Timotheus Magazin Nr. 36 - 03/2019 - Der Fall Joshua Harris
Timotheus Magazin Nr. 36 - 03/2019 - Der Fall Joshua Harris
Aus dem Inhalt
- Lektionen aus dem Fall von Joshua Harris - Was lernen wir von jemandem, der alles über Bord wirft, an das wir glauben? (Die erste Hälfte des 8-seitigen Artikels können Sie in unserem Blog-Beitrag lesen.
- Wenn die Wolken nicht wegziehen - Depressionen werden oft verschwiegen – auch unter Christen. Doch die Bibel spricht offen und ehrlich über Zeiten der Niedergeschlagenheit.
- „Wer bin ich?“ - Warum es beim Bibelstudium so wichtig ist, im Blick zu behalten wer ich bin und wer die handelnde Person ist.
- „Wer bin ich?“ im Philemonbrief -
- Einheit durch Verschiedenheit - Wie unsere Unterschiedlichkeit uns gemeinsam weiter bringt.
- Wie alles anfing und warum es nicht mehr ideal ist - Eine Einführung in das Buch Genesis und seine Bedeutung für uns
- Bewahre dein Herz: Sexuelle Reinheit und Heiligkeit Wie kann eine Frau nicht nur äußerlich, sondern vom Herzen rein werden?
- Veranstaltungshinweise & Buchempfehlungen
Auszug aus dem Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
... Mit großer Traurigkeit haben wir in diesem Sommer erlebt, wie mit Joshua Harris eine bedeutende und von uns sehr geschätzte Führungspersönlichkeit offenbar die Liebe zum Herrn Jesus verloren hat (ausführlich dazu ab Seite 4). Es ist ein vom Herrn angekündigtes Kennzeichen seiner herannahenden Wiederkunft, dass bei vielen „die Liebe erkalten“ wird (Mt 24,12). Aber puh – es ist so schwer vorstellbar, dass die persönliche Beziehung zu unserem Erlöser und Herrn auf so einen Nullpunkt abkühlt, dass man ihm die kalte Schulter zeigt und eines anderen Weges geht. „Weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt“, führt der Herr Jesus in Matthäus 24,12 als Ursache dafür an. Gesetzlosigkeit und Gesetzlichkeit liegen so nah beieinander. Die Pharisäer waren gesetzlich und zugleich gesetzlos, ohne Liebe zu Gott. Gesetzlichkeit führt zu Überheblichkeit, Lieblosigkeit, Einseitigkeit und Frustration – und das alles sind Wege in die Gesetzlosigkeit. Mehr dazu in diesem Heft (S. 10).
Was uns in der Balance und in der Orientierung nach oben bewahrt, ist die Liebe zum Herrn, und die wird entfacht, weil er uns zuerst geliebt hat, weil sein Wort sein kraftvoller Liebesbrief an uns ist und weil wir als Christen eine Gemeinschaft der Liebe sind, in der wir uns gegenseitig stützen, helfen, ermahnen und dienen.
Herzliche Grüße, euer Hans-Werner Deppe
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Ausrichtung: | reformatorisch |
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Erscheinungsdatum: | 15.09.2019 |
Einband: | Geheftet |
Seiten: | 40, 100 |
Timotheus
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18. September 2019 11:23
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