Timotheus Magazin Nr. 49 - 04/2022 – The Chosen und andere Jesus-Filme

Artikelnummer
177549

Timotheus Magazin Nr. 49 - 04/2022
The Chosen und andere Jesus-Filme 

Magazin Din A4, 44 S., Betanien Verlag 01.12.2022

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Aus dem Inhalt

  • Auf dem Weg in die Freiheit – Wie Jesus meine Zwangsstörung beseitigt
  • Die Serie „The Chosen“ – Segen oder Gefahr?
  • Grundsätzliche Gedanken zu Jesus-Filmen
  • Lektionen des Älterwerdens – Drei besonders hilfreiche Weisheiten
  • Leite dein Herz! – Don‘t Follow Your Heart, Teil 3
  • Christusähnlich leiden
  • Eine Generation sucht Glück – Die 10. Josia-Konferenz
  • Buchrezensionen
  • Veranstaltungshinweise & Buchempfehlungen

Aus dem Editorial

Ein sehr herausforderndes Jahr neigt sich dem Ende. Wobei „herausfordernd“ in unserem Sprachgebrauch ja eine beschönigende Umschreibung für „extrem problematisch“ ist. Oder „besorgniserregend“. Als im Frühjahr an den Tankstellen die Treibstoffpreise über 2 Euro kletterten, sank unser Umsatz über mehrere Monate um etwa ein Drittel, was uns als Verlag und Versandbuchhandlung in echte Existenzsorgen brachte. Die Verkaufszahlen erholten sich danach zwar wieder etwas, aber die exorbitant gestiegenen Kosten machen die Situation wirtschaftlich immer noch sehr schwierig. Das sind unsere nagendsten Sorgen, und ihr habt wahrscheinlich eure eigenen, seien sie durch die derzeitigen öffentlichen Krisen verursacht oder eher privat.

Vor ein paar Tagen blätterte ich durch ein Geolino-Heft, ein Geo-Magazin für Kinder. Es enthielt eine Bastelanleitung für einen „Sorgenfresser“. Das war eine Art Waschlappen mit Zottel-Gesicht und Klettverschluss. „Grübelst du über vieles nach? Füttere einfach dieses hilfsbereite Monster mit deinen Sorgen – und du bist damit nicht mehr allein“ lautete der Ratschlag in Großbuchstaben. Als Christ wird einem da ganz offenkundig die armselige Hilf- und Hoffnungslosigkeit dieser Welt klar. Was für einer hohlen, illusorischen Problemlösung sollen sich bereits Kinder hingeben! Der Sorgenfresser erinnert Bibelkenner natürlich gleich an den berühmten Vers 1. Petrus 5,7: „Alle eure Sorge werft auf ihn [Gott], denn er ist besorgt für euch!“ Wir haben einen Helfer, der das absolute Gegenteil eines toten Waschlappenmonsters ist: der allmächtige und barmherzige Schöpfer und Herr des ganzen Universums! Und der ist ganz persönlich besorgt um uns. Wir dürfen in ständiger Audienz zu seinem Thron der Gnade kommen und „rechtzeitige Hilfe“ (Hebr 4,16) empfangen.

Bei allen Sorgen dieses Zeitalters sollten wir aber im Blick behalten: Die „Sorgen dieser Welt“ sind nicht unsere hauptsächlichen Herausforderungen, sondern sie sind Unkraut, das unser geistliches Leben ersticken kann (Mk 4,19). Unsere Sorge soll mit aller Priorität dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit gelten, dann wird uns verheißungsgemäß alles andere, was wir brauchen, „hinzugefügt“ (Mt 6,33). Das Reich Gottes – unser persönliches geistliches Wachstum, die Verbreitung des Evangeliums und der Dienst an und in Gemeinden, die Gott ehren – ist die eigentliche Herausforderung. Und in unserem oft mühsamen Einsatz dafür ist „herausfordernd“ kein beschönigendes Wort für frustrierende Verzweiflung, sondern beschreibt den Kampf, bei dem Jesus bereits als Sieger feststeht und bei dem wir erprobt und bewährt werden (Jak 1,23; 1Petr 1,6-7). Mit dieser Perspektive stellen wir uns der „Challenge“, Jesus in dieser gottfeindlichen Welt nachzufolgen, im neuen Jahr ebenso wie im alten. Vertraut und dient ihm, der alle Macht hat und der bei uns ist bis zum Ende!

Herzliche Grüße, euer Hans-Werner Deppe

 


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Einband Geheftet
Gewicht 0.101000
Ausrichtung reformatorisch
Seiten 44
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