auf den Weg nach China, um den Menschen dort das Evangelium zu bringen. Der Anfang ist schwer und kaum hat sie dort ein wenig Fuß gefasst, beginnt der Krieg. Mit den ihr anvertrauten Kindern muss sie Richtung Süden fliehen, nur um dort neue, lebensgefährliche Krisen zu erleben. Doch Gladys gibt nicht auf, sie vertraut auf Gott und sein Wort.
Die Biografie von Gladys Aylward liest sich genauso spannend wie beeindruckend. Ihr Leben kann einen nicht gleichgültig und oberflächlich zurücklassen, dafür war ihr Glaube und Leben zu intensiv und ihre Fragen muss sich jeder Leser auch selbst stellenlassen. Die Autorin M. A. Mijnders – van Woerden lässt das Leben von Gladys Aylward dem Leser gegenüber lebendig werden, als gehe man jeden Schritt mit. Und Gladys ist viele Schritte gegangen, um das Evangelium zu verkünden! Der Schreibstil liest sich hierbei leicht und flüssig. Und sollte es einen Spannungsbogen geben, so ist es das Leben von Gladys selbst! Doch für mich war das Buch nicht nur eine Biografie, es war auch ein Missionsbericht. Und was macht diesen so wertvoll? Nun es ist nicht nur das Leben und die Verkündigung selbst, auch wenn dieses natürlich das Hauptziel ist. Es gehört für mich auch dazu etwas über das Land selbst zu lesen, seine Geografie, seine Geschichte, die Lebensweise der Menschen, die Kultur und eben auch die Antworten auf das Evangelium. All dieses hat M. A. Mijnders – van Woerden so wunderbar beschrieben, dass das Buch nicht nur für Erwachsene sehr wertvoll ist. Es kann auch mit (etwas älteren) Kinder oder auch Enkelkindern gemeinsam gelesen werden. Hierzu passen dann auch die kleinen, eingefügten Illustrationen. Mit dieser Biografie wird es zweifellos gelingen, mit anderen ins Gespräch zu kommen über das Leben in China, Gladys Aylwards Lebensweg und über die Mission an sich. Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen.
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Geht es dir auch manchmal so, dass du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst? Du hast so viele Aufgaben vor der Brust, dass du dich manchmal fragst: „Wo ist hier vorne und hinten?“ Dein E-Mail-Postfach quillt über, Aufgaben sammeln sich an, Abgabetermine rücken näher und du gerätst so langsam in Panik. Außerdem ist deine Motivation im Keller, wenn du dir den Berg an Aufgaben ansiehst, den du noch abarbeiten musst. Wenn dir solche oder ähnliche Szenarien bekannt vorkommen, dann ist das Buch von Tim Challies mit dem Titel „Produktiv“ genau das Richtige für dich.
Challies bietet mit diesem Werk einen praktischen Ratgeber, wie man sein Leben besser strukturieren, Produktivitätsdiebe erkennen und seine Produktivität steigern kann. Produktivitätsratgeber gibt es viele, das Besondere an diesem Titel ist, dass er aus christlicher Sicht geschrieben wurde. Der Autor legt eine sehr gute Grundlage dafür, warum Produktivität aus christlicher Sicht wichtig ist. Der „kleine Produktivitätskatechismus“ zu Beginn des Buches ist exzellent und eine gute Grundlage für ein produktives Wirken zur Ehre Gottes (In diesem Artikel bin ich bereits darauf eingegangen). Christliche Produktivität verfolgt keinen Selbstzweck, sondern geschieht zur Ehre Gottes und zum Nutzen für andere. So definiert Challies Produktivität wie folgt: „Produktivität ist die effektive Haushalterschaft meiner Gaben, Talente, Zeit, Energie und meines Eifers zum Nutzen anderer und zur Ehre Gottes.“ Es geht also nicht einfach darum, mehr Aufgaben abzuarbeiten, sondern mehr zu tun, was Gott ehrt und dem Nächsten nützt.
Eine weitere Stärke ist die Praxisnähe des Titels. Challies beschäftigt sich nicht lange mit theoretischen Konzepten. Am Anfang legt er eine gute christliche Grundlage und geht dann sehr schnell zur praktischen Anwendung dieser Grundlage über. Zunächst fordert er den Leser mit praktischen Fragen dazu auf, über seine Verantwortungsbereiche, Aufgabenfelder und seinen Auftrag in den einzelnen Bereichen nachzudenken. Es lohnt sich, diese Mühe zu investieren. Als Ergebnis erhält der Leser eine bessere Vorstellung davon, was seine Verantwortung vor Gott ist und was sein Auftrag in den einzelnen Bereichen ist. Diese Fragen haben mich dazu bewegt, grundsätzlich über meinen Auftrag nachzudenken. Was ist mein Auftrag von Gott für meine Familie? Für mich persönlich? Für meine Arbeitsstelle? Dieser Prozess hat mir geholfen, besser zu erkennen, was wichtig ist und was nicht. Manche Aufgaben verlieren damit ihre Relevanz und können ruhig in den Mülleimer wandern. Außerdem helfen sie dabei, das Gelesene zu verarbeiten und auf das eigene Leben anzuwenden. Es lohnt sich also, die Fragen durchzuarbeiten und nicht zu schnell zum nächsten Kapitel überzugehen.
Anschließend kommt Challies zu drei Werkzeugen, die für eine gute Produktivität unerlässlich sind: ein Aufgabenmanager, ein Kalender und ein Notizmanager. Der Autor empfiehlt dabei drei Softwareprogramme, die unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Im weiteren Verlauf erklärt er, wie diese Werkzeuge praktisch angewandt werden können. In einer Schritt-für-Schritt-Anleitung beschreibt er die Einrichtung der Produkte. Dies ist auf der einen Seite positiv, da man sehr konkret nachvollziehen kann, wie Challies sein Konzept umsetzt. Nachteil ist, dass jedes Produkt anders gestrickt ist. Wer der Produktempfehlung des Autors nicht folgt, hat eventuell das Problem, dass er das Konzept so nicht komplett umsetzen kann und es an das Produkt seiner Wahl anpassen muss.
Im weiteren Verlauf stellt Challies dann vor, wie man am besten in den Tag starten sollte, um strukturiert und zielgerichtet seine Aufgaben abzuarbeiten. Abschließend weist er darauf hin, dass das System gewartet werden muss. Einmal pro Woche sollte man seine Aufgaben aus der Vogelperspektive betrachten und das aufräumen, was nicht mehr relevant ist oder bereits aus anderen Gründen entfernt werden kann.
Auch bei diesem Buch gilt, dass Produktivität kein Selbstläufer ist. Wer das Konzept des Autor umsetzen möchte, sollte sich vor Mühe nicht scheuen. Er sollte dazu bereit sein, gerade am Anfang einen höheren Aufwand in Kauf zu nehmen. Es ist sicher nicht einfach, seine Gewohnheiten zu ändern, aber es lohnt sich.
Tim Challies legt mit „Produktiv“ ein sehr gutes Buch vor, das bei der Verbesserung des eigenen Aufgabenmanagements eine große Hilfe sein kann. Hervorzuheben ist zum einen die christliche Sichtweise auf das Thema, als auch die praktische Anleitung zur Umsetzung des Konzepts. Wer darin wachsen möchte Gott mit seinen Taten zu ehren und seinem Nächsten zu dienen, dem kann dieses Buch empfohlen werden. -
Mir ist dieses kleine Buch „Die verzweifelte Suche nach Glück“ von Ulla Bühne jetzt in der Adventszeit in die Hände gekommen. Und auch wenn die Menschheit das ganze Jahr über nach Glück strebt, hat es für mich gerade jetzt im Hinblick auf das kommende Weihnachtsfest an Bedeutung gewonnen.
Schon den Kindern wird beigebracht Wunschlisten an wen auch immer zu schreiben und diese Wünsche sollen auch tunlichst am 24. Dezember erfüllt werden, denn dann strahlen die Augen vor Glück. Ein Ziel, dass die meisten Menschen erreichen wollen. Doch für wie lange? Meistens bis ein paar Tage später entdeckt wird, dass der Freund ein viel cooleres Game oder die Freundin ein angesagteres Kleidungsstück bekommen hat, dann ist es mit dem Glück schnell wieder vorbei. Und was den Kindern schon in jungen Jahren beigebracht wird, vergisst man auch als Erwachsener nicht. Die Wünsche ändern sich, aber das Streben nach Glück und der Vergleich mit anderen lässt niemanden mehr los.
Ulla Bühne schlüsselt in ihrem Buch auf, nach welchem Glück sich die Menschen sehnen, aber auch wie vergänglich dieses Glück ist. Durch viele Beispiele untermauert sie ihre Thesen. Aber gibt es dieses Glück? Das Glück, das hält (aktuell auch über den zweiten Weihnachtstag hinaus)? Dieses ewige Glück? Die Antwort hierauf ist aus christlicher Sicht und Glauben nicht überraschend, aber seit 1. Mose 3 tut sich der Mensch sehr, sehr schwer damit. Denn dafür muss ein Mensch bedingungslos vertrauen, und zwar dem einen, dem Geber aller guten Gaben. Vertraust auch du ihm?
Mich hat dieses kleine Buch überzeugt und begeistert. In wenigen Sätzen trifft die Autorin mit ihrer Argumentation den Kern der hilflosen Suche nach dem Glück und präsentiert anschaulich die Antwort auf dieses so menschliche Problem. Ich kann es wirklich nur jedem Suchenden empfehlen, es gibt das ewige Glück, wenn man sich dafür öffnet.
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Liebe Brüder,
das Singbuch ist ein Segen von Gott, der überwiegend aus dem 19. Jahrhundert stammt.
Nach dieser Zeit wurden wir, mit den Kriegen und den Staatsschulen, entchristianisiert. Feministinnen haben versucht uns "moderne" Lieder beizubringen, die wenig wohlklingend sind und Menschen aus den Kirchen vertreiben!
In meiner Familie haben wir, in einer Hausgemeinde, gut die Hälfte der wunderschönen Lieder aus dem Singbuch "Singt vom Heil in Jesus" singen dürfen. Es war noch eine Gemeinde, die den Glauben an Jesus Christus ernst nahm, und auch die jungen Leute haben die "alten" Lieder geliebt
Für Menschen, die sich nach Wärme und Geborgenheit sehnen, und echt glauben wollen, sei dieses Singbuch herzlichst empfohlen!
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Dass die Welt, in der wir leben, kompliziert ist, ist wohl den allermeisten klar. In „Fremde neue Welt“ zeigt Carl R. Trueman auf, wie Philosophen und Aktivisten Identität umdefinieren, wodurch die erneute sexuelle Revolution entfacht wurde.
Wer ist der Autor?
Carl Trueman ist Professor für Biblische und Religiöse Studien am Grove City College (USA). Er ist freier Redakteur bei First Things, ein geschätzter Kirchenhistoriker und arbeitet als Wissenschaftler am Ethics and Public Policy Center. Trueman hat zahlreiche Bücher verfasst oder herausgegeben.
Worum geht es in dem Buch?
Angeregt von seinem Freund Ryan T. Anderson hat Trueman dieses Werk verfasst. Es basiert dabei auf seinem ersten Buch „Der Siegeszug des modernen Selbst“, wobei es keine präzise Zusammenfassung dessen darstellt. Vielmehr beschäftigt sich der Autor erneut mit dem gleichen Thema, jedoch auf eine kompaktere und zugänglichere Weise.
Erneut spürt der Verfasser den Fragen nach, wie die „Person“ zum „Selbst“ wurde und wie dieses „Selbst“ sich dann sexualisiert hat, sodass heute Sex politisiert wurde. Hierzu ist besonders das erste Kapitel von grundlegender Bedeutung, da Trueman die philosophischen Wurzeln skizziert und verständlich darlegt.
In den weiteren Kapiteln beginnt er Stück für Stück seine Sicht der Entwicklung darzulegen, wobei er klarmacht, dass Sexualität heute keine moralische Frage mehr ist. Vielmehr geht es um die Identität des Menschen, also um die Frage: Wer bin ich? „Wenn die innere Identität des Einzelnen im sexuellen Begehren begründet liegt, dann muss er oder sie dieses Begehren ausleben dürfen, um authentisch sein zu können.“
Schlussendlich wird der Leser feststellen, dass er in einer Welt lebt, dem das Ausleben des christlichen Glaubens immer stärkerer Gegenwind entgegenweht. „Die Zeit geht zu Ende, in der Christen von den Überzeugungen der säkularen Welt abweichen konnten und dennoch als anständige Mitglieder der Gesellschaft respektiert wurden.“
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre sei jedem ans Herz gelegt – ob Christ oder nicht -, der verstehen möchte, weshalb es zu rapiden Veränderungen in unserer Gesellschaft gekommen ist. Das Werk versteht sich als Leitfaden, dem eine solide Anthropologie und eine gesunde Kultur am Herzen liegen. „Identität wird durch Gemeinschaft geformt, der wir angehören“.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Die sexuelle Revolution unserer Tage ist durch eine Veränderung im Denken über das Selbst und eine Überbetonung des expressiven Individualismus gefördert worden, weshalb das soziale Vorstellungsschema uns prägt. Trueman gelingt es eine rote Linie zu skizzieren, anhand derer der Leser nachvollziehen kann, weshalb Sexualität keine Privatsache, sondern politische Ideologie und v.a. identitätsstiftend geworden ist. Doch bleibt er nicht nur bei der Analyse stehen, sondern gibt der Kirche des 21. Jahrhunderts auch Anregungen mit, um sich in einer immer chaotischer werdenden Welt, an dem festzuhalten, der die Welt überwunden hat: Jesus Christus. „Das mächtigste Zeugnis für das Evangelium ist die Kirche selbst, wenn sie einfach ihre Gottesdienste hält und Gott anbetet.“ -
Die Kinderbibel "Entdecke Die Bibel" stellt wirklich eine Bereicherung dar! In 365 Geschichten werden die wichtigsten und schönsten Ereignisse aus der Bibel in einer Sprache erzählt, die für Kinder leicht verständlich ist. Jede Geschichte ist zudem mit einem anschaulichen und großformatigen Bild illustriert. Nach jeder Erzählung folgen drei Verständnisfragen, die das Gelesene vertiefen.
