Wurmbrand: Gefoltert für Christus

Artikelnummer
673760

Richard Wurmbrand
Gefoltert für Christus

Taschenbuch, 168 Seiten, Resch Verlag 2013 (20. Auflage)

nicht lieferbar
8,90 €

Der Autor dieses Buches entstammt einer deutsch-jüdischen Familie aus Rumänien. Er war Atheist, bekehrte sich zum Christentum, wurde Pastor und verbrachte unter dem Regime von Ceaucescu insgesamt 12 Jahre im Gefängnis. Aus seinen eigenen Erlebnissen, aus dem Miterleben anderer Gefangener und Gefolterten, sowie aus Berichten, teilweise auch aus der Sowjetunion, ergibt sich ein spannungsreiches, den Leser nicht mehr loslassendes Bild. Auf der einen Seite die unmenschlichen Qualen und Entbehrungen und auf der anderen Seite eine Lebensfreude - verbunden oder begründet in einem ungebrochenen Bekenntnis zum eigenen Glauben. Das Buch ist hochaktuell, denn noch nie wurden so viele Christen weltweit verfolgt wie im 20. Jahrhundert, und die Tendenz hält auch jetzt, im beginnenden 21. Jahrhundert an. Über diese Schicksale liegen zum Teil noch keine Dokumentationen vor. Umso wichtiger ist es, sich an Hand dieser Schilderungen in die Situation von Menschen hineinzuversetzen, die bereit sind, alles für ihren Glauben und ihre Überzeugung zu geben. Beeindruckend ist die Wiedergabe eines Schriftwechsels einer jungen Russin. Nach ihrer Bekehrung wanderte sie in Gefangenschaft, ihre Schilderungen bewegen zutiefst. Die Spur von ihr hat sich in irgendwelchen Lagern der Sowjetunion verloren. Für uns ist es wichtig, auch dieses Kapitel europäischer Geschichte mit zu verarbeiten. Gerade das System von Nicolai Ceaucescu genoss im Westen Sympathie und auch Unterstützung. Dieses Buch hilft uns die Augen zu öffnen für die Lage vieler Christen in unzähligen Staaten, mit denen wir in engstem politischen und wirtschaftlichen Austausch stehen, in denen aber die Lage der Christen verheerend ist. Dieses Buch nun ist mit der 20. Auflage 2013 im Resch-Verlag, Gräfelfing - völlig neu übersetzt und überarbeitet sowie mit aktuellen Informationen ergänzt - erschienen. Erstmals erschien es 1967, bislang in 65 Sprachen und ist weltweit über vier Millionen Mal verkauft worden (Verlagstext).

Leserstimme (Philipp K.):

Nach vierzehn Jahren Haft in kommunistischen Gefängnissen wird Richard Wurmbrand freigekauft und flüchtet in das Christentum des Westens. Doch was findet er vor?
Gläubige Christen? (Denn sie können ja gefahrlos die Bibel lesen)
Starke Gemeinden? (Denn in Freiheit können sie ihre Gottesdienste abhalten)
Wachsende Gemeinden? (Denn das Evangelium kann frei und offen verkündigt werden)
Nein, was er vorfindet, sind schwache Gemeinden. Und er wünscht sich sogar zurück in die Untergrundkirche Russlands!
»Ich leide im Westen mehr, als ich in kommunistischen Ländern gelitten habe. Mein Leiden besteht vor allem in der Sehnsucht nach der unaussprechlichen Schönheit der unterdrückten Kirche«
Ich fand es bizarr, dass es sich so verhält und habe einen Beitrag über Wurmbrands Buch "Gefoltert für Christus" geschrieben: (ganze Rezension hier lesen)

Mehr Informationen
ISBN 9783935197601
Einband Taschenbuch
Gewicht 0.190000
Ausrichtung allgemein
Seiten 168
Erscheinungsdatum 2013
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