Veen/Zerbst: Keine Posaunen vor Jericho?
Wer kennt sie nicht, die Geschichte der Eroberung Jerichos durch die Israeliten unter ihrem Feldhern Josua? Sieben Tage lang hatte das israelitische Heer immer wieder die Stadt umkreist, als die Mauern unter den Tönen der Posaunen plötzlich "in sich zusammenstürzen". So imposant die Geschichte ist, die meisten Wissenschaftler halten nicht nur das Wunder, sondern den ganzen Bericht heute für wenig glaubhaft.
Dieser Frage gehen die Herausgeber dieses Buches in mehreren Aufsätzen nach.
Warum verweisen viele Forscher die Eroberung Kanaans durch die Israeliten, wie es das Alte Testament berichtet, ins Reich der Fabeln? Die Autoren dieses Sammelbands zeigen, dass dieses Ereignis archäologisch belegbar ist. Ein Buch für alle, die die biblischen Geschichten ernst nehmen. In der Neuauflage wurde der Inhalt auf den heutigen Stand gebracht. Außerdem sind neue Themen wie das Datum des Auszugs der Israeliten aus Ägypten (Exodus) und die Exodus-Route aufgenommen worden. (Verlagstext)
Überarbeitet und um zwei Anhänge erweiterte 3. Auflage.
Das Buch ist eine Antwort auf den gleichnamigen Bestseller - ohne Fragezeichen - von Israel Finkelstein, der den biblischen Bericht für archäologisch unglaubhaft hält.
Ausrichtung: | allgemein |
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Autor: | Peter van der Veen (Hrsg.), Uwe Zerbst (Hrsg.) |
Erscheinungsdatum: | 18.12.2018 |
ISBN: | 9783775159616 |
Untertitel: | Beiträge zur Archäologie der Landnahme |
Einband: | Hardcover |
Seiten: | 192 |
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