Als Pädagoge habe ich zahlreiche Kinderbibeln durchgesehen, war jedoch von keiner so überzeugt wie von dieser. Hier stimmt einfach alles! Die Bilder sind nicht nur ansprechend und farbenfroh, sondern auch äußerst realistisch. Die Texte sind kindgerecht, bibeltreu und frei von unnötigen Interpretationen oder Hinzufügungen. Die hochwertige Verarbeitung der Kinderbibel rundet das positive Gesamtbild ab. Bei gemeinsamen Lesestunden mit mehreren Kindern konnte ich eine durchweg begeisterte Resonanz feststellen. Ein absolutes Muss sind beide Teile: Das Alte und das Neue Testament! -
Die Kinderbibel "Entdecke Die Bibel" stellt wirklich eine Bereicherung dar! In 365 Geschichten werden die wichtigsten und schönsten Ereignisse aus der Bibel in einer Sprache erzählt, die für Kinder leicht verständlich ist. Jede Geschichte ist zudem mit einem anschaulichen und großformatigen Bild illustriert. Nach jeder Erzählung folgen drei Verständnisfragen, die das Gelesene vertiefen.
Als Pädagoge habe ich zahlreiche Kinderbibeln durchgesehen, war jedoch von keiner so überzeugt wie von dieser. Hier stimmt einfach alles! Die Bilder sind nicht nur ansprechend und farbenfroh, sondern auch äußerst realistisch. Die Texte sind kindgerecht, bibeltreu und frei von unnötigen Interpretationen oder Hinzufügungen. Die hochwertige Verarbeitung der Kinderbibel rundet das positive Gesamtbild ab. Bei gemeinsamen Lesestunden mit mehreren Kindern konnte ich eine durchweg begeisterte Resonanz feststellen. Ein absolutes Muss sind beide Teile: Das Alte und das Neue Testament! -
Freiheit, Menschenwürde und Gleichheit sind „Wie die Luft, die wir atmen“, meint Autor Glen Scrivener.
Wer ist der Autor?
Glen Scrivener ist ordinierter Pfarrer und Evangelist der Church of England, der Christus durch Schreiben, Reden und Online-Medien predigt. Er leitet den evangelistischen Dienst Speak Life. Glen stammt ursprünglich aus Australien und lebt jetzt mit seiner Frau Emma und den beiden gemeinsamen Kindern in England. Er ist Autor mehrerer Bücher.[1]
Worum geht es in dem Buch?
In unseren Tagen wird immer häufiger betont, dass das biblische Christentum überholt sei und ein Problem für die moderne Gesellschaft sei. Scrivener setzte solch einer Sichtweise das Leben und Denken des Herrn Jesus Christus entgegen, denn seine Wahrheiten durchdringen auch heute noch Gesellschaften und prägen diese. „Mein Ziel ist es, dass Sie Ihre Abhängigkeit von Ihrer Umgebung entdecken und Ihren Standort in der Welt der Ideen.“ Der Streifzug durch die Geschichte, die der Autor dem Leser vorstellt, zeigt auf, wie das Christentum das ethische Denken prägte, prägt und weiterhin prägen wird.
Dabei blickt er in den einzelnen Kapiteln auf Aspekte des Lebens, die gemeinhin für selbstverständlich gehalten werden. Doch Gleichheit, Barmherzigkeit, Freiwilligkeit, Aufklärung, Wissenschaft, Freiheit und Fortschritt sind keine Selbstverständlichkeiten, und ihre Verbreitung unter den Kulturen dieser Welt ist begrenzt. Dazu stellt er sieben christliche Kernwerte vor, die tief drinnen in jedem Menschen vorhanden sind. „Wenn Sie diese Kernwerte neu entdecken, kommen Sie womöglich auch dem eigentlichen Wesen des christlichen Glaubens näher.“ Zuletzt ist es das Studium der „Jesus-Revolution“, die den Leser dazu befähigt, neues Vertrauen in den christlichen Glauben zu finden und dessen Luft neu zu atmen.
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre ist besonders solchen Lesern zu empfehlen, die sich als Skeptiker, Suchende, Zweifler verstehen. Es spricht aber auch alle jene an, die sich fragen, warum es in der modernen Welt nach wie vor Sinn ergibt, Jesus Christus zu vertrauen und ihm nachzufolgen. „Das Christentum ist wie die Luft, die wir atmen.“
Was gibt es Kritisches?
Scrivener schreibt aus einer „abendländischen Perspektive“, was vordergründig gerade Zweifler und Skeptiker abschrecken könnte. Jedoch ist „das Christentum das vielfältigste soziologische Phänomen, das die Welt je gesehen hat.“ Die stark westliche Perspektive resultiert daher, dass es der Wesen ist, der die Welt zweifellos am meisten geprägt hat, sowohl im Guten als auch im Schlechten. Des Weiteren betrachtet er – vor allem in den sieben Kernwerten – nicht chronologisch, sondern fokussiert sich auf die großen Linien, weshalb es manchmal zu größeren Zeitsprüngen kommen kann. Dies liegt daran, dass es Scrivener mehr um die „Ideen“ als um die Daten geht. Jedoch gibt es ausreichend Literaturempfehlungen, um tiefer zu graben. Leider weckt das Cover kaum Interesse, obwohl der Inhalt Sprengstoff und Zurüstung ist.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Wer nach Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit sucht, der sollte Scriveners christlich-apologetischen Appell dringe zur Hand nehmen. „Unsere westliche Weltsicht ist im Gesamtzusammenhang der Weltgeschichte definitiv eine Ausnahmeerscheinung“ Ihm gelingt es in seiner Darbietung eine Basis zu formulieren, auf der eine gemeinsame Sprache gesprochen werden kann. Das christliche Erbe hilft dem Menschen des 21. Jahrhunderts zu erkennen, welchen Schatz biblische Wahrheit in sich beherbergt und welchen Wert das Leben besitzt, wenn es von Gott her gedacht, gelebt und geglaubt wird. „Dieses Buch möchte Ihnen die Gelegenheit geben, innezuhalten und die zutiefst christliche Atmosphäre zu entdecken, in der Sie leben.“ Hervorzuheben ist der Schluss des Buches, da es dem Autor gelingt, die Erlösungsbedürftigkeit des Menschen zu skizzieren und auf den Erlöser, Jesus Christus, hinzuweisen. Hinter der Geschichte des Menschen steht der Geschichtenschreiber selbst: Gott. „Aber neben dem Blick zurück in die Geschichte und dem Blick über den Tellerrand hinaus in die Welt brauchen wir vor allem den Blick nach oben, zu dem, dem der Weg aus dem Grab vertraut ist.“ -
Wenn das „Wie“ das „Warum“ nicht beantwortet. Eine kritische Kurzanalyse Von: Grace2Datum: 26.11.2023Dieses neue Buch „Klima, Umwelt, Leben, Hoffnung“ des Autors Peter Imming ist eine vollständige Überarbeitung und Erweiterung seines Buches „Ist diese Welt noch zu retten?“, das immerhin schon im Jahr 2002 erschienen ist. Es enthält zudem einen Beitrag von Joel Schrumpf.
Modern heißt es Klimaschutz – oder etwas veraltet Umweltschutz und das Thema ist immer wieder in aller Munde und bewegt die Menschen mal mehr und leider manchmal auch weniger. Nur wenige Menschen dürften nicht in irgendeiner Form davon betroffen sein, der eine hat vielleicht kein sauberes Wasser mehr, der andere möchte etwas tun und weiß doch nicht, ob es sich überhaupt lohnt oder auch nur irgendeine Wirkung zeigen wird. Der Mensch hat so viele Dinge geschaffen, aber bei diesem Thema scheint er geradezu hilflos zu sein. Vielleicht weil es um eine Schöpfung geht, die er nicht geschaffen hat? Die ein anderer geschaffen hat, der sagte, dass sie gut sei. Können sich Menschen damit zufriedengeben, wenn es „nur“ gut ist?
Es gibt viele Erklärungen (oder zumindest Erklärungsversuche), wie es denn zu den mehr oder weniger aktuellen Katastrophen kommt oder gekommen ist. Ja, der Mensch möchte, das „Wie“ beantwortet haben, denn folglich muss es aus menschlicher Sicht ja auch Antworten und Lösungen geben. Doch was ist, wenn die Fragestellung oder genauer das Fragepronomen schon falsch ist und der Mensch deshalb keine Antwort haben kann? Was ist, wenn das Fragepronomen „Warum“ heißen müsste? Müsste der Mensch dann anders reagieren, vielleicht sein ganzes Denken und Tun ändern?
Peter Imming gibt in seinem Buch Antworten auf diese veränderte Fragestellung und leitet diese anhand von Gottes Wort ab. Ist das Buch also die Lösung auf alle Umwelt-/Klimaprobleme? Nein, ganz gewiss nicht. Aber der Autor bringt den interessierten Menschen auf einen anderen Lösungsansatz. Nur der wird nicht jedem schmecken. Mich hat beim Lesen des Buches fasziniert, dass die Antwort auf die heutigen Probleme schon immer dagewesen ist. Nur der Mensch sich immer weiter davon fortbewegt hat. Und ich glaube ganz gewiss, dass Peter Imming mit seinem Buch mehr in Bewegung setzen kann, als sich Entscheidungsträger heutiger Tage wünschen würden. Jeder Mensch mit einem Gewissen, wird diesen Funken Hoffnung in sich spüren, denn es ist tief in seinem Innern von Gott so angelegt, die Menschheit muss diesen kleinen Samen in sich nur die Chance geben zu wachsen. Doch spüren kann und wird es jeder, nur der Wille des Menschen muss noch überzeugt werden. Dann kann ein jeder erkennen, dass zwischen dem täglichen Konsum in Westeuropa/ Nordamerika und Wasser und Nahrung für jeden oder dem Abschmelzen der Gletscher vielleicht Welten liegen, aber Veränderungen möglich sind, wenn man statt dem „Wie“ das „Warum“ für sich persönlich beantworten kann und dann gibt es eine Antwort, die mehr als die Umwelt retten kann.
Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen, egal ob alt oder jung, Christ oder nicht, wenn jemand nach möglichen Antworten auf die Katastrophen heutiger Zeit sucht, wird er hier einen Weg finden. Hoffentlich mögen es viele sein!
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Carl Trueman zeigt in seinem Buch auf, dass heutige Vorstellungen über Sex, Politik und die damit verbundene Erstickung eines offenen Diskurses nicht im luftleeren Raum entstanden sind.
Auch wenn diese Symptome sicherlich Auswirkungen unserer sündigen Natur sind, machen wir Christen es uns häufig zu leicht. Wir müssen verstehen, wie diese Degradierungserscheinungen Teil des kulturellen Denkens sind, das wir teilweise schon selbst verinnerlicht haben, weil wir uns der Kultur nicht entziehen können.
Dies ist auch dahingehend hilfreich, in der Seelsorge - zum Beispiel mit jungen Leuten, die eine homosexuelle Neigung verspüren - zum Herzen vorzudringen und nicht nur Symptome zu behandeln.
Eine Lektüre, die sicherlich nicht für jedermann etwas ist. Hier muss man sich konzentrieren und manchmal auch Begriffe nachschlagen, die einem womöglich noch nicht geläufig sind. Wer sich aber heranwagt und wem das Lesen liegt, der wird hier definitiv etwas lernen und am Ende klüger sein.
Und keine Angst: das Buch ist trotz der oben gemachten Äußerungen sehr gut verständlich im Gegensatz zu den teilweise angeführten Zitaten von Männern wie Marx und Nietzsche oder - ganz schlimm - Hegel :-)
Pastoren ist dieses Buch sehr zu empfehlen! -
Die aktuelle Fortsetzung von Indiana Jones erwies sich als wenig glorreich. Markus Spieker möchte jedoch in „Jäger des verlorenen Verstandes“ die wichtigsten Ereignisse der letzten 3000 Jahre beleuchten, damit die Fortsetzung der Geschichte kein Flop wird.
Wer ist der Autor?
Markus Spieker, Jahrgang 1970, arbeitet als Chefreporter für den MDR. Er war jahrelang Korrespondent im ARD-Hauptstadtstudio und Leiter des ARD-Studios Südasien. Aus Afghanistan berichtete er 2021 von der Machtübernahme der Taliban. Der promovierte Historiker hat in Gießen und Los Angeles studiert. Er ist Autor der Bestseller «Übermorgenland: Eine Weltvorhersage», «Jesus: Eine Weltgeschichte» und «Rock Me, Dostojewski!» (zusammen mit David Bühne). Er lebt in Markkleeberg bei Leipzig.
Worum geht es in dem Buch?
„Ich werde älter.“ Mit diesem Einzeiler startet Markus Spieker sein erneut umfangreiches Werk, indem er dem Leser eine Weisheitsschule an die Hand gibt. Mit seinem journalistischen Spürsinn hat er die Umbrüche unserer Zeit wahrgenommen und die Kürze der Transformations-Zäsuren entdeckt. Dieser komplexen und immer schneller voranschreitenden Geschichte möchte er die Weisheit als Gegenpol gegenüberstellen. „Weisheit ist unter anderem die Fähigkeit, aus dem Schaden anderer Epochen klug geworden zu sein und die zur Verfügung stehenden Daten so zu interpretieren, dass man bestimmte Fehler gar nicht erst macht.“
Und so verstehen sich die fünf Teile sowohl als „Weisheitsführer als auch Weisheitsverführer, sowohl als Leitfaden als auch Fundgrube.“ Hierzu wird zunächst der Feind der Weisheit identifiziert. „Es ist nicht alleine nur das Zuviel an Informationen, das uns verblöden lässt. Auch der materielle Wohlstand leistet der Denkträgheit Vorschub. Intellektuelle Reife entsteht bei der Bewältigung existenzieller Herausforderungen.“
Danach wird das Wesen der Weisheit näher besprochen. Spieker wird nicht müde zu betonen, dass Weisheit keine angeborene Tugend ist, sondern erlernt und erprobt. „Weise Ratschläge kommen aus einer Haltung der Demut und zielen in eine Richtung der Bescheidenheit.“ Nun wird der Leser zur Quelle der Weisheit geführt. Hierbei wird deutlich: „Ich habe mich ja bereits als Christ geoutet und verweise ganz pragmatisch auf den umfassenden Buchbestand, den es zu diesem Thema bereits gibt. Ich bin nicht nur überzeugt davon, dass Gott existiert, sondern auch davon, dass er sich uns mitteilt.“ Und so kommt er zu vier Quellen, aus denen sich Weisheit – von Gott her – speist: „Sein, Bewusstsein, Offenbarung, Erfahrung.“ Hiermit steht Spieker nicht exklusiv, sondern die meisten Dichter und Denker haben ihre Denkgebäude auf demselben Fundament aufgebaut.
Von der Quelle wird der Leser dann zum Ziel der Weisheit geführt. „Was hinter der Mauer des Todes auf uns wartet, entzieht sich genau wie Gott selbst unserem menschlichen Vorstellungsvermögen. Das hat unsere christlichen Ahnen nicht davon abgehalten, sich die himmlischen Welten auszumalen.“ Dabei plädiert der Verfasser dafür, Gott nicht auszublenden, sondern sich über die Konsequenzen bewusst zu werden, die sich aus dem Dasein Gottes ergeben. „Der Mensch ist dazu aufgerufen, den von Gott gestifteten Lebenssinn zu realisieren.“
Zuletzt blickt der Autor dann noch auf die Wege der Weisheit. „Da Leben immer vorwärtsgerichtet ist, kommt es auf die richtigen Wege und Schritte an.“ Hierbei greift Spieker zahlreiche biblische Tugenden auf, die Gottes Hilfe für den Pilger in der Weltzeit sind, um weise den Lebensweg zu gehen. Der Dreiklang Denken – Glauben – Lieben ist dabei ein wichtiges Gepäck im Rucksack. Abgerundet wird die Weisheitsschule durch den Gipfel der Weisheit, den Spieker wie folgt formuliert: Ein Anhäufen von intellektuellen Kostbarkeiten ist nicht primär der Zweck einer Weisheitsschule. „Weisheit ist nichts, was man „hat“ und worauf man sich ausruhen kann. Weisheit ist auch kein Status, den man für sich reklamiert, und kein Standpunkt, von dem man aus das Weltgeschehen reflektiert.“ Schlussendlich ist das Streben nach Weisheit ein Lebensprojekt, bei dem die Hinwendung zu Gott die Auflösung der Spannung ist.
Wer sollte das Buch lesen?
Aufgrund der Breite an Themen eignet sich die Lektüre nicht nur für kritische Denker, sondern auch Interessierte, die sich mit aktuellen Fragen und Herausforderungen auseinandersetzen und dabei verschiedene Blickwinkel einnehmen möchten.
Was gibt es Kritisches?
Spieker startet vollmundig, wenn er Weisheit aus 3000 Menschheitsgeschichte komprimiert darstellen möchte. Jedoch ist er selbstkritisch genug anzuerkennen, sich nicht als Weisheits-Archäologe zu verstehen, der alte Kostbarkeiten umfassend ausgräbt. Für Menschen, die dem christlichen Glauben skeptisch gegenüberstehen, wird Spiekers Weisheits-Standpunkt sicher weniger entsprechen, da er lautet: „Meine Sicht der Welt leitet sich aus einem Vers im biblischen ‚Buch der Sprüche‘ ab: Die Ehrfurcht vor Gott ist der Anfang der Weisheit (Sprüche 9,10).“ Diese Sicht auf die Welt prägt denn auch die Deutungen mancher Forschungsergebnisse. „Der christliche Glaube hat ein einzigartiges Potenzial, Spaltungen zu überwinden, Freundschaften zu stiften, Frieden zu schaffen.“ Leider sieht er die Offenbarung des Johannes eher als „Trostbuch und Durchhalte-Appell eines mystisch veranlagten Christen für seine bedrängten Glaubensgeschwister“ an. Und so liefert der Text für ihn „keine Zukunftsschau, sondern beschreibt die metaphysischen Hintergründe damaliger Konflikte.“ Das ist schaden, denn gerade Offenbarung 21 und 22 sind seelsorgerlich von unschätzbarem Wert.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Insgesamt versteht sich dieses Buch als Abschluss der „Gott und die Welt“-Trilogie, die mit „Übermorgenland“ ihren ökologischen Anfang nahm, dann mit „Jesus: Eine Weltgeschichte“ ihren theologische Komponente erhielt und nun mit „Jäger des verlorenen Verstandes“ die Anthropologie in den Blick nimmt. Spieker plädiert in seinem Buch für eine weise Lebensgestaltung, weise Gesellschaftspolitik, weise Globalisierung und eine weise Kirche, weshalb der Leser am Ende viele Ansatzpunkte hat, um über sein Engagement im Hier und Heute nachzudenken und wiese Schlüsse für das Morgen zu ziehen. -
Christen sprechen immer wieder von der Kraft der guten Nachricht. Niko Derksen legt in „Die Kraft des Evangeliums“ eine Artikelserie vor, die aufzeigt, welches Kraftpotenzial im Wort Gottes steckt.
Wer ist der Herausgeber?
Niko Derksen ist mit Lisa verheiratet und hat zehn Kinder. Gemeinsam sind sie seit 2005 vollzeitig im Missionsdienst tätig. Er dient Gott als Prediger und Lehrer in der Reformierten Baptistengemeinde in Reichshof, leitet das Missionswerk Voice of Hope und ist Herausgeber der Zeitschrift: »Die Kraft des Evangeliums«.
Worum geht es in dem Buch?
Es ist ein Privileg, wenn man besonders früh schon mit der Kraft des Evangeliums in Kontakt kommt. Derksen selbst genoss dieses Vorrecht, weshalb er ausgewählte Artikel zusammengestellt hat, um die Gemeinde Jesu zu erbauen. Die Texte entstammen aus Predigten oder Büchern und sind von Männern Gottes verfasst, die sich durch Gottesfurcht und Hingabe im Alltag auszeichnen. „Das Zeugnis dieser Männer steht in Übereinstimmung sowohl mit dem, was sie außerhalb der Kanzel sind, als auch mit dem, was sie auf der Kanzel verkündigen“.
Zum 15-jährigen Jubiläum von Voice of Hope erscheint diese Jubiläumsausgabe »Die Kraft des Evangeliums« mit 36 ausgewählten Artikeln von 13 Autoren aus dem gleichnamigen Quartalsmagazin. Die Artikel verteilen sich in unterschiedlicher Anzahl auf sieben Teile.
Zunächst wird mit der Errettung, Rechtfertigung und Heilsgewissheit begonnen, um sich dann dem Wort Gottes zu widmen, das der Gemeinde dient. Das Leben als Christ wird im vierten Teil beleuchtet, bevor der Fokus auf die Familie und die Erziehung gelegt werden. Kapitel sechs widmet sich der biblischen Lehre und Teil sieben beleuchtet besonders das Lehren durch die Predigt. Abgerundet wird das Buch durch Quellenangaben und eine Autorenvorstellung.
Wer sollte das Buch lesen?
Jeder, dem das Evangelium am Herzen liegt und der von Männern Gottes profitieren möchte, die sich im Dienst bewährt haben und noch bewähren, ist eingeladen, die Artikel zu lesen.
Was gibt es Kritisches?
Das Buch ist sehr wertig gestaltet und nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch ansprechend. Die Artikel sprechen oftmals für sich, jedoch wären Reflexionsfragen, die ein Lektor einarbeiten hätte können, durchaus eine Chance, um den Inhalt der Artikel noch mehr in das Hier und Jetzt des Lesers zu übertragen. Gerade auch Heranwachsende hätten so die Chance, wichtige Lehrinhalte durchzudringen. Ein Wermutstropfen ist der Preis, der sich sicherlich auch durch die gestiegenen Druck- und Papierkosten ergibt.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Die Artikel sprechen sowohl den Verstand als auch das Herz des Lesers an und führen dazu, dass man den dreieinigen Gott verherrlicht, anbetet und preist. Zudem wird man zugerüstet, die Kraft des Evangeliums zu erkennen und auch anzuwenden. Schlussendlich ist das Buch „ein Zeugnis für den gnädigen Gott, der in Seiner Liebe und Barmherzigkeit der Gemeinde immer noch treue Prediger schenkt, Männer, die Gott mehr fürchten als Menschen.“ Insgesamt wird man als Christ ermutigt und geheiligt, um geistlich zu wachsen und reiche Frucht zu bringen. -
Wenn es ein Thema gibt, das regelmäßig für Diskussionen sorgt, dann ist es die Taufe. William MacDonald geht in „Taufe“ Fragen und Antworten zur Bedeutung der Glaubenstaufe nach.
Wer ist der Autor?
William MacDonald (1917 – 2007) war Präsident des Emmaus Bible College und Autor von 84 Büchern. Zu Lebzeiten galt er als geschätzter Bibellehrer in den USA und Kanada sowie Europa und Asien. Viele seiner Bücher wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. MacDonald gelingt es – wie kaum einem Zweiten – tiefe biblische Wahrheiten in einer allgemeinverständlichen und anschaulichen Sprache darzulegen, sodass Herz, Hirn und Hand erreicht werden.
Worum geht es in dem Buch?
Das Buch greift in seinen fünf Kapiteln heikle Abschnitte im Neuen Testament auf, um sich mit der Frage nach der Taufe zu beschäftigen.
Hierzu greift er zunächst die Taufpraxis der vorgemeindlichen Zeit auf. Dabei erfährt der Leser Näheres zur Johannes-Taufe sowie die Taufe durch Jesu Jünger.
Kapitel zwei beleuchtet anschließend Grundsätzliches über die Glaubenstaufe und geht auf die Praxis und Lehre in der Apostelgeschichte ein.
Danach widmet sich MacDonald der Thematik zur Praxis der Glaubenstaufe. Neben der Anweisung und Formulierung sind auch die Art und Weise sowie Aspekte wie die Taufe für die Toten im Fokus des Autors.
Mit dem vierten Kapitel wird sich der heiklen Frage gestellt, inwieweit Taufe und Errettung zusammengehören oder nicht.
Abgerundet wird das Thema mit dem letzten Kapitel, welches verschiedene Arten der Taufe – wie die Taufe mit dem Heiligen Geist oder mit Feuer – thematisiert.
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre eignet sich aufgrund ihrer leichten Verständlichkeit und ihrer kompakten Darstellung für jeden, der sich mit der Frage vertiefter auseinandersetzen müsste. Ebenso kann das Material für den Taufunterricht verwendet werden.
Was gibt es Kritisches?
Das Buch ist übersichtlich und strukturiert aufgebaut. Allerdings hätte man am Ende des Kapitels bzw. Buchendes Reflexionsfragen zu den einzelnen Kapiteln einarbeiten können, sodass aus dem Sachbuch mehr ein Studienbuch, bei dem man am Ende durch Selbstreflexion Klarheit gewonnen hat. Inhaltlich vermisst man als Leser auch eine Auseinandersetzung mit der kirchengeschichtlichen Taufpraxis. Zudem ist zu wenig Raum für Notizen gegeben. Des Weiteren wäre eine Grafik zum Heilsplan Gottes hilfreich, um gerade in Bezug auf die Apostelgeschichte die Übergangsthematik zu veranschaulichen, da heutzutage hierüber Unklarheit herrscht. „Die Zeit der von Gott eingesetzten Apostel ist vorbei. Deshalb empfängt auch keiner mehr den Heiligen Geist durch Handauflegung.“
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Dem Autor gelingt es, die Problemstellen des Neuen Testaments in ihrem Zusammenhang zu beleuchten, um mithilfe anderer Schriftstellen das Thema zu beleuchten, sodass der Leser Antworten zu den immergleichen Fragen erhält. Rundum liegt hier ein kompaktes Büchlein zu einem heiklen Thema vor, das dem Leser viele Fragen hinsichtlich der Taufe beantworten wird. „Wenn dieses Buch den Leser zum sorgfältigen Bibellesen anleitet, so ist das gut. Noch besser ist es, wenn dieser durch das Buch die Taufe besser verstehen lernt. Das Allerbeste aber ist, wenn er auf den Weg des Gehorsams geführt wird. -
Kindersorgen & Sorgenkinder
Schon der Titel hat mich neugierig gemacht, und ich wusste: Das Buch möchte ich lesen!
Und ich habe es nicht bereut, im Gegenteil, ich finde es sollten alle Eltern, Pflegeeltern, Großeltern, Pastoren… alle die in irgendeiner Form mit Kindern zu tun haben – also auch die, die mal selbst Kinder waren, lesen!
Die Autorin Amy Baker geht sehr strukturiert und beherzt Themen an, die uns alle im Alltag beschäftigen wie zum Beispiel „mit Kindern über Sex reden“ oder „zornigen Kindern helfen“. Sie zeigt das Problem in der Tiefe auf und gibt anhand der Bibel Werkzeuge an die Hand. Aber nicht „nur“ um den Kindern zu helfen, sondern vielmehr, um zu erkennen wie unsere Herzen alle sind und dass wir alle die gleiche Hilfe brauchen, Kinder und Erwachsene.
Zitat S.24: „Das Mittel der Hoffnung und der Errettung ist für ein Kind genau dasselbe wie für einen Erwachsenen – nämlich Jesus Christus.“
Bei jedem Thema gibt es am Ende des Kapitels „Ein Wort an die Eltern“ und immer die Hoffnung durch das Evangelium.
Reale Beispiele aus dem Alltag helfen sich in die Situation hineinzuversetzen und anhand dieses Beispiels wird aufgezeigt, wie Seelsorge am Kind aussehen kann.
Es gibt keinen 5-Punkte Plan, sondern Prinzipien, die das Wort Gottes uns gibt um ein Leben in und durch Christus in Freiheit leben zu können.
Nelli Suckau, Mutter von zwei Jugendlichen, einem beeinträchtigten Dauerpflegekind, Bereitschaftspflegemutter -
Ein wunderbares Buch und Pflicht für alle in der Seelsorge Von: GitteDatum: 06.09.2023Dieses Buch ist ein absolut wichtiges Pflichtprogramm für alle in Seelsorge Tätigen, eigentlich für jeden Christen.
Eine solch liebevolle Sicht auf die Problematiken der "Genderpolitik", ohne die Ordnungen Gottes außer Acht zu lassen und ohne Kompromisse zu schließen.
Bitte kauft und lest dieses Buch! -
Leider habe ich dieses Buch erst vor ein paar Monaten gelesen, denn auch ich habe gedacht, dass das Thema nicht so wichtig sei.
Der Herausgeber hat eben das bei den (uns) Christen angemahnt, dass wir die Chance nicht verstreichen lassen sollen, uns mit dem Thema Gender zu befassen. Denn das ist nicht alles schlecht, es gibt eben massive Unterschiede zwischen Männern und Frauen. In medizinischen Bereichen, Lernkultur, Unfallforschung,...
Er meinte, dass die Gefahr bestünde, dass sich andere dieses Themas annehmen könnten und die Christen dann hinterher jammern und genauso sieht es im Moment aus.
Ich teile nicht alle Ansichten in diesem Buch, Herr Kotsch hat verschiedene Schreiber zum Thema zusammengefasst, aber ich empfinde es als einen sehr guten und interessanten Meinungsausschnitt. Bitte lesen und aktiv werden. -
Ich habe dieses Buch zuerst einmal bestellt, um es anzuschauen, war dann aber gleich so begeistert davon, dass ich noch einige Exemplare bestellt habe, um sie zu verschenken.
Das Buch ist wirklich sehr wertig gemacht, schöne Bilder, sehr einladend. Vor allem aber ist der Text ein Balsam für die verwirrten Seelen, die sich jahrelang haben volldröhnen lassen, was gesund und "woke" ist. Eine Rückführung auf das Wesentliche, auf Nahrung zum Leben und den von Gott geschenkten Genuss dabei. -
Ein sehr gutes Andachtsbuch, was direkt in unser Leben spricht und das persönliche Glaubensleben stärkt.
75 Andachten begleiten uns in diesem Buch. Mal eine kurze Erzählung aus dem täglichen Leben mit Impulsen und Ermunterungen aber auch etwas längere, in die Tiefe gehende Auslegungen.
Es gelingt dem Autor unsere Blicke auf unseren Herrn zu lenken, denn von dort bekommen wir die tägliche Kraft.
Standhaftigkeit, Gebet, Aufrichtigkeit, ehrliches Sündenbekenntnis sind nur einige wichtige Themen, die in dem Buch aufgegriffen werden.
Durch den erfrischend, ehrlichen Schreibstil hat der Leser viel Freude und umso mehr Gewinn an den Andachten. Hilfreich ist es, eine Bibel in Griffnähe zu haben, denn es werden wertvolle Bibelstellen angeführt, die es sich sehr lohnt nachzuschlagen.
Ich kann es jedem für die persönliche stille Zeit empfehlen. Anfangen kann man es zu jeder Zeit. Jede Andacht beginnt mit einem Bibelvers oder einem Zitat.
Ein kleines handliches Buch incl. Lesebändchen. Der Einband ist etwas fester.
Auch als Mitbringsel oder Geschenk sehr gut geeignet. -
Eine Rezension von heiland-herr.de
Ein schreiendes Kind auf dem Boden, eine Tür, die mit voller Wucht zugeschlagen wird oder ein lauter Streit aufgrund einer Kleinigkeit. Solche Situationen kennt jeder und sie kommen wahrscheinlich in allen Familien vor. Wie kann man mit solchen Situationen richtig umgehen? Wie kann ich meinem Kind dabei helfen? Was ist die richtige Reaktion nachdem es zu einem Wutausbruch kam? Auf diese Fragen gibt das Buch „Paul sieht rot“ von David Powlison hilfreiche Antworten.
Inhalt
Es ist ein besonderer Tag in der Familie Eichhorn, heute sollen die Eicheln eingesammelt und als Wintervorrat angelegt werden. Dabei kommt es zu Szenen, in denen sowohl der Vater, die Mutter, als auch der Sohn Paul zornig werden. Es sind Situationen, wie sie in jeder Familie auftreten können. Die Kinder provozieren einander, die Nachbarn werden frech und dann brennt auch noch das Essen an. Da kann man schon ganz schnell aus der Haut fahren.
Damit ist die Geschichte allerdings nicht zu Ende. Nach den ganzen Wutausbrüchen erkennt Familie Eichhorn ihr Versagen. Der Vater erinnert sich, was die Bibel zu diesem Thema sagt und sieht seine Schuld ein. Die Familie bittet zunächst Gott um Vergebung und anschließend auch bei einander. Auch der Streit mit den Nachbarn kann anschließend geschlichtet werden.
Bewertung
Das Buch kann eine gute Hilfe sein, um mit den Kindern das Problem des Zornes zu besprechen. Es zeigt zum einen auf, was die Ursachen des Zorns sein können, wie man damit umgeht und was nach einem Wutausbruch die richtige Reaktion ist. Die Geschichte ist so verfasst, dass Kinder sich gut in die Lage der Familie Eichhorn versetzen und die Gefühle der einzelnen Personen nachempfinden können. Die schönen Bilder lassen die Situation dann zusätzlich noch lebendig werden.
Im Verlauf der Geschichte notiert Papa Eichhorn zwei Verse aus der Bibel, die eine Hilfe für Situationen darstellen, in welchen es zu Zornausbrüchen kommen kann. Die Geschichte verbindet also bestimmte Geschehnisse aus dem Leben mit dem Wort Gottes und kann Kindern darin helfen, Worte der Bibel auf ihr Leben anzuwenden.
Als besonders hilfreich empfand ich die beiden letzten Seiten des Buches. Diese sind als Hilfe für Eltern gedacht und geben neun wertvolle Impulse weiter, wie man seinem Kind bei der Bewältigung des Zorns helfen kann. Sie vermitteln biblische Wahrheiten über den Zorn und regen zum weiteren Gespräch mit dem Kind an. Diese Impulse können als Leitfaden für das Gespräch gesehen werden und Kindern deutlich machen, wie Gott das Thema sieht und was er dazu sagt.
Eine weitere Hilfe, die dem Buch beiliegt, ist eine lose Seite mit Bibelversen. Diese können zugeschnitten und als Kärtchen zum Auswendiglernen verwendet werden.
Fazit
„Paul sieht rot“ ist eine sehr schön illustrierte Geschichte. Sie bietet darüber hinaus aber vor allem wertvolle Lektionen für Kinder (und Erwachsene) um mit dem Problem des Zorns fertig zu werden. Dies geschieht auf einer guten biblischen Grundlage mit hilfreichen Bibelstellen und einem Gesprächsleitfaden. Dieses Buch kann gezielt dafür eingesetzt werden, um das Thema in der Familie aufzugreifen und zu besprechen. -
Eine bewegende Erzählung über Katharina von Bora, die Ehefrau von Martin Luther. Wer war diese Frau?
Mit 5 Jahren kam sie in eine Klosterschule, wo sie wiederum nach 5 Jahren in das Kloster Marienthron wechselte und dort Nonne wurde. Von dort flieht sie mit acht anderen Nonnen und sucht Zuflucht in Wittenberg bei Martin Luther. Zwei Jahre später heiraten sie. Und nun beginnt eine aufregende und herausfordernde Ehe, denn Luther ist kein einfacher Mensch. Käthe führt vorbildlich den großen Haushalt, bewirtet unzählige Gäste, kümmert sich um Hof und Garten und auch ihre Kinder. Sie arbeitet von früh bis spät. Oft macht sie sich Sorgen, wie und woher sie Essen bekommen soll, denn Luther unterrichtet kostenlos und ist sehr freigiebig. Aber sie vertraut im bedingungslos, auch wenn sie oft alleine dasteht und er tagelang im Studierzimmer sitzt. Käthe ist resolut und sagt auch offen ihre Meinung, weshalb Luther sie desöfteren "Herr Käthe" nennt. Trotzdem ordnet sie sich immer still dem Willen ihres Mannes und akzeptiert seine Entscheidungen. Sie liebt ihn wirklich aus tiefstem Herzen.
Die Erzählung ist sehr gut verständlich geschrieben und nimmt uns mit in die Höhen und Tiefen des Familienlebens der Luthers. Freude, Leid und Schmerz gehen Hand in Hand. Aber das völlige Vertrauen auf die Hilfe Gottes leuchtet immer wieder hervor. Katharina ist ein Vorbild, wie eine Frau sich nach Sprüche 31 zu verhalten hat.
Ich kann das Buch jedem wärmstens empfehlen, der gerne einen Blick hinter die Kulissen der Familie Luther werfen möchte, vor allem aber, um diese bewunderswerte, starke und hingebungsvolle Frau von Luther kennenzulernen.
Im Anhang sind Originalbriefe und -zitate Luthers abgedruckt sowie ein Lied, Erklärungen schwieriger Wörter, eine Namensliste und zu guter Letzt die Jahreszahlen mit ihren Ereignissen.
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Ich empfehle dieses kleine Buch jedem Christen und Nichtchristen, welcher selbst mit dem Thema Depression zu kämpfen hat oder aber mit depressiven Menschen in seinem Umfeld konfrontiert ist. Sehr informativ, einfühlsam und biblisch fundiert zeigen die Autorinnen verantwortungsvoll die Problematik dieser hoch komplexen Krankheit und beenden die Mythen, dass ein Christ von psychischen Krankheiten nicht auch betroffen sein kann. Die ehrlichen und kompetenten Ratschläge von Autorinnen und Betroffenen, die lebensnahen Erlebnisberichte und Zeugnisse von Christen und Gemeindeverantwortlichen ermutigen sehr und zeigen auf, dass der Mensch, welcher unter dem Einfluss einer gefallenen Schöpfung steht, auch im psychischen Bereich in unglaublich grosse Nöte kommen kann. Zugleich wird die ewige, unerschöpfliche und herrliche Gnade Jesu Christi als grundlegendes Fundament dargelegt und die Hoffnung auf eine ewige Gottes-Herrlichkeit ohne Sorgen und Tränen gestärkt. Es wird keine "Verteufelung" von professionellen und medikamentösen Hilfestellungen (Psychopharmaka und Psychotherapie) propagiert, sondern in einer objektiven und realistischen Betrachtungsweise werden Lösungsansätze vorgestellt.
Als Christ mit einem reichen Erfahrungsschatz an physischen und psychischen Problemen möchte ich jedem Mut machen, sein Vertrauen und seine Zuversicht ganz auf GOTT zu setzen. Obwohl ER könnte, nimmt GOTT das Leiden im Leben eines Menschen nicht einfach weg, sondern gebraucht die "dunklen Täler" (Psalm 23), um uns näher zu sich zu führen.
Gelobt sei GOTT! -
Adam Ramsey hat die Gabe in seinem Büchern die Liebe für Gott zu vervielfältigen. Es ist als ob man Gott so lange anschaut bis das Herz anfängt zu singen. Einer meiner absoluten Lieblingsbücher die sowohl zutiefst biblisch verankert sind, aber nicht den Heiligen Geist auf der Strecke lassen, sondern beide Aspekte vereint.
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Ich brauche diese Bibel jetzt schon einige Zeit. Ich empfinde sie als perfekt. Die Grösse gefällt mir sehr gut, da sie handlich ist man sie überall hinnehmen kann. Die Qualität ist hervorragend. Die einzelnen Seiten sind zwar dünn aber sehr angenehm im blättern. Die Luther Übersetzung empfinde ich sehr angenehm, wahrscheinlich auch weil ich damit aufgewachsen bin. Ich finde sie sprachlich sehr schön und dezent überarbeitet, nahe an der Luther 84 bleibend und doch für die heutige Zeit angemessen angepasst. Ich würde mir vom Verlag noch mehr Ausgaben im selben Format und ohne Reissverschluss wünschen, denn auch ohne Reissverschluss ist diese Qualität schlecht kaputt zu kriegen.
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Wir schreiben das Jahr 1780 und befinden uns direkt im Unabhängigkeitskampf der englischen Kolonien auf nordamerikanischem Boden.
Georg, der 17jährige Hauptprotagonist macht sich auf den Weg, um seinen verschollenen Vater, der angeblich zum Feind gewechselt ist, zu suchen.
Und genau jetzt beginnt das Abenteuer.
Direkt zu Beginn muss Georg leider Bekanntschaft mit bösen durchtriebenen Menschen machen. Aber er hält an Gott fest und vertraut ihm.
Wir lernen eine tolle Missionarsfamilie kennen, schleichen durch Felsen und Wälder, wo natürlich Bären und Indianer nicht fehlen dürfen. Bis zum Ziel ist es für Georg ein langer gefährlicher und Abenteuern umgebener Weg.
Die Protagonisten sind so authentisch beschrieben, das ich beim Lesen öfter gedacht habe, ich wäre dabei.
Der Schreibstil packend, spannend und teilweise sehr dramatisch. Was das Buch auszeichnet ist das tiefe Gottvertrauen, vor allem aber das Gebet. Es zeigt wie groß Gott ist, wenn wir in jeder Lage oder Situation zu ihm beten oder flehen. Dann kann und wird er in seiner Art und Weise antworten, was schlussendlich oft Staunen hervorbringt.
Ein tiefgehendes Buch, was ich Jedem (nicht nur Jugendlichen) wärmstens empfehlen kann. -
Am Anfang steht eine einzelne sündige Tat. Mit der Zeit wird es eine Gewohnheit und geht schließlich in den Charakter über. Ob es der Zorn ist, Lästern über andere, der Geiz oder ein ungesundes Geltungsbedürfnis. Sie sind zu Charaktersünden geworden. Wie kann in diesem Bereich Veränderung stattfinden? Wie können Sünden abgelegt werden, die sich dermaßen tief in die Persönlichkeit verwurzelt haben? Das Buch von Dane C. Ortlund mit dem Titel „Tiefer: Wie Christen echte Veränderung erleben“ gibt darauf Antworten. In diesem Beitrag gehe ich auf das Ziel des Buches ein und fasse die Hauptaussagen und die einzelnen Kapitel zusammen, bevor ich zum Schluss ein Fazit ziehe.
Ziel des Buches
Ortlunds Anliegen ist es, Christen Wegweisung zu geben, wie sie im Glauben wachsen können. Dabei hat er den Titel „Tiefer“ nicht ohne Grund gewählt. Er möchte aufzeigen, dass Wachstum vor allem dann stattfindet, wenn man tiefer geht. Veränderung beginnt im Herzen. Eine oberflächliche Verhaltensanpassung reicht nicht aus, sie ist nicht nachhaltig. Sein Ziel ist es zu beschreiben, wie echte Veränderung für echte Sünder möglich ist.
Fazit
Dem Autor gelingt es, seine Botschaft zu vermitteln: Echte Veränderung geschieht dort, wo Christen tiefer in die Erkenntnis Jesu und des Evangeliums eintauchen. Sie geschieht dort, wo Christen tiefer ihre eigene Verdorbenheit erkennen. Sie geschieht dort, wo sie in eine tiefere Gemeinschaft mit Gott eintreten und einer tieferen Gemeinschaft untereinander.
Letztlich fasst Ortlund seine Botschaft so zusammen: „Sieh auf Christus. Du wirst in Christus wachsen, wenn du deinen Blick auf Christus richtest“ (S. 185).
Positiv hervorzuheben ist, dass der Verfasser häufig Bibelstellen anführt und zitiert, um seine Gedanken zu begründen. Teilweise legt er auch etwas größere Abschnitte aus und arbeitet daraus wichtige Aspekte für das Thema heraus. Ortlund lässt auch andere Theologen zu Wort kommen, die seine Ausführungen bereichern und ergänzen. Die Verwendung von Analogien und Beispielen ist eine weitere Stärke des Buches, die helfen den Inhalt zu erfassen.
An einigen Stellen konnte ich dem Autor nicht folgen. Dies betrifft Aussagen, die sich auf die ewige Sicherheit des Heils beziehen. Sie sind aus meiner Sicht mit der Schrift nicht begründbar. An manchen Stellen skizziert Ortlund außerdem bestimmte Gedanken nur in Ansätzen. Das trifft zum Beispiel auf die Beschreibung der sieben Wesensmerkmale Jesu zu. Ich hätte mir da eine ausführlichere Betrachtung der einzelnen Merkmale gewünscht, verstehe aber, dass der Verfasser sein eigentliches Thema weiterverfolgen will und deshalb die Punkte nur kurz anschneidet.
Besonders herausgefordert hat mich das sechste Kapitel über die Ehrlichkeit. Wie gerne erzeuge ich gegenüber anderen (häufig unbewusst), ein schönes Bild: Alles ist in Ordnung, ich habe die Lage im Griff. Es ist viel Überwindung notwendig, um einem Mitmenschen einen tieferen Einblick in das eigene Herz zu gewähren.
Der Verfasser legt hier ein Buch vor, dass wertvoll ist. Wer sich die Frage stellt, wie eine tiefgreifende Veränderung in seinem Leben möglich ist, dem kann dieses Buch empfohlen werden. Wer schon länger mit bestimmten sündigen Gewohnheiten und Charaktereigenschaften kämpft und einfach nicht zurechtkommt, erhält hier Hilfe. Tiefgreifende Veränderungen beginnen in Herzen und genau das zeigt Ortlund gut auf.
https://heiland-herr.de -
Kennst du das, du stehst an der Haltestelle und wartest auf Bus oder Bahn? Wie haben sich die Christen wohl gefühlt, wenn sie warten mussten? In „Warten und weitersagen“ zeigt Laura Richie auf, was die ersten Christen während des Wartens auf die Wiederkunft Jesu taten.
Wer ist die Autorin?
Laura Richie ist Ehefrau, Mama, die ihre Kinder zu Hause unterrichtet, Hebamme und Autorin. Als Missionarskind gesteht sie, dass sie erst ziemlich spät wirklich verstanden hat, dass sie Rettung braucht. Jetzt genießt sie es, die Schönheit und die Gnade ihres Retters mit anderen zu teilen. Sie wohn mit ihrem Mann und den Kindern in Oklahoma.
Worum geht es in dem Buch?
Richie stellt Geschichten aus der Bibel dar, die zeigen, warum wir Zeugen von Jesus sind. Das Buch ist dabei die Fortsetzung der Vorgänger „Warten auf den König“ und „Warten auf das Lamm“. Dabei ist es ihr ein Anliegen, dem Leser zu zeigen, dass Jesu Werk, alles neu und gut macht, nicht aufhörte, als er zum Vater in den Himmel zurückkehrte. Vielmehr kam der Heilige Geist als Kraftquelle für die Christen, um Jesu Rettungsaktion fortzuführen. Die insgesamt 30 Storys verfolgen alle ein gemeinsames Ziel: Hinzugehen und diese Geschichte der Rettung und Hoffnung weiterzuerzählen und auszuleben!
Wer sollte es lesen?
Die Texte richten sich an Familien, die mit ihren Kindern erfahren wollen, wie sich die Gemeinde Jesu entwickelte. Aufgrund der überschaubaren Textmenge (Lesezeit ca. 3-5min) bietet sich das Buch auch für Erstleser an.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Es sind nicht nur die überschaubaren Texte, sondern auch die ansprechenden Abbildungen, die die Bibeltexte zugänglich machen. Ebenso hilfreich ist, dass jeder Text mit einer Frage endet, sodass man miteinander ins Gespräch kommt. So haben Jung und Alt Freude beim Abenteuer Heilsgeschichte und werden durch die wunderschönen, liebevollen und fesselnden Texte und Abbildungen zu Bibelentdeckern. Mithilfe dieses Buches können Familien die Wichtigkeit und Wertigkeit des Wartens auf die Wiederkunft des Herrn Jesus erklären und dazu motivieren, sich in seinen Dienst im Hier und Heute zu stellen. -
Siehe ich bin euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters Von: awii186Datum: 25.04.2023Was eine berührende, wahre Lebensgeschichte!
In dem vorliegenden Buch erhalten wir einen tiefen Einblick in das Leben der 20jährigen Diet. Gerade noch zuhause in Holland in ihrem fröhlichen Elternhaus und jetzt mitten im 2. Weltkrieg. Großes Leid kommt über alle, besonders über die Juden. Und genau das, können Diet und ihr Verlobter Hein nicht ertragen.
Sie kämpfen für die Juden und beginnen eine Untergrundarbeit, die sehr gefährlich für alle Seiten ist. Beide geraten in Gefangenschaft und müssen unvorstellbares erleiden.
Doch über allem steht Gott, der auch dieses große Leid zulässt.
Das Buch ist von Diet in Ich-Form geschrieben. Sie läßt den Leser an ihren Gefühlen, Freuden und vor allem innerer Not teilhaben. Zwischendurch sind von ihr und Hein Tagebucheinträge und Briefe eingefügt, die sehr zu Herzen gehen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Man bekommt einen Einblick in die damalige große Not. Für mich beschämend, wie Hein und Diet auf Gott vertrauten, auch wenn sie nicht mehr weiter wussten. Und Gott lässt sie in keiner Lage im Stich und zeigt ihnen in vielem seine Größe und Allmacht.
Ich kann das Buch sehr empfehlen. -
Eine großartige Einführung in das Thema Essen wie der Titel sagt aus biblischer, wissenschaftlicher und praktischer Sicht. Dieses Buch gehört in jeden Haushalt, es ist eine dringende nötige Dosis gesunder Hausverstand in diesen verwirrten Zeiten. Das Buch ist wunderschön gestaltet und einfach zu lesen. Besonders die Ausführungen dazu eine Esskultur zu entwickeln haben mich angesprochen und wurden sofort umgesetzt. Ich schreibe dieses Lob obwohl ich eigentlich auf mehr gehofft hätte und das auf allen Ebenen. Vielleicht kann dies in einem zweiten Band ausgeführt werden. Speziell hätte ich mehr biblisch exegetische Arbeit gewollt, aus Arzt mehr detaillierte und referenzierte Informationen und als Koch mehr praktische Einkaufslisten, Menüpläne und Rezepte. Nichts desto trotz sehr empfehlenswert.
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Erschlagen Aufforderungen nicht mehr als sie ermutigen? In „Seid heilig!“ zeigt der Theologe J. C. Ryle den Schlüssel zu einem erfüllten Leben auf, das Gott in den Fokus nimmt und seine Ehrung ins Lebenszentrum setzt.
Wer ist der Autor?
John Charles Ryle (10.05.1816-10.06.1900) war anglikanischer Bischof in Liverpool und Vater von fünf Kindern. Seit über einem Jahrhundert ist Ryle bekannt für seine klaren praktischen und geistlichen Schriften über Glaubensthemen. Das Ziel seines ganzen Wirkens bestand stets darin, zu echtem biblischen Christsein zu ermutigen. Dazu gehörte auch die Kehrseite, nämlich das Warnen vor drohenden Gefahren. Als Hirte der Gemeinde war es ihm immer ein Anliegen, die Herde sowohl zu versorgen als auch zu schützen. Seine Schriften haben bis heute nichts an Aktualität und Weisheit verloren und sind von enormer ununterbrochener Wirkung im englischsprachigen Raum. Dank immer mehr Übersetzungen gilt das auch zunehmend für den deutschsprachigen Raum.[1]
Worum geht es in dem Buch?
Ryle gelingt es, mit seinen 20 Aufsätzen, die auf Vorträge zurückgehen, das Wesentliche des christlichen Glaubens im Licht des Wortes Gottes aufleuchten zu lassen.
Die einzelnen Kapitel sind davon gekennzeichnet, dass sich der Verfasser um seine Gemeinde sorgte, die von den modischen Begleiterscheinungen der geistlichen Bewegungen nicht verschont bliebt, weshalb er leidenschaftlich die wesentlichen Linien des Evangeliums dem Neumodischen gegenüberstellt. „Die Menschen werden niemals entschlossener in Richtung Himmel blicken und zugleich, wie Pilger auf der Erde leben, wenn sie nicht wirklich spüren, dass sie in der Gefahr stehen, in die Hölle zu kommen.“ Dabei sollte der Leser bedenken, zu welcher Zeit Ryle lebte und schrieb. Das ausgehende 19. Jahrhundert sah sich mit der Lehrauffassung konfrontiert, dass sofortige Heiligung und Heiligkeit erreicht werden, genau wie plötzliche Rechtfertigung und Bekehrung durch den entschiedenen Akt des Glaubens und der Hingabe an Christus erreicht werden (higher-life- bzw. victorious-life-Bewegung).
In seinen Ausführungen zeigt Ryle die Notwendigkeit des Aufdeckens von Sünde, den Unterschied zwischen Rechtfertigung und Heiligung auf, indem er das Leben als Pilgerreise betrachtet, das sich durch geistlichen Kampf auszeichnet, was schlussendlich in Glaubensreife und Glaubensgewissheit mündet. Das Objekt des Vertrauens ist dabei einzig und allein der Herr Jesus. „Das gesamte Verhalten unseres Herrn auf der Erde seinen Jüngern gegenüber verdient unsere genaue Betrachtung. Es wirft ein schönes Licht auf das Mitleiden und auf die Langmut, die in ihm ist.“
Wer sollte das Buch lesen?
Hier schreibt ein Autor echtes Schwarzbrot, welches denjenigen im Glauben zurüstet, der sich darauf auch einlässt. Für manch einen postmodernen „Christen“ wären die Ausführungen sehr heilsam, um das wahre Evangelium in seiner Klarheit zu erkennen statt einer nebulösen „Liebesbotschaft“ Gehör zu schenken. „Zum einen, lassen Sie mich alle warnen, die nur für die Welt leben, dass sie darauf achten, was sie tun. Sie sind die Feinde Christi, obwohl Sie es nicht wissen mögen. […] Zittern Sie, erzittern Sie und tun Sie Buße!“
Was gibt es Kritisches?
Ohne Frage, Ryle arbeitet gründlich, weshalb seine Artikel durchaus länger ausfallen. Der Verlag hat eine kompakte Ausgabe konzipiert, die aber durch das Hervorheben von Kernsätzen etwas mehr „Luft“ beim Lesen erhalten hätte. Ebenso wäre mehr Platz am Ende eines Kapitels hilfreich gewesen, um Kapitelinhalte pointiert zusammenzufassen. Ebenso hätte man die Fußnoten ans Ende des Buches stellen können, denn aufgrund der anderen Schriftgröße wird so der Lesefluss gestört.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Dem Autor gelingt es, mit brillanter Logik, gut begründeter Theologie und mit sorgfältigen Argumenten essenzielle Begriffe wie Rechtfertigung, Heiligung und Vollkommenheit dem Leser nahezubringen. Dies zeigt sich z. B. darin, dass er nicht mit einer Theorie beginnt, in die er verschiedene Schriftstellen einzupassen versucht. Vielmehr beginnt Ryle mit der Heiligen Schrift, die er auslegt, um anschließend pastorale Anwendungen aus der biblischen Lehre abzuleiten. „Lassen sie uns Liebe üben in unserer Beurteilung anderer gegenüber.“ Das Buch wird seine Fürsprecher und Kritiker haben. Wer jedoch daran interessiert ist, der Aufforderung des Herrn „Seid heilig!“ nachzukommen, findet eine echte Orientierungshilfe im Trubel der Zeit, um biblische Heiligung nicht nur in der Theorie, sondern auch im praktischen Glaubensalltag zu leben. -
Ausgezeichnet für Evangelisation
Wenn es jemals eine Ausgabe geben sollte in der die Schrift etwas größer sein sollte wäre dies sehr willkommen, trotzdem eine ausgezeichnete Bibel -
Wenn Du ein Buch schreiben würdest und die Höhen und Tiefen Deines Lebens benennen solltest, welche wären dies? William MacDonald blickt in „10 Highlights meines Lebens“ auf die fruchtbaren Höhepunkte seines Wirkens.
Wer ist der Autor?
William MacDonald (1917 – 2007) war Präsident des Emmaus Bible College und Autor von 84 Büchern. Zu Lebzeiten galt er als geschätzter Bibellehrer in den USA und Kanada sowie Europa und Asien. Viele seiner Bücher wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. MacDonald gelingt es – wie kaum einem Zweiten – tiefe biblische Wahrheiten in einer allgemeinverständlichen und anschaulichen Sprache darzulegen, sodass Herz, Hirn und Hand erreicht werden.
Worum geht es in dem Buch?
Das Buch basiert auf MacDonalds letzter Predigtreihe, die sich zum Ziel gesetzt hat, auf die Highlights eines ganz normalen Lebens einzugehen. Aus zehn Bereichen wählt er zehn Aspekte, die ihn darin prägten. Dabei motiviert ihn das, was zeit seines Lebens seinen Dienst prägte: Menschen in der Nachfolge des Herrn Jesus zu motivieren.
Wer sollte das Buch lesen?
Da es der Autor versteht, einfach über den Glauben zu sprechen, ist die Lektüre für jedermann geeignet.
Was gibt es Kritisches?
Mit über 90 Jahren verfasste MacDonald das vorliegende Buch, doch da der Herr ihn vor der Fertigstellung zu sich nahm, wurden nicht alle Bereiche komplett abgeschlossen.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
MacDonald prägte zahlreiche Christen und es ungemein spannend zu erfahren, welche Bibelstellen, christliche Persönlichkeiten, lebensverändernde Bücher, bemerkenswerte Gebete, unvergessliche Momente, bedauerliche Fehler, ausgezeichnete Lieder und Gedichte sowie lustige Situationen, gute Zitate und beliebte Illustrationen den Dienst dieses wirkungsfrohen Werkzeuges des Herrn prägten. Ein paar Kostproben:
„Früh in meinem Leben bat ich meinen Retter, der Herr meiner Bibliothek zu werden.“
„Der Herr gab mir den Frieden, der sich einstellt, wenn man Ihn den Sorgenträger sein lässt.“ -
Ein wichtiger Beitrag für Gemeinde und Gesellschaft Von: Richard FriesenDatum: 14.03.2023Hätte Martin Luther vor über 500 Jahren geschwiegen, hätten wir keine Reformation. Auch wenn seine Publikationen für viele Menschen ein Ärgernis waren, waren sie doch für die Christenheit ein großer Segen. Deshalb kann die Gemeinde Jesu in Deutschland dankbar sein für Männer, die in den letzten zwei Jahren bezüglich der Tyrannei seitens des Staates nicht geschwiegen haben. Einer dieser Männer ist Pastor Tobias Riemenschneider. In diesem Werk sind sämtliche Schriften von ihm und anderen Mitautoren enthalten, die über die letzten zwei Jahre verfasst wurden. Es gab kaum eine Zeit, in der die Kirche so sehr auf den Prüfstand gestellt wurde, wie in dieser Zeit. Traurigerweise schwieg ein großer Teil der Christenheit, und beugte sich, ohne zu zögern unter die Tyrannei des Staates. Dieses Buch ist leicht zu lesen und versetzt einen in die unangenehme Zeit der Tyrannei zurück. Zudem fordert es jeden Leser auf der Grundlage der Heiligen Schrift dazu auf, sich selbst zu prüfen, wie er sich in dieser Zeit verhalten hat. Mit diesem Buch leistet Tobias Riemenschneider meines Erachtens einen wichtigen Beitrag für die Gemeinde und die Gesellschaft.
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Es gibt sie, die Tage, an denen der Himmel schwarz ist. In „Moritz nimmt Abschied“ geht Edward T. Welch darauf ein, wie der christliche Glaube mit Verlust und Trauer umgeht.
Wer ist der Autor?
Edward Welch ist Dozent bei der Christian Counseling and Educational Foundation (CCEF). Er ist seit mehr als 30 Jahren in der Seelsorge tätig und hat zahlreiche Bücher zu den Themen Depression, Angst und Sucht verfasst.
Joe Hox hat Kunst und Pädagogik studiert. Er lebt mit seiner Frau und den vier Kindern in Pella, Iowa (USA). Er unterrichtet Kunst und arbeitet als Illustrator.
Worum geht es in dem Buch?
Der Leser begleitet den Igel Moritz und seinen lebenslustigen Marienkäferfreund Mona. Eines Tages jedoch stirbt Mona und Moritz bleibt allein zurück. „Moritz vermisste Mona an diesem Tage sehr.“ Doch mithilfe seiner Familie und seinen Freund erfährt er, dass man sich u. a. in Zeiten von Kummer und Trübsal an Jesus wenden kann. „Bitte hilf mir zu sehen, wenn es anderen schlecht geht. Hilf mir, andere zu trösten, wie du mich tröstest.“
Wer sollte das Buch lesen?
Das Buch bietet Eltern eine spannende und optisch ansprechende Gelegenheit, um mit ihren Kindern in den Dialog über das Sterben zu treten. Hervorzuheben ist der praxisorientierte Aspekt, da eine Doppelseite sowohl Jüngeren als auch Älteren hilft, mit biblischen Ratschlägen Hilfestellung anbietet, um den Trost Gottes von der Theorie in den Alltag zu bringen.
Was gibt es Kritisches?
Ob es unbedingt Tiergestalten sein müssen, die Glaubenswahrheiten durchleben müssen, obliegt der künstlerischen Freiheit. Der Ansatzpunkt ist wohl eher der, dass man durch die Tiergeschichte die jüngeren Leserinnen und Leser ansprechen möchte. Auch hätte man für das „Buch der Bücher“ durchaus den Begriff Bibel oder Heilige Schrift oder Wort Gottes nutzen können.
Weshalb sollte man das Buch erwerben?
Welch gelingt es ansprechend, anschaulich und alltagsnah christliche Fundamente darzulegen, sodass Eltern und Kinder im Glauben miteinander voranschreiten können. „Gott ist denen nahe, die zerbrochenen Herzen sind.“ Joe Hox hat zudem die Geschichte farbenfroh illustriert, sodass beim Blättern gemeinsam Details entdeckt werden, damit das Glaubensabenteuer zu einer Familienreise wird, obwohl die Thematik keine leichte ist. Moritz nimmt Abschied eignet sich nicht nur innerhalb der Familie, sondern ist auch eine willkommene Lektüre in Kindergärten und Kinderstunden, um wertvolle Inhalte an die Generation Zukunft zu vermitteln. -
Eine Frage, die bis heute Theologen beschäftigt lautet: Warum verkündigen wir eigentlich das Evangelium, wenn ohnehin von Gott alles vorherbestimmt ist? James I. Packer geht in „Prädestination und Verantwortung“ auf das Nebeneinander der beiden biblischen Wahrheiten ein.
Wer ist der Autor?
James I. Packer (1926-2020) war ein reformierter, anglikanischer Theologe. Er schrieb über 40 Bücher und wird als einer der einflussreichsten Evangelikalen des 20. Jahrhunderts angesehen. Der gebürtige Brite lehrte u. a. an der Tyndale Hall sowie am Trinity College in Bristol und war später Professor am Regent College in Vancouver.
Worum geht es in dem Buch?
Packer löst nicht alle Spannungen der beiden Begriffe auf, doch ihm gelingt es, die Fragen rund um diesen Komplex so verständlich und klar darzulegen, dass ein Ratgeber für Prediger herausgekommen ist.
Nach einer Einleitung geht der Autor zunächst auf die Souveränität Gottes ein, denn er selbst war überzeugter Calvinist. Dabei will er nicht die biblische Lehre entfalten, sondern anhand des Themas Gebet aufzeigen, dass unser Dank schon ein Eingeständnis ist, dass unsere Bekehrung nicht unser, sondern allein Gottes Werk war und ist.
Daran schließt sich die Erweiterung der göttlichen Souveränität um die menschliche Verantwortung an. „In der Bibel [sind beide] keine Feinde.“ Vielmehr zeigt der Verfasser auf, weshalb die Verkündigung einerseits das Handeln Gottes in keinster weise kleinreden darf, und andererseits dabei aber auch die Verantwortung des Menschen nicht außer Acht gelassen werden darf. „Die Lehre von der göttlichen Souveränität wäre völlig falsch angewendet, wollten wir sie dazu heranziehen, die Dringlichkeit, die Vorrangstellung und die Verbindlichkeit des Missionsbefehls zu schmälern.“
Nun widmet sich Packer intensiv der Verkündigung der Heilsbotschaft, wobei er vom Missionsbefehl Jesu ausgeht und den evangelistischen Inhalt sowie die Beweggründe der Verkündigung darlegt. Dabei betont er v.a. die Verantwortung des Einzelnen in seinem Umfeld ein Wegweiser auf den Herrn Jesus zu sein, denn die Aufgabe obliegt nicht allein den Predigern.
Abschließend erfährt der Leser, weshalb göttliche Souveränität und christliche Verkündigung allein durch das Vertrauen in Gottes Wirken kraftvoll ist. Das Gebet ist dabei ausschlaggebend, denn es vertraut darauf, dass Gottes absolute Souveränität bei der Verkündigung – von der Kanzel oder im privaten Umfeld – wirkt.
Wer sollte das Buch lesen?
Packers Ausführungen eignen sich für jedermann. Einerseits werden Prediger ermutigt, beide Seiten der Medaille darzulegen. Andererseits erfahren Interessierte allgemeinverständlich, wie die beiden biblischen Wahrheiten miteinander in Einklang gebracht werden, ohne dabei die letzte innewohnende Spannung aufzulösen.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Ron Kubsch meint, dass die Lektüre dazu beitragen wird, den inneren Zusammenhang von drei zentralen biblischen Themen theologisch zu klären: die Souveränität Gottes, die Verantwortung des Menschen und der Missionsauftrag des Christen. Dabei widerlegt Packer die irrige Annahme, dass der Glaube an die absolute Souveränität Gottes die missionarische Verantwortung einschränke oder gar ausschließt. Des Weiteren zeigt er auf, dass gerade dieser Glaube allein den Christen die nötige Kraft geben kann, ihren Missionsauftrag auszuführen. Man wird das Buch nicht einmal lesen, da der Inhalt von Zeit zu Zeit immer wieder aufgefrischt werden muss, um nicht von einer Seite vom Pferd zu fallen. -
Ziel der Bestellung war, eine gut lesbare, große Bibel im Haus zu haben.
Diese Ausgabe erfüllt genau meine Wünsche, große Schrift und eine sehr wertige, aber dezente Haptik. Top! -
Ist Gott allmächtig, allgenügsam und Herr über alles? Arthur W. Pink untersucht in „Die Souveränität Gottes“ eine immer wieder vergessene Wahrheit der Bibel: Gott ist im Regiment.
Wer ist der Autor?
Arthur Walkington Pink (1. April 1886 – 15. Juli 1952) war ein englischer Bibellehrer, der ein erneutes Interesse an der Darstellung des Calvinismus oder der reformierten Theologie entfachte. Zu seinen Lebzeiten wenig bekannt, wurde Pink zu einem der einflussreichsten evangelikalen Autoren in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.
Worum geht es in dem Buch?
Das Thema des Buches gehört nicht zu einem Dauerbrenner auf den Kanzeln, weshalb vielfach Unwissenheit und Unkenntnis Diskussionen um Gottes Souveränität im nebulösen Dunst der eigenen Sichtweise ersticken. Der Autor betont zwei wichtige Sichtweisen bei der Beschäftigung mit diesem Thema: Jeder Diener des Evangeliums ist berufen, diese biblische Lehre zu verkündigen, aber das Thema ist nicht dazu gedacht, dass Christen untereinander darüber in Streit geraten. Zweitens beschreitet man bei diesem Thema ein Themengebiet, auf dem der menschliche Intellekt an seine Grenzen stößt. „Die Souveränität Gottes ist herrlich in den Augen derer, die in ihrer Eigenbemühungen gänzlich zuschanden geworden sind.“
Und so nimmt Pink seinen Leser mit, um die Souveränität Gottes zu entdecken. Nach einer Verortung in unserer heutigen Zeit, wagt er sich an eine Definition. „Wir meinen die Herrschergewalt Gottes, die Königswürde Gottes, die Göttlichkeit Gottes.“ Im Anschluss daran zeigt der Verfasser auf, wie Gottes Souveränität sich in der Schöpfung, in der Errettung des Menschen, im Handeln Gottes und im Willen des Menschen sowie im Beten zeigt. Abgeschlossen wird die Betrachtung dadurch, dass Pink unsere Haltung gegenüber der Souveränität Gottes hinterfragt und den Wert dieser Lehre aufzeigt. Aus der lehrmäßigen Ermahnung gelingt es Pink somit für die Umsetzung im täglichen Glaubensalltag Impulse zu nennen.
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre empfiehlt sich Christen, die für sich selbst erkannt haben, ihr Ego vom Thron des Ichs zu bewegen und Gott darauf Platz zu machen. Zudem ist die Studie eine kompakte Einführung in ein komplexes Lehrthema, das in heutiger Zeit zu wenig Beachtung findet.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Ohne Zweifel weiß der Leser nach der Lektüre, weshalb Pinks Schriften immer mehr geschätzt werden. Martin Lloyd-Jones empfahl nicht nur jungen Lesern, sich mit Pinks Schriften zu beschäftigen, weil ihr Hauptschwerpunkt auf biblischer Auslegung und praktischer Frömmigkeit liegt. Die Lektüre wird zum ernsten Denken anregen, doch darf es nicht zum Anlass für intellektuelle Streitgespräche werden. Lobenswert ist, dass Pink aufzeigt, dass die Souveränität Gottes den Menschen nicht von seiner Verantwortung entbindet und auch das Dienen des Gläubigen nicht negiert. „Ziel und Ende aller Dinge ist die Ehre Gottes.“ -
Die dritte Person der Gottheit sorgt immer wieder für viel Diskussionen unter Christen. Arthur W. Pink bringt in „Der Heilige Geist“ eine Hilfe zu Papier, die einerseits das Verstehen fördert und andererseits hilft, im Glauben zu wachsen.
Wer ist der Autor?
Arthur Walkington Pink (1. April 1886 – 15. Juli 1952) war ein englischer Bibellehrer, der ein erneutes Interesse an der Darstellung des Calvinismus oder der reformierten Theologie entfachte. Zu seinen Lebzeiten wenig bekannt, wurde Pink zu einem der einflussreichsten evangelikalen Autoren in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.
Worum geht es in dem Buch?
„Unkenntnis über die dritte Person der Gottheit ist gleichermaßen verunehrend für Ihn wie schädlich für uns.“ Der Autor entfaltet in 32 Kapiteln in nüchterner und schriftkundiger Art und Weise die Lehre über den Heiligen Geist.
Als Leser wird man dabei systematisch durch die verschiedenen Aspekte, Eigenschaften und Tätigkeitsfelder im Gläubigen geleitet. „Die Quelle des Lebens, die von Christus ausgeht, kommt in sein Herz und ist fortan die Quelle all seines geistlichen Lebens, der Wurzel all seiner Tugenden, der fortwährende Ursprung jedes göttlichen Prinzips, das in ihm lebt.
Die Kapitel 9 bis 32 legen den Schwerpunkt auf das Werk des Geistes. Sehr ausführlich beleuchtet der Verfasser dabei das Werk des Geistes bei der Wiedergeburt, die er aus einer reformatorischen Position her versteht. „Die Seele wird also durch den direkten übernatürlichen Eingriff des Geistes zu neuem Leben erweckt, ohne dass irgendein Mittel oder Werkzeug zum Einsatz kommt.“
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre empfiehlt sich Christen, die sich vertiefter mit der dritten Person der Gottheit auseinandersetzten möchten.
Was gibt es Kritisches?
Im Kapitel „Der Geist hilft“ neigt Pink auch dazu, dass man zum Geist auch beten kann. Jedoch verweist keine einzige Bibelstelle darauf, dass der Geist im Vergleich zu Vater und Sohn angebetet werden sollen. Vielmehr wirkt der Heilige Geist im Gläubigen und fungiert als Übersetzer der Gebete, weshalb man hier Pinks Ausführung nicht zustimmen muss.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Martin Lloyd-Jones empfiehlt jungen Lesern, sich mit Pinks Schriften zu beschäftigen, weil sie einen hohen theologischen Wert besitzen und sich ausschließlich an der biblischen Offenbarung ausrichten. Die kurzen Artikel sind überschaubar im Lesepensum, aber gehaltvoll im Inhalt. Dafür ist u. a. auch das Bibelstellenregister am Ende des Buches eine wahre Hilfe. Nach der Lektüre wird man ein vertieftes Verständnis der dritten Person der Gottheit erlangt haben und u. U. sogar das eigene Denken über den Heiligen Geist reformieren müssen. -
Eddie Rasnake möchte dir in „Gottes Eigenschaften“ aufzeigen, wodurch sich Gottes Wesen und sein Charakter auszeichnen.
Wer ist die Autorin?
Eddie Rasnake ist seit über 20 Jahren Pastor in der Woodland Park Baptist Church in Chattanooga, Teenesse, tätig. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt im Beriech des Jüngerschaftstrainings und der Ältestenzurüstung. Außerdem hat er jahrelang Jugendliche begleitet. Er ist Autor zahlreicher Bücher und als Referent international unterwegs. Er ist mit Michelle verheiratet und sie haben vier erwachsene Kinder.
Worum geht es?
Rasnake nimmt seinen Leser auf eine zehnwöchige Reise mit. Dabei ergründet dieser jeweils an fünf Tagen der Woche eine göttliche Eigenschaft. „In keinem Beriech unseres Lebens als Christ ist richtiges Denken wichtiger als bei unserer Sicht über Gott.“
In den Lektionen zeigt der Verfasser auf, dass Gott persönlich und heilig ist. Dabei kennzeichnen Liebe, Unwandelbarkeit und das Gute Gottes Wesen. Zudem werden die Weisheit, Souveränität und Allmächtigkeit sowie Allgegenwärtigkeit und Allwissenheit Gottes thematisiert. „Wann immer Gott entscheidet, sich zu offenbaren, macht er es auf eine Weise, die die Person versteht, die er erreichen möchte.“
Wer sollte das Buch lesen?
Rasnake hat nicht nur Jüngere im Blick oder Kleingruppen. Vielmehr dienen die Lektionen jedem Gläubigen, der Gott und seine Eigenschaften besser kennenlernen möchte. „Die radikalste Wahrheit in der Heiligen Schrift und somit im ganzen Leben ist, dass der allmächtige Schöpfergott mich liebt.“
Was gibt es Kritisches?
Der Studienkurs ist informativ und durch die zahlreichen Impulsfragen auch eine echte Reflexionshilfe beim Ergründen von Gottes Eigenschaften. Nichtsdestoweniger wäre es am Ende Lektion hilfreich, wenn man noch einmal ein Quiz über die Inhalte gehabt hätte, um sich selbst zu testen.
Warum sollte man das Buch lesen?
Der Studienkurs eignet sich aufgrund seines 5-Tages-Rhythmus perfekt, um die eigene Stille Zeit zu bereichern. In guten 15-20min wird man eine Lektion bearbeitet haben, abhängig von der zu lesenden Bibellektüre, und Gott in seinem Wesen und seinem Charakter näher kennenlernen. Dies wird dabei helfen, die eigene Anbetung zu verändern und Zuversicht und Halt in dem zu finden, der zeitlos ist. „Was wir aus eigener Kraft wissen können, mag begrenzt sein, aber Gott in seiner Unbegrenztheit kennt keine solche Grenzen.“ -
„Modern“ ist nicht gleich „gut“
„Modern“ und „neu“ sind nicht nur beliebte Begriffe in der Werbeindustrie, sondern auch in den Geisteswissenschaften, besonders den Ideologien. Sie verheißen stets, die Welt doch besser zu verstehen als alle anderen und erwarten dafür nicht weniger als radikale Veränderungen. Aber ihre Glücksversprechen sind trügerisch. Nachdem das „Alte“ und „von gestern“ eingerissen wurde, entsteht eben nichts Gleichwertiges, sondern bleibt oft eine Trümmerwüste.
Nicht anders geht es mit der aktuellen „Gender-Ideologie“, die an Kernbegriffen wie „Mann“ und „Frau“ manipuliert und den heutigen Gesellschaften einreden möchte, dass sich Frieden, Gerechtigkeit und Glück nur einstellen werden, wenn wir diese „altmodischen“ Begriffe abschaffen und stattdessen auf eine ungewisse „Vielfalt“ setzen.
Dass die Ideologie an der Frage der Gerechtigkeit kläglich scheitert, zeigt die Diskussion um Transsexualität: jetzt dürfen biologische Männer im Frauensport antreten, Frauenumkleiden und Frauen-WCs benutzen und ziehen über Frauenquoten in Landtage und Gremien ein. Einhundert Jahre Feminismus und Frauenrechte werden gerade in Rekordzeit rückabgewickelt. Ganz legal dringen Männer in die Schutzräume der Frauen ein, hebeln mit dem Argument der Toleranz ihre Rechte aus und brauchen dazu kaum mehr als ein Handzeichen.
Die vermeidliche Sorge um das „Wohlergehen“ von dysphorischen Jugendlichen (die sich im falschen Geschlecht fühlen) entpuppt sich bei genauem Hinweisen als Vernachlässigung und Gleichgültigkeit. Längst zeigt sich in der wissenschaftlich-medizinischen Forschung, dass die Bestätigung zum Geschlechtswechsel die wahren Probleme der Betroffen gar nicht löst. Auch nach dem Geschlechtswechsel bleiben sie einsam, haben Depressionen, werden rassistisch ausgegrenzt, leiden an erlebtem sexuellem Missbrauch oder Neurodiversität. Dafür sind sie nun aber lebenslang Patienten und mit hohen Kosten von Medikamenten abhängig, die ihre wahre biologische Identität unterdrücken müssen. Hilfe ist per Gesetz in Deutschland verboten. In anderen europäischen Ländern beginnt man dagegen davon abzurücken und hat den Geschlechtswechsel wieder erschwert und z. T. verboten und will sich den wahren Problemen hinter der Transsexualität widmen.
Nicht Aufregung, sondern Mitleid und echte Nächstenliebe sind das, was diese Menschen brauchen, am dringendsten die Versöhnung mit Jesus Christus, den sie in der Bibel und in heilenden Gemeinschaften kennenlernen können.
Im Studienheft „Gott, Gender und ich – Was sagt die Bibel dazu?“ von Henrik Mohn werden dem Leser Fakten und Hinweise auf die Hintergründe dieser Ideologie mitgegeben. Es ist eine Entdeckungsreise durch die Geschichte, Gottes Wort und den christlichen Glauben. Dabei wird Gottes Wort intensiv zu dem Thema befragt, um einen klaren Standpunkt zu beziehen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Henrik Mohn schafft es, nicht auf den Ablehnungs-Effekt zu setzen und für einen weiteren „Aufreger“ zu sorgen, sondern die Debatte zu versachlichen und auf ein biblisch-wissenschaftliches Fundament zu stellen. Anhand von Gottes Wort wird herausgearbeitet, wie eine gesunde Identität gefunden und begründet werden kann, und auch, wie man durch Jesus Christus mit dem Schöpfer in Gemeinschaft kommen kann.
Das Heft ist primär erklärend, weniger seelsorgerlich geschrieben und richtet sich deshalb eher an Interessierte als an Betroffene. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Leser einen christlichen Hintergrund hat oder nicht.
Henrik Mohn vermittelt ein notwendiges Fundament, um dem Heilsversprechen der Gender-Ideologie die Wahrheit der Bibel entgegenzusetzen und den Glauben zu stärken, vielleicht sogar zu wecken. -
Oft sind wir unzufrieden mit unseren persönlichen Rahmenbedingungen. Dies offenbart jedoch eine Undankbarkeit unserem Gott gegenüber, der uns genau das gibt, was wir brauchen. Von: SandraDatum: 09.02.2023Dieses Andachtsbuch ist einfühlsam geschrieben, auferbauend, bibeltreu, ins Gebet und zur Buße führend - „Gib dich zufrieden und sei stille…“
Dazu ist es gespickt mit vielen wunderschönen und liebevoll inszenierten Fotografien von Natur und Frauen in altertümlicher ländlicher Umgebung. Die Damen (deren Gesichter man nicht sieht) sind sehr anständig und feminin gekleidet (z.B. Leinenkleider und Strickjacken). Was mir sehr gut gefällt, da dies zum einen Vorbildcharakter hat für einen Gott wohlgefälligen Kleidungsstil (im Gegensatz zum Mainstream mit all seinen Schattenseiten) und zum anderen dieses Buch somit auch zeitlos ist und auch in einigen Jahren noch gelesen oder sogar verschenkt werden kann, ohne sich über Mode / Haarfrisuren wundern zu müssen. ;)
Ein Lieblingsbuch! Und ich hoffe, dass dies noch lange genau so (!) aufgelegt und somit Verbreitung finden wird! -
Der blaue Planet ist in aller Munde. Doch was genau hat es mit der Erneuerung der Erde in Gottes Plan auf sich? Ian Smith geht in „Noch nicht am Ziel“ darauf ein, wie biblische Aussagen über die Heimat der Gläubigen zu deuten sind.
Wer ist der Autor?
Ian K. Smith ist Rektor des Christ College in Sydney, wo er auch Griechisch und Neues Testament unterrichtet. Er hat auch im Pfarrdienst und als Missionar im pazifischen Inselstaat Vanuatu gedient. Er spricht regelmäßig in Kirchen, Konferenzen und anderen Veranstaltungsorten.
Worum geht es in dem Buch?
Um es gleich vorneweg zu sagen, das vorliegende Buch ist keines über die Umwelt oder den Umweltschutz. Vielmehr ist die Ausarbeitung dazu da, der Fragestellung nachzugehen, ob die endgültige Heimat für Gottes Volk der Himmel oder die Erde sein wird: etwas völlig Neues für unsere Erfahrung oder etwas Vertrautes.
Christen, die sterben, wissen, dass sie beim Herrn sein werden. Doch in dem Zwischenzustand, sind Leib und Seele noch nicht vereint. Vielmehr gehen Gläubige in ein Zuhause auf Zeit, aber noch nicht in die endgültige Heimat. Was dieses endgültige Zuhause betrifft, so scheint die Bibel anzudeuten, dass es nicht „da draußen“ ist, sondern direkt hier auf der Erde. Smith zeigt dem Leser in den 12 Kapiteln auf, dass man bezüglich der Begrifflichkeiten differenziert vorgehen sollte, um die Inhalte nicht zu verwaschen, sondern klar füllen zu können. Denn ein Verständnis der Zukunft hat erhebliche Auswirkungen darauf, wie wir sie im Hier und Jetzt sehen.
Tim Challies betont: „Wenn wir verstehen, dass das Ende aller Dinge die Erneuerung aller Dinge ist, dann werden alle Dinge wichtig. Wenn wir verstehen, dass die Auswirkungen der Auferstehung viel größer sind, als wir uns jemals vorgestellt haben, wird sich unsere Weltanschauung ändern. In unseren Predigten geht es nicht mehr nur darum, was nach dem Tod passiert (so wichtig das auch ist), das Evangelium wird auch mit Relevanz für dieses Leben, für die Erde, für die Orte, die wir bewohnen und unser Zuhause nennen, widerhallen.“
Die Ausarbeitung kann als solide Grundlage der biblischen Theologie verstanden werden. Der Leser erhält einen Überblick über den Begriff Heimat, wie er sich von der Schöpfung in der fernen Vergangenheit bis zur Neuschöpfung in nicht allzu ferner Zukunft erstreckt. Der Auftrag, den Gott seinem Geschöpft schon in Eden, im Namen Gottes die Herrschaft über Gottes Schöpfung auszuüben, wird bestehen bleiben, aber dieses Mal werden wir in der Lage sein, ihn perfekt und ewig auszuführen. „Wenn wir verstehen, dass die Erde von Gott gemacht und für sehr gut erklärt wurde und dass sie erneuert werden wird, und dass viele unserer gegenwärtigen Errungenschaften vernichtet werden und ewige Bedeutung haben werden, wird der Wert unserer Aktivitäten sehr unterschiedlich gemessen. Eine solche Weltanschauung ist ganzheitlich und gibt so vielen unserer aktuellen Bestrebungen so viel Bedeutung.“
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre eignet sich für all jene, die sich mit den aktuellen Zukunftsthemen beschäftigen, um eine biblische Sichtweise dazu zu erhalten. Des Weiteren ist sie all jenen ans Herz gelegt, die einen geliebten Menschen verloren haben, um Ermutigung zu erhalten. Zuletzt hilft die Verbindung zwischen der Auferstehung Jesu und der himmlischen Heimat, den Gläubigen im Hier und Heute in der Nachfolge zu stärken, um ein biblisches Verständnis von der Erde und Gottes Mission mit ihr zu erhalten.
Was gibt es Kritisches?
Wenngleich die Lektüre kompakt gehalten ist, ist sie inhaltsreich. Man wird an einigen Stellen herausgefordert, aktiv mitzudenken und seine eigene Position hinsichtlich diverser Lehrmeinungen zu hinterfragen. Ob man dem Autor in allen Fragen folgt (z. B. starke Betonung von Bünden; Auflösungsthematik der Erde), muss der Leser anhand der Schrift für sich entscheiden.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Die Lektüre ermutigt einerseits und fordert andererseits heraus. Sinclair B. Ferguson fasst treffend zusammen, was beim Leser in Gang gesetzt wird. „Zuhause muss sicherlich eines der emotionalsten Wörter in der englischen Sprache sein. Hier gehören wir hin. Aber wo ist die Heimat des Christen? Leben wir hier auf der Erde in einem fernen Land und warten nur auf einen besseren Tag, an dem wir die Erde verlassen und einfach den Himmel genießen können? […] Mit theologischem Geschick und geschickter Einfachheit kann er ihre lange Geschichte erklären. Er versteht, wo wir in seine Geschichte passen. Er ist auch sensibel für die Verantwortung, die Christen gegenüber unserer ‚Heimat‘ haben, auch wenn wir ihren endgültigen Wiederaufbau noch nicht gesehen haben.“ Das Buch ist kurz, doch wird man am Ende über die reichhaltige Inhaltsfülle und die Relevanz für das persönliche Leben staunen. -
Die Bibel ist für alle. Genau aus diesem Grund möchte Jen Wilkin mit „Frauen studieren die Bibel“ aufzeigen, wie wir Gottes Wort mit Herz und Verstand studieren können.
Wer ist die Autorin?
Jen Wilkin ist Autorin und Bibellehrerin aus Dallas, Texas. Sie hat Studien für Frauen im häuslichen, kirchlichen und parakirchlichen Kontext organisiert und geleitet.[1]
Worum geht es in dem Buch?
Die Autorin nimmt es sehr genau damit, den Gott der Bibel kennenzulernen. Dabei ist ihr Ansatz im Vergleich zu anderen Zugängen leicht zugänglich und nützlich. Dabei nutzt sie die fünf P – Plan, Perspektive, Persistenz[2], Prozess und persönliches Gebet, um sowohl von den biblischen Geschichten als auch deren Personen zu lernen. Deshalb beabsichtigt sie „nicht nur eine Glaubenslehre, ein Konzept, eine Handlungslinie“ dem Leser beizubringen, sondern möchte eine „Studienmethode [sein], mit der Sie die Bibel auf eigene Faust aufschlagen und erkunden können.“
Die einzelnen Kapitel gehen dabei auf wesentliche Aspekte des Bibelstudiums ein (Autor, Adressat, Stil, u.a.). Im Bereich der Methode betont sie die drei Phasen Verständnis – Interpretation – Anwendung. Doch alles Studieren wäre nichts, wenn das Gespräch mit Gott nicht genügend Raum findet. „Bitte lernen Sie, Gott mit Ihrem Verstand durch ein vertrauensvolles Studium seines Wortes zu lieben, aber bitte hängen Sie Ihre Zuneigung nicht an irgendetwas Geringeres als die Person Gottes selbst.“
Wer sollte das Buch lesen?
Der Autorin ist es egal, ob man schon jahrzehntelang ein Christ ist oder noch jung im Glauben steht. Wilkins Ansätze helfen jedem, Orientierung in Gottes Wort zu finden, um im Glauben voranzuschreiten. „Es ist ein Buch für diejenigen, die bereit sind, dem Berg ihres bruchstückhaften Schriftverständnisses direkt in die Augen zu schauen, die Schippe zu schwingen und ihm zu befehlen, sich zu bewegen.“
Was gibt es Kritisches?
Gerade weil es sich um eine Anleitung zum Bibelstudium handelt, wäre Raum für Notizen am Ende der Kapitel eine hilfreiche Ergänzung gewesen. Ebenso hätten Kernsätze hervorgehoben werden können, sodass der Textfluss aufgebrochen worden wäre. Des Weiteren wären Kästen zur optischen Gliederung nützlich, um diverse Ansätze kompakt zusammenzufassen (z. B. die verschiedenen Ansätze).
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Wilkin möchte keine Theoretikerin sein, sondern zielt auf den praktischen Glaubensalltag ab. Hierzu dienen die Fragen zum Nachdenken am Ende eines jedes Kapitels. Des Weiteren dient das Buch besonders der Zurüstung von Frauen, um die Bibel zu studieren, wenngleich auch Männer vom Inhalt profitieren. Die einzelnen Kapitel sind überschaubar von der Länge und bieten eine kompakte Einführung in das vertiefte Bibelstudium. Lobenswert ist, dass es auch eine Hilfestellung für Lehrende gibt, sodass Frauen andere Frauen anleiten und begleiten können. -
Mental Health ist in unseren Tagen ein vielfach bewegter Begriff. Gott wusste bereits von Beginn an, was den Menschen emotional, sozial und körperlich stärkt. John Flavel zeigt dies in „Behüte dein Herz“ auf, denn es gilt, die Liebe zum Herrn zu bewahren.
Wer ist der Autor?
John Flavel (ca. 1627–1691) war ein englischer puritanischer presbyterianischer Geistlicher und Autor.[1]
Worum geht es?
Das Buch stellt dem Leser den Puritaner Flavel zu Beginn kurz vor, um anhand von vier Kapiteln das Thema zu beleuchten.
Im ersten Teil erläutert Flavel, was es genau bedeutet, sein Herz zu behüten. Dabei zeigt er auf, dass das Herz der Entscheidungsträger unseres Handelns ist. „Die größte Schwierigkeit bei der Bekehrung besteht darin, das Herz für Gott zu gewinnen. Und nach der Bekehrung besteht die größte Herausforderung darin, das Herz für Gott zu bewahren.“
Daran schließt sich ein Kapitel an, welches Gründe darlegt, weshalb Christen es nicht vernachlässigen sollten, ihr Herz zu behüten. „Ein begnadigtes Herz, das eifrig behütet ist, nährt während des Tages viele kostbaren Gedanken über Gott.“
Das dritte Kapitel beleuchten dann zwölf besondere Zeiten im Leben eines Christen, die die größte Sorgfalt erfordern, um das Herz zu behüten. Flavel möchte einerseits mahnen und andererseits ermutigen, die Ehre des Glaubens in den Fokus zu stellen und weniger die persönlichen Befindlichkeiten.
Im letzten Kapitel vertieft Flavel seine Darlegung und fordert den Leser zum Handeln auf. „Ihr könnt niemals erwarten, dass euer Herz in einem besseren Zustand sein wird, bis ihr dafür mehr Mühe aufbringt.“
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre richten sich an Christen, die ihre Liebe zum Herrn bewahren möchten und ihr Herz einer Generalinventur unterziehen möchten. „Studiert eure Herzen, bewacht eure Herzen, behütet eure Herzen!“
Was gibt es Kritisches?
Man wird merken, dass Flavel nicht dem 21. Jahrhundert entstammt. Die Sätze sind hier und da komplex und inhaltsreich. Dennoch ist die Übersetzung gelungen und die Lektüre liest sich flüssig. Das Hervorheben markanter Kernsätze wäre eine optische Auflockerung. Zudem hätte ein Foto des Autors die Kurzbiografie weiter aufgewertet.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Die Lektüre hat das Potenzial, den Leser zu verändern. Das liegt u. a. daran, dass Flavel deutlich die biblische Botschaft lehrt. Seine systematische Darlegung der Wichtigkeit des Behütens führt den Leser zum Nachdenken über den eigenen Umgang mit seinem Herzen. Die puritanischen Weisheiten haben, trotz der ins Land gegangenen Jahre, an Aktualität und Bedeutsamkeit nichts verloren. Vielmehr dienen sie auch heute noch dazu, den Fokus neu auf den Herrn auszurichten. „Bezieht eure Waffenrüstung aus dem Wort Gottes.“
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Durch dieses Buch konnte ich einige Richtlinien zum Thema Dating auffrischen und wurde dazu aufgefordert nichts aus Selbstsucht zu tun. Es ist mir nochmal wichtiger geworden, dass ich nicht blind dem Verständnis der Welt folge, wenn es um dieses Thema geht, sondern mich durch die Bibel prägen lassen. Dieses Buch hat mir näher gebracht, seinen eigenen Willen dem Willen Gottes zu unterstellen und erklärt wie das praktisch aussieht. Ich konnte daraus entnehmen was ich und andere Frauen tun/ lassen sollten und worauf zu achten ist.
Auch wenn man sich nicht in dieser Phase befindet, kann man ganz Praktische Anwendungen daraus nehmen. Entweder für den Zeitpunkt wo es so weit sein wird oder auch um dies mit anderen Jugendlichen zu teilen und sie dafür zu sensibilisieren wie wichtig es ist, dass auch Dating nach Gottes Willen verläuft.
Gerade im Gespräch mit jungen Mädchen habe ich gemerkt, dass die hier beschriebenen Prinzipien sehr hilfreich sind, um verständlich weiterzugeben worum es bei der Partnersuche geht. Ich durfte mich selbst wieder überprüfen und mir bewusst machen, wie wichtig es ist gottesfürchtig zu leben.
Ich bin Gott dankbar, dass es solche Bücher gibt, die einen zum Nachdenken anregen und durch die man so viel Wichtiges lernen darf.
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Was sollte ich meiner Tochter mit auf ihren Lebensweg geben? Byron und Robin Yawn geben Vätern in „Eine wahrhaftige Frau“ eine an der Bibel basierte Orientierung an die Hand.
Wer ist der Autor?
Byron Forrest Yawn ist „Senior Pastor“ in der Community Bible Church in Nashville, Tennessee. Er ist verheiratet und Autor mehrere Bücher.
Worum geht es in dem Buch?
„Die Liebe eines Vaters schwebt wie eine Festung über dem unberührten Schatz des Lebens seiner Tochter.“ Dieser Satz entstammt einem offenen Brief an seine Tochter und umschreibt den Inhalt des Buches treffend.
Der Autor ist davon überzeugt, dass es das Schlimmste ist, wenn ein Vater nichts tut. „Der Schaden, der einer Kinderseele zugefügt wird, wenn ein Vater sich einfach nicht kümmert oder nicht aufmerksam ist, kann man nicht ermessen.“ Deshalb möchte er mit seinem Ratgeber wachrütteln und dies teilweise mit deutlichen Appellen an Väter und werdende Männer.
Die einzelnen Kapitel beleuchten Inhalte, die ein Vater im Leben seiner Tochter ansprechen und besprechen sollte. Immer wieder zeigt Yawn dabei auch auf, welche Fehler er gemacht hat und wie er mit diversen Lebenssituationen umgegangen ist. „Das Herz einer Tochter zu lieben ist eine Fähigkeit, die ein Vater erlernen muss.“ Ergänzt wird das Ganze durch Bibelpassagen und Lebensberichte sowie Anekdoten, sodass ein praktischer Ratgeber dem Leser zur Verfügung steht.
Wer sollte das Buch lesen?
Der Verfasser hat besonders werdende und seiende Väter vor Augen. Ebenso eignet sich die Lektüre aber auch für junge Männer und auch Frauen, damit sie eine biblisch basierte Lebensorientierung erhalten.
Was gibt es Kritisches?
Die Farbe der Über- und Zwischenüberschriften ist zu sanft, d. h. hier hätte es mehr Tiefenstärke gebraucht.
Warum sollte man das Buch lesen?
Das Buch ist eine echte Hilfe, egal ob man nun ein frisch gebackener Papa ist oder schon länger als Vaterfigur seiner Tochter vorstehen darf. Yawn führt seinem Leser sehr deutlich vor Augen, weshalb Töchter zu schützen sind. Diese Lektionen mögen für manch einen Leser des 21. Jahrhunderts etwas befremdlich vorkommen, doch sind sie heilsam, da die Welt um uns herum, eine ganz andere Sprache spricht und auch werdende Väter mit einem unbiblischen Umgang mit Frauen aufwachsen